Für diesen Gutedel wachsen die Trauben auf Böden welche aus Jurakalk und einer Lössauflage bestehen. Die Gutedeltrauben (in der Schweiz als Chasselas bekannt) wurden vollreif und goldgelb von Hand gelesen. Die Reben für den Jaspis Gutedel haben ein stolzes Alter von 40 Jahren erreicht und dürfen somit voller Stolz den Zusatz Alte Reben auf dem Frontlabel tragen. Die Trauben wurden traditionell auf einer alten Korbpresse gepresst um anschließend im traditionellen 650L Fass der Aßmann Manufaktur mit wilden Hefen vergoren. Die Veredelung im Fass erfolgt über 22 Monate. Bei den Ziereisens werden die Weine oft ohne Filtration abgefüllt, ein kleines Depot ist somit eine natürliche Erscheinung, so auch beim Jaspis Gutedel 10 hoch 4. Wenn Sie diesen Wein ins Glas bekommen, werden wahrscheinlich auch Ihnen die grossen Weine des Burgund einfallen, denn dieser faszinierende Duft, diese Tiefgründigkeit und Komplexität ist fast schon atemberaubend. Hier gilt es einfach einzutauchen in den fast schon mystischen Gutedel der Ziereisens. Dieser Feuersteinduft und diese vibrierende Frucht ist grandios - einer der größten Weissweine Deutschlands.
Info: Die Bezeichnung Gutedel 10 hoch 4 resultiert aus der Pflanzdichte, welche Hans Peter Ziereisen hier anwendet. auf einem Hektar stehen bis zu 11.000 Rebstöcke.
Jaspis bezeichnet im Hause Ziereisen Weine, die aus Trauben von alten Rebstöcken gekeltert worden sind. Der Jaspis ist ein Edelstein, der in der Region gefunden und so zu einem Symbol wurde, das perfekt den Begriff der alten Reben auf eigene Art und Weise ersetzt. Die Weine der Jaspis-Reihe sind geprägt von hoher Konzentration, immenser Ausdrucksstärke und der für die Weine Ziereisens typischen, animierenden Mineralik.