Ganz im Stil der Tolpuddle Vineyard
Adam Wadewitz und Team zum Tolpuddle Tasmania Pinot Noir 2021: "Nach einem feuchten Winter begann die Saison mit einem überdurchschnittlich feuchten Frühjahr. Diese regelmäßigen Niederschläge trugen zu einer guten Bodenfeuchtigkeit in den Weinbergen bei. Außerdem erlebten wir eine der kühlsten Saisons seit Beginn der Aufzeichnungen, was zu einem hohen Prozentsatz kleinerer Beeren führte, die geringere Erträge und eine ausgezeichnete Geschmackskonzentration ermöglichten. Er hat sehr intensive rote und dunkle Beerenfrüchte sowie Noten von wildem Fenchel und Rhabarber in der Nase. Am Gaumen zeigt sich viel konzentrierte Frucht, die durch frische Säure und feine Tannine ausgeglichen wird. Noten von Kirschen und Himbeeren bis hin zu dunkleren Blaubeeren und Boysenbeeren verleihen dem Wein Komplexität, die nahtlos in den Gaumen übergeht, und einige chinesische Gewürzcharaktere geben einen Hinweis auf würzige Noten, die mit der Zeit hinzukommen."
Die Verkostungsnotiz von James Suckling (Augist 2023):
Very good Tassie pinot. Root spice and earthy forestry notes of dried porcini dashi, autumnal leaves and loganberry, set in relief against a swathe of darker cherry. The spiky whole bunch inclusion is evident across the finish reeling off a whiff of dill and mezcal, yet it is largely buried by the extract and density. This should age very well, as the record at this address attests. Drink or hold. Screw cap.
Erin Larkin im November 2022 zum Tolpuddle Tasmania Pinot Noir 2021:
Der Pinot 2022 ist bisher nicht bewertet.
Riffing off the same playbook as the excellent 2020 Pinot Noir, this 2021 Pinot Noir is fine, floral, mineral, structured and if possible, a little more structured and perfect than the 2020. It captures a ductile flow of tannin that shapes the fruit, capturing a glistening display of perfectly ripe, restrained fruit. Together, it makes for a polished, scintillating wine. Exceptional.
Peter Moser über den Tolpuddle Tasmania Pinot Noir 2021:
Der Pinot 2022 ist bisher nicht bewertet.
Kirsch- bis Pupurrot mit gut durchgezeichnetem Rand. Rauchige Aromen, Sauerkirsche, Rote Johannisbeere, Minze und Rhabarber, Waldbeeren. Cocktailkirsche, ein Hauch Vanille und Karamell. Im Mund ist der Wein linear gebaut, mit feinkörnigem, saftigem Gerbstoff in einem dichten, im Alkohol disziplinierten, durch und durch »kühl« anmutenden Bau. Eine wohldosierte Prise vegetaler Noten und intensive taktile Mineralität machen den Wein spannungsvoll und besonders. Pfeffrige Abgangsaromen geben einen Eindruck von Terroir.