Rippon
1975 wurden die ersten Rebstöcke von Rolfe Mills, dem Gründer von Rippon, gepflanzt und die Geschichte des Weinguts in Neuseeland, im Central Otago, begann. Die Weinberge sind in zwei Hauptzonen mit unterschiedlichen Bodentypen unterteilt, die für den Geschmack und das Gefühl jedes Weins verantwortlich sind. Diese Bodentypen bestehen aus zersetztem Schiefergesteinen, die in Breite und Zeit variieren. Auf biodynamische Arbeitsweise wird viel Wert gelegt, die Auswahl der Rebsorten ist standortspezifisch, das heißt, es wird nur das angebaut, was auf der jeweiligen Fläche die optimalen Bedingungen erfährt.
Eine dünne Schicht vom Wind herangetragenes Löss bedeckt das Land. Der Boden, geprägt von Siliz, Quarz und Schiefer, sorgt für Komplexität, Struktur und Finesse. Der Sommer ist zwar heiß und trocken, durch große Temperaturunterschiede von Tag zu Nacht wird die Reifung auf natürlichem Wege verlangsamt, was der Geschmacksausbildung sehr zugute kommt.
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