Der Weinberg war ursprünglich im Besitz des ehemaligen „Nonnenhofes“, eines Weinguts des untergegangenen Klosters Kirschgarthen in Worms. Erste urkundliche Erwähnung 1654 „im Kirschgarthen“. Aufgrund der Ortsrandlage wird ein Teil des Weinbergs durch Häuser und eine westlich gelegene Böschung abgegrenzt und hat dadurch besonders günstige kleinklimatische Bedingungen. Westwinde werden ohnehin im gesamten Kirschgarten durch die westlich vorgelagerte Höhe des Orlenberges abgehalten. In den verschiedenen Kleinparzellen findet sich Lößlehm- bzw. Kalkmergelboden mit guter Wasserhaltekraft; im Untergrund Kalkfels. Seit dem Jahrgang 2007 ist auch die südlich der A6 gelegene Parzelle MERGELWEG Bestandteil des GG Kirschgarten. Hier steht massiver Kalkfels an. Der Ausbau erfolgt über 20 Monate in neuen Barriques aus französischer Eiche.