Handverlesen, spontan vergoren, in heimischen Eichenholz ausgebaut. Ungeschönt abgefüllt
... und dann auch nur 2.533 Flaschen von den nach der katastrophalen Flut vom 14. Juli 2021 übrig gebliebenen Fässern. "Dies bedeutet uns viel", vermerken Julia Betram und Benedikt Baltes denn auch auf dem Flaschenetikett.
Die Verkostungsnotiz von Christoph Raffelt (14.01.2023): Farbe: Intensives Granatrot; Nase: Der Spätburgunder – Treibgut – bietet in der Nase die für den Stil des Hauses typische, reduktive Note aus leichtem Böckser und Cassis, violetten Blüten, Kirsche und roten Beeren zusammen mit Kräutern, Stein und Petrichor; Gaumen: Am Gaumen wirkt der Pinot saftig, frisch und pur. Auch hier wird die rote und violetten Frucht von einer feinen Reduktion getrieben. Der Wein besitzt eine angenehme Spannung und eine griffige Struktur. Dabei macht er es einem einfach: Säure, Tannin und die knackige Frucht sorgen für Harmonie, viel Trinkfluss und Charme. (Copyright Christoph Raffelt und Vinaturel)