Domaine Uby
Seit drei Generationen verfolgt die Familie Morel das gleiche Ziel: die Natur zu kultivieren und gemeinsam zu leben. Diese Grundlage veranschaulicht François Morel durch den Pioniergeist seiner Winery und die Qualität seiner Weine. Der aus der Schweiz stammende Jean-François Morel ließ sich 1920 im Departement Gers nieder. Als Sohn eines Winzers, getrieben von einem starken unternehmerischen Willen und einer soliden Arbeitskultur, kaufte er eine kleine Parzelle Weinberge, die er schnell ausbaute. Auf der Suche nach neuem Weinbauland verliebte sich Jean-François in die Domaine UBY und erwarb sie 1956. Die Domäne, auf der Polykultur betrieben wird, erstreckt sich über 100 ha und umfasste zu diesem Zeitpunkt 12 ha Weinberge, die der Herstellung von Armagnac gewidmet waren.
Mit Jean-Charles Morel übernahm 1962 die zweite Generation das Weingut. Er setzte das Erbe seines Vaters fort, entwickelt aber auch einen visionären Geist. 1975 führte er die erste Vinifizierung als Vin de Pays des Côtes de Gascogne durch und verlieh dem Weingut seine weinbauliche Bestimmung, während er sich gleichzeitig für eine nachhaltige Entwicklung einsetzte. Ab 1995 entwickelte mit François Morel die dritte Generation das Unternehmen weiter. Als Kind des Landes pflegt François die gleichen unternehmerischen Werte wie seine Eltern und Großeltern: Innovation bei gleichzeitigem Respekt für die Tradition. Er gründet 2003 die Marke UBY und baut das Unternehmen schnell aus. Zudem rief er das "l'esprit winery" - Projekt ins Leben. Ein partizipatives System, das Partner-Winzer, die die Weinlese einbringen, um ein strenges und gemeinsames Lastenheft versammelt, das ein echter Eckpfeiler eines anerkannten Know-hows und einer anerkannten Qualität ist. Jeder Winzer erhält eine besondere Beratung und Begleitung (administrativ, finanziell oder technisch), um seine Weinberge verantwortungsvoll und bis zu ihrem besten Potenzial zu bewirtschaften. Diese Initiative, die den Ausdruck der Einzigartigkeit jedes Einzelnen fördert, ermöglicht es, die Entwicklung fortzusetzen und gleichzeitig die Qualität zu kontrollieren und das kollektive Wohlergehen zu sichern.