De Stefani
Die Familie De Stefani stammt, wie aus offiziellen Dokumenten aus dem Jahr 1624 hervorgeht, aus Refrontolo, einem kleinen Ort im Hügelland des Veneto. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts machte Valeriano De Stefani, der Begründer der gleichnamigen Kellerei die besten Bodenverhältnisse zur Produktion von Weinen auβergewöhnlichen Charakters im Weinbaugebiet Colvendrame in Refrontolo, im Hügelland zwischen Conegliano und Valdobbiadene, nordöstlich von Venedig aus.
Seinem Sohn Valeriano, dem Vertreter der 2.Generation und der Anregung von dessen pedantischer Gattin verdankt die Kellerei die Tradition, der die Familie De Stefani stets treu blieb, nämlich uneingeschränkte, kompromisslose Aufmerksamkeit bei der Produktion der Weine.
Tiziano, der Vertreter der 3.Generation, stieβ auf der Suche nach Weinbaugebieten, die sich ganz besonders gut für die Produktion von Weinen groβen Charakters eignen, auf den ton- und mineralhaltigen Boden längs des Piave und fand in den Weingütern Pra' Longo in Monastier di Treviso und Le Ronche in Fossalta di Piave, beide nordöstlich von Venedig und unweit der Adria und der Dolomiten die idealen Bodenverhältnisse. Ohne die alten Traditionen aufzugeben, führte er bedeutende Neuerungen bei der Betreuung der Weingüter und bei der Weinbereitung, die Verfeinerung und den Vertrieb.
Alessandro De Stefani, der Vertreter der 4.Generation, folgt bei der Produktion seiner Weine, die aus Trauben alter Rebstöcke von großer Dichte gewonnen werden, einer ganz persönlichen Philosophie. Seine Vorliebe für autochthone Rebsorten hat ihm ein weltweites Kundennetz eingebracht und seine Weine sind in den wichtigsten italienischen Weinführern zu finden. Die jährliche Produktion des ungefähr 40 ha groβen Weinbaugebiets baläuft sich auf etwa 300.000 Flaschen.
Quelle: www.de-stefani.it