Im Herzen der Hochebene gelegen, auf weniger als 6 Hektar Fläche
Die Geburt eines klassischen Weins: In den 1920er Jahren unterstreicht die Art-Déco-Bewegung die Vorzüge der einfachen Geometrie. In Anlehnung an diese Ästhetik findet Jean-Baptiste Audy sein Terroir im Herzen der Hochebene von Pomerol. Ein „wunderbarer Garten“, umschlossen von niedrigen Mauern, mit der Kirche im Hintergrund. Der Clos du Clocher war geboren und sollte zu einem Klassiker der Appellation werden.
Treu zu seinen Wurzeln: Hier gibt es weder Extravaganz noch überflüssige Verzierungen, sondern eine ausgeprägte und einzigartige Eigenständigkeit des Stils. Die Reben sind dem Geist, in dem sie gepflanzt wurden, und der Erde, die sie trägt, treu. Auf der seltenen blauen Tonerde, die sie nährt und ihnen bei Bedarf Wasser entzieht, zeigen die Reben ihre Kraft und ihre Persönlichkeit: tiefgründig, samtig, rein und elegant.
Im Februar 2025 von James Suckling bewertet:
Ein runder und kompakter Pomerol, der reife dunkle Pflaumen, schwarze Schokolade und einen Hauch von Trüffel und Gewürzen zeigt. Am Gaumen strukturiert mit staubigen Tanninen, die die reiche, geschmackvolle Frucht im mittleren Teil des Gaumens abrunden. Vollmundig, dicht und lang. 75% Merlot und 25% Cabernet franc. Trinkbar ab 2028.
Antonio Galloni zum Clos du Clocher 2022 Pomerol (Januar 2025):
Der 2022 Clos du Clocher ist großartig. In der Tat ist der 2022er einer der besten Jahrgänge dieses Weins, die ich je probiert habe. Geschmeidig und tief, ist der 2022er voller Finesse. Dunkle rote Kirsche, Mokka, neues Leder, Gewürze und Lakritze verschmelzen miteinander. Der 2022 ist gehaltvoll, aber keineswegs übertrieben.
Hier finden sind nach dem jeweiligen Erscheinen weitere Kritikerstimmen zum Clos du Clocher 2022 Pomerol