Chateau Grand Mayne

Das Chateau Grand Mayne ist eines der Neuentdeckungen während unserer Primeurverkostungen des Jahrgangs 2016. Aufgrund der unglaublichen Performance gegenüber Weinen wie Clos Fourtet, Beau Sejour Becot, Troplong Mondot, Pavie Macquin und weiteren ist grossartig. Es haben nicht viele Weine geschafft einen derartigen Eindruck in unserem Gedächtnis zu hinterlassen. Auf Nachfragen zu diesem Wein bei einigen Negociant konnte man die positive Resonanz zu dieser Nachfrage spüren, dieses Lächeln auf den Lippen nehmen wir einfach mal als Bestätigung unseres guten Riechers zur Kenntnis. Das Chateau Grand Mayne liegt in der Appelation Saint Emilion Grand Cru in (fast) direkter Nachbarschaft zu Chateau Angelus und somit einem der aller bester Terroirs in der gesamten Region. Zudem sind mit Louis Mitjaville und Michel Rolland zwei absolute Vollprofis als Berater tätig. Es ist ein sagenhafter Aufstieg und eindamit verbundener  Qualitätsaufschwung in den letzten Jahren zu verzeichnen. Das Weingut Grand Mayne bewirtschaftet eine Rebfläche von 17 ha mit einem Durchschnittsalter der Reben von 35 Jahren. Der Rebsortenspiegel entspricht in etwa 85% Merlot und 15% Cabernet Franc einer recht typischen Verteilung in diesem Terroir. Die Reben stehen auf einer Mischung aus teils lehmigen und sehr kalkhaltigen Böden sowie sandigen und kalkhaltigen Böden. Gerade diese kalkhaltigen Böden gepaart mit dem ganz besonderen Terroir von Grand Mayne sorgen auch für diese ungemeine Frische in dem 2016er Chateau Grand Mayne der unsere Liebe für diesen tollen Saint Emilionwert geweckt hat. Bitte trauen Sie sich, der Chateau Grand Mayne wird es Ihnen in den folgenden Jahren trauen.

Wissenswertes speziell zum Jahrgang 2016 bei Chateau Grand Mayne.
In seinem totalen und ausführlichen Bericht zum Bordeaux Jahrgang 2016 geht Neal Martin für den WineAdvocate natürlich auch auf die Appelation von Saint Emilion ein. Bemerkenswert ist, mit welchen Weinen er wiederholt das Chateau Grand Mayne heraushebt. "I was deeply impressed by Grand-Mayne this year. No, the terroir is not as propitious as that of Pavie, but Jean-Antoine Nony has rethought his wines and with the valuable assistance of Louis Mitjavile, François’s son, has created the most complex and nuanced wine of his career. The Grand-Mayne is not as powerful as those produced ten or 15 years ago, when it had a tendency to feel overdone. The 2016 is more intense and yet more streamlined, clearly more terroir driven. I also adore the 2016 Canon-la-Gafflière this year from Stephan von Neipperg to such an extent that I put it on par with La Mondotte. His Canon-la-Gafflière encapsulates everything you could wish for in a Saint Emilion and like Grand-Mayne, articulates its terroir better than ever before." hierbei handelt es sich nicht um eine Verkostungsnotiz sondern um die Einschätzung der Leistung auf Chateau Grand Mayne. Doch noch beeindruckender ist die Aufzählung der Highlights in diesem Jahrgang für das Saint Emilion: There are many fabulous wines here, especially on limestone soils and the côte: Ausone, Pavie, Angelus, Le Tertre-Rôteboeuf, Canon, Clos Fourtet and Grand-Mayne to name a few. There remains a tendency to pick too late and over-extract, however, the tide is changing in the right direction and there is a different mindset growing and there is a different mindset gaining acceptance.