Den Chateau Duhart Milon 2022 Pauillac beschreibt James Suckling wie folgt (Februar 2025):
Die Spannung hier kommt von den kalkigen Tanninen und einem wunderschönen Charakter von Tabak, Kräutern, Zedernholz und Zigarrenkiste. Johannisbeeren und blaue Früchte. Der Wein ist mittelkräftig, mit herrlichen Fruchtaromen und einer leichten, zitrusartigen Bitterkeit. Fest und intensiv mit einem ausgezeichneten Abgang. Einer der besten Duhart-Milons, die ich je verkostet habe. Am besten ab 2028 probieren.
Den Chateau Duhart Milon 2022 Pauillac beschreibt Jeb Dunnuck wie folgt (Februar 2025):
Der 2022 Château Duhart-Milon besticht durch Finesse und Eleganz, mit Aromen von Cassis, schwarzer Himbeere, Frühlingsblumen, würzigem Holz und Graphit. Der Wein ist mittel- bis vollmundig, unglaublich rein, vielschichtig und nahtlos, mit absoluter Klasse vom ersten bis zum letzten Schluck. Flaschen können in den nächsten 30 Jahren jederzeit genossen werden.
Den Chateau Duhart Milon 2022 Pauillac beschreibt Antonio Galloni wie folgt (Januar 2025):
Der 2022 Château Duhart-Milon ist ein großer, kräftiger Wein. Am Gaumen ist er üppig und weitläufig, mit viel zu bieten. Der Cabernet Sauvignon steht im Mittelpunkt, während dunkelfarbene Früchte, Graphit und ausdrucksstarke, würzige Nuancen sich mit Belüftung entfalten. Riesige Schwaden cremiger Tannine fassen alles zusammen und bauen sich zu einem kräftigen, explosiven Abgang auf. Der 2022er ist ein beeindruckender Duhart.
Williem Kelley beschreibt den Chateau Duhart Milon 2022 Pauillac so (März 2025):
Der Duhart-Milon 2022 zeigt sich von seiner besten Seite und verströmt im Glas Aromen von Maulbeeren, schwarzen Johannisbeeren, Bleistiftspänen und Rosenblättern. Mit mittlerem bis vollem Körper, samtig und strukturiert, ist er süß und vielschichtig, mit einem köstlichen Fruchtkern, der von pudrigen Tanninen und lebendigen Säuren untermauert wird. Vor einem Jahrzehnt konnte der Duhart ein etwas strenger Wein sein, aber heute ist er viel besser integriert und harmonisch. Der 2022er ist ein Verschnitt aus 78% Cabernet Sauvignon und 22% Merlot.
95 Punkte von Yves Beck für den Chateau Duhart Milon 2022 Pauillac (Februar 2025):
78% Cabernet Sauvignon, 22% Merlot Wie intensiv ist dieses Bouquet, das natürlich vom Cabernet Sauvignon und seiner legendären Frische geprägt ist, die er sogar in einem heißen Jahr noch unterstreichen kann! Angenehme reife pflanzliche Nuancen mit Noten von Eukalyptus, Pfefferminze, Tabak und roten Beeren sowie erdigen Düften, die an Vetiver erinnern. Der Wein ist dicht und linear und fließt reibungslos bis ins Finale. Er ist cremig, elegant und wird von Tanninen getragen, deren Kraft perfekt kanalisiert ist. Sie entfalten sich ab der Mitte des Mundes auf präzise Weise und mit beachtlicher Effizienz, wobei sie darauf achten, Frische zu verleihen. Ein sapider und anhaltender Wein, der sicherlich jung genossen werden kann, aber ein außergewöhnliches Lagerpotenzial besitzt. 2028-2052
96 Punkte kommen von Jane Anson (März 2025):
Dunkles, sattes Rubinrot, elegant und langsam, wird seine Zeit brauchen, um seinen Höhepunkt zu erreichen, und viel zu lieben. Seidig, reichhaltig, ein Jahrgang, der die verspielte Seite von Duhart zum Vorschein bringt, ungewöhnlich reif, mit einem Hauch von Überschwang, ohne jemals seinen Pauillac-Charakter aufzugeben. Hier wurde viel neu gepflanzt, also viele junge Reben, die in den Moulin de Duhart einfließen. 50% neue Eiche für die Reifung, 3,82 ph.
Jeffe Leve gibt 95 Punkte (März 2025):
Der Wein ist üppig, reichhaltig, rund, reif und raffiniert und besticht durch sein lebhaftes Aromenprofil aus Graphit, Blumen, roten und schwarzen Johannisbeeren und schwarzen Kirschen. Am Gaumen ist er raffiniert, präzise und vor allem ausgeglichen, mit einem reifen, süßen, frischen Kirsch- und Johannisbeerprofil im Abgang. Der Wein ist ein Verschnitt aus 78% Cabernet Sauvignon und 22% Merlot. Trinkempfehlung von 2027-2050.