Chateau de Lamarque

Chateau de Lamarque



Weinreben gibt es auf dem Chateau seit dem 15. Jahrhundert. Zunächst wurde der Wein nur für das Chateau selbst produziert. Mit der Rückkehr der Familie Fumel auf den Boden von Bordeaux und der Beibehaltung ihres Stammsitzes in der Stadt Fumel wurden sie ab dem 16. Jahrhundert abwechselnd und sogar gleichzeitig Eigentümer einiger der prestigeträchtigsten Crus: Château Haut-Brion (bis 1801), Château Margaux (bis 1811) und Brane-Mouton (bis 1853), das später zu Château Mouton Rothschild wurde. Darüber hinaus besaß die Familie bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts La Tour Carnet, Meney und Barrault.
               
Einer der einzigen Überlebenden der Französischen Revolution, Jacques-Pons de Fumel (Ritter des Malteserordens), ein Kavallerieoffizier, beschloss, die Familie im Médoc wieder dort anzusiedeln, wo alles begann: auf dem Chateau de Lamarque.  Zwischen 1839 und 1841 wuchsen die Weinberge zu einer ausreichenden Größe heran, um landwirtschaftlich genutzt werden zu können. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts fiel es wieder in einen Dornröschenschlaf. Aber unter der Leitung von Marie-Louise d'Evry und ihrem Ehemann Roger Gromand wurde Lamarque in den 1960er Jahren zu neuem Leben erweckt und erlebte eine wahre „Renaissance“. Durch Neupflanzungen und Renovierungsarbeiten gelang es ihnen, neue, der Zeit angepasste Einrichtungen zu schaffen.

Im Anschluss an diese historische „Renaissance“ brachten Pierre-Gilles und Marie-Hélène Gromand neue Energie in das Projekt ein, indem sie die Grundlagen neu überdachten: Respekt vor der Natur, eine dem Boden angepasste Qualität der Rebsorten und ihrer Unterlage sowie eine langsame Weinbereitung mit langer Reifezeit. Sie sind die 25. Generation in der langen Geschichte dieser Familie und die 7. Generation, die sich um einen Weinberg in diesem außergewöhnlichen 48 Hektar großen Weingut kümmert.
 
Flasche des Chateau de Lamarque 2022 Haut Medoc
94-95
93
89-91+
94-95 Sucklingpunkte für den Chateau de Lamarque 2022 Haut Medoc Den Chateau de Lamarque 2022 Haut Medoc beschreibt James Suckling wie folgt:
A juicy and flavorful red with black berries and blackcurrants. Full to medium body. Fresh and bright. Fine tannins. Balanced.
 
89-91+ Jeb Dunnuck für den Chateau de Lamarque 2022 Haut Medoc Den Chateau de Lamarque 2022 Haut Medoc beschreibt Jeb Dunnuck wie folgt:
Plenty of cassis and raspberry fruits as well as tobacco and spice emerge from the 2022 Château de Lamarque, a medium-bodied, pure, elegant 2022 with fine tannins and a great finish. My money is on this easily being an outstanding wine.
 
93 Punkte vom Falstaff für den Chateau de Lamarque 2022 Haut Medoc Den Chateau de Lamarque 2022 Haut Medoc beschreibt Fallstaff wie folgt:
Tiefdunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Zart nach Orangenzesten und Kräutern, dunkle Kirschen, reife Pflaumen, feine Edelholznuancen. Saftig, reife Herzkirschen, integrierte Tannine, gute Frische, stoffig und süß im Abgang, zeigt Länge und Potenzial. 
 
Die Bewertung für den Chateau de Lamarque 2022 Haut Medoc vom Wine Cellar Insider lautet wie folgt Den Chateau de Lamarque 2022 Haut Medoc beschreibt Jeff Leve wie folgt:
91-93
The blackberries, and currants are soft, fresh, creamy and vibrant. The accents of flowers, cigar wrapper and herbs make everything even better! Drink from 2026-2042.
19,80 EUR
26,40 EUR pro l
inkl. 19% MwSt. zzgl. Versand
Flasche des Chateau de Lamarque 2023 Haut Medoc
Die Bordeaux Subskription 2023 - Primeurs 2023

Auch in diesem Jahr besuchen wir für Sie die Primeur-Woche Ende April in Bordeaux, um uns einen ersten Eindruck vom Jahrgang 2023 zu verschaffen.

An dieser Stelle werden wir hier nach und nach sowohl unsere Verkostungsnotizen, als auch die der international relevanten Kritiker veröffentlichen.
Nicht käuflich
Flasche des Chateau de Lamarque 2024 Haut Medoc
Die Bordeaux Subskription 2024 - Primeurs 2024

Auch in diesem Jahr besuchen wir für Sie die Primeur-Woche Ende April in Bordeaux, um uns einen ersten Eindruck vom Jahrgang 2024 zu verschaffen.

An dieser Stelle werden wir hier nach und nach sowohl unsere Verkostungsnotizen, als auch die der international relevanten Kritiker veröffentlichen.
Nicht käuflich
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