Chateau Croix de Labrie

Chateau Croix de Labrie

Chateau Croix de Labrie

Axelle Courdurié, eine talentierte Winzerin, bearbeitet den Weinberg von Croix de Labrie und konzentriert sich auf die Terroirs von Badon, Le Cateau und Saint Christophe des Bardes. Die Terroirs bestehen aus Kalksteinsand, Ton und Ton-Kalkstein-Untergrund, was zu einem feinen und komplexen Weinen führt. Die Hauptrebsorte ist Merlot, daneben sind auch Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc im Blend vorhanden.

Der Weinberg wird zu 100 % biologisch und biodynamisch ( Nach Steiner) bewirtschaftet, mit dem Ziel, eine ausgewogene Belastung pro Rebstock von 6 Trauben und eine Dichte von 6.500 Rebstöcken/ha zu erreichen. Die Ernte erfolgt manuell mit kleinen Kisten und einem Rütteltisch, um nur die perfekt selektionierten Trauben zu verarbeiten. Die Weinbereitung erfolgt in kleinen Behältern und die malolaktische Gärung erfolgt in französischen Eichenfässern (medium Toast). Die 18-monatige Reifung in Fässern ist ein entscheidender Aspekt des Prozesses.
 
Chateau Croix de Labrie 2020 Saint Emilion
93-95
98
97+
Ein kleines, exklusives Weingut mit Kultstatus aus früheren Zeiten, als intensive Kellerarbeit mit 100 % neuem Holz angesagt waren. Der Wein bleibt dennoch ein begehrtes Sammlerstück. Der Jahrgang 2020 präsentiert sich reichhaltig und üppig – mit intensiven Noten von schwarzer Lakritze, Brombeeren und Maulbeeren. Er bietet enormen Druck am Gaumen, begleitet von süßer, schwarzer Kirsche. Trotz seiner Fülle wirkt er nicht klebrig, eher kraftvoll und fast schon üppig sinnlich. Die Nase ist verführerisch und beeindruckend. Am Gaumen zeigt er sich tiefdunkel, dicht und kraftvoll, mit unglaublichem Nachdruck. Und dennoch bewahrt der Wein eine gewisse Eleganz – überraschend fein für seine intensive Art. Er ist ein Wein mit beeindruckender Präsenz, braucht aber Zeit, um seine volle Finesse zu entfalten. Ein Wein, der einen staunen lässt. Vielleicht nicht der eleganteste Tropfen des Jahres, dafür aber ein monumentales Erlebnis. Dicht, opulent und überwältigend – ein Wein, der Eindruck hinterlässt.
 
98 Sucklingpunkte für denDies ist ein herrlicher Jahrgang 2020 mit so reiner Frucht von Johannisbeeren und Brombeeren sowie dunkler Schokolade. Er ist voll und vielschichtig und entfaltet sich im Glas zu einer schönen Schicht feiner, samtiger Tannine, die hell und zitrusartig sind. Knackig. Er öffnet sich wirklich und zeigt so viele Facetten. Spektakulär. Am besten nach 2027 genießen.

93-95 Punkte vom Wine Advocate für den Lisa Perrotti-Brown schreibt im Mai 2021 zu dem Wein:

Der 2020 Croix de Labrie zeigt sich in einem tiefen purpur-schwarzen Farbton und entfaltet im Glas flamboyante Aromen von Sandelholz, roten Rosen, gemahlenen Nelken und einer Zedernholzkiste. Darunter verbirgt sich ein Kern aus geschmorten schwarzen Pflaumen, Morello-Kirschen und Boysenbeeren, ergänzt durch einen Hauch von Bouquet garni. Der Gaumen ist mittel- bis vollmundig und verfügt über ein solides Rückgrat aus festen, reifen, runden Tanninen sowie viel Frische, die die kräftigen schwarzen Früchte schön umrahmt und mit einem langen, würzigen Abgang endet. Der 50 Jahre alte Weinberg von Axelle und Pierre Courdurié erstreckt sich über 3,79 Hektar und besteht aus einer Mischung aus Ton- und Kalkböden, wobei ein Teil in Saint-Christophe-des-Bardes und ein anderer Teil am Fuß des Pavie-Hangs in Saint-Émilion liegt.
 
97+ Punkte von Jeb Dunnuck Der Grand Vin 2020 Château Croix De Labrie ist hervorragend und der beste Wein, den ich bisher von diesem Weingut verkostet habe. Tief violett in der Farbe, zeigt er eine fast likörartige Mineralität, die an Kalkstein erinnert, kombiniert mit reifen schwarzen Kirschen, Boysenbeeren, Frühlingsblüten und Grafit. Vollmundig, mit beeindruckender Fruchtfülle und samtiger Textur, zeigt er süße, perfekt gereifte Tannine und eine bemerkenswerte Reinheit. Das Holz ist perfekt eingebunden, verleiht dem Wein sowohl reichhaltige Fülle als auch eine beeindruckende Präzision und Klarheit. Dieser großartige Saint-Émilion wird bereits in 3-4 Jahren trinkreif sein und sich über zwei Jahrzehnte weiterentwickeln. Zweimal verkostet – beide Male mit konsistenten Eindrücken.
115,00 EUR
153,33 EUR pro l
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1 bis 2 (von insgesamt 2)