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Chateau Clos Saint Martin 2023 Saint Emilion

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Chateau Clos Saint Martin 2023 Saint Emilion

Art.Nr.:: 20240010012
GTIN/EAN:
Lieferzeit:: SUB-Auslieferung in Folgejahren (Ausland abweichend)
Lagerbestand:: Stück
Verkauf / Lieferung:: Auslieferung ab März 2026 bis September / Oktober 2026
Inhalt in Liter:: 0.75
Ursprungsland:: Frankreich
Region:: Bordeaux
Lage:: Saint Emilion Grand Cru
Rebsorte(n):: Merlot | Cabernet Franc | Cabernet Sauvignon
C. Balog | CB Wein:: 93-95
James Suckling:: 94-95
Vinous:: 92-94
Falstaff:: 93
Jeb Dunnuck:: 92-94
Bodenformation:: Kalkstein mit einer Lehmauflage
Qualitätsstufe:: Saint Emilion Grand Cru AOC
Ausbau::: 16 Monate im Barrique. davon 25% neu
Geschmack:: trocken
Verschlussart:: Naturkorken
Lagerpotenzial ab Jahrgang:: 15 - 20 Jahre
dekantieren / karaffieren:: ja. karaffieren - 2-3 Std. vor Genuss
Trinktemperatur (in Grad °C):: 16 - 18
Glasempfehlung:: Zalto DenkArt Bordeaux | Gabriel Universal Gold
unsere interne Kategorie:: Ein Klassiker
Alkoholgehalt in Vol.%:: steht noch nicht fest
Allergene:: enthält Sulfite
Herstelleradresse / Inverkehrbringer / Herkunftsangabe:: Famille Cuvelier | 1 Le Chatelet-Sud | 33330 Saint-Emilion | Frankreich
Mindestbestellmenge:: 6

78,50 EUR

104,67 EUR pro l

inkl. 19% MwSt. zzgl. Versand

Beschreibung

Beschreibung

Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:
93-95 Punkte
Die Nase ist dunkelbeerig und kraftvoll, mit feiner Wärme im Duft. Im Mund ist der Wein kompakt und dicht, er hat reichhaltige dunkle Beeren. Sehr fleischige und doch reife Tannine. Langer kraftvoller Ausklang.

Neal Martin: Der 2023er Clos Saint-Martin wurde am 14. September für die Merlot-Trauben und am 4. Oktober für die Cabernets gelesen. Er besitzt ein zurückhaltenderes und kontrollierteres Bouquet als der 2022er: wohldefiniert, reichliches dunkles Beerenobst, Cola und leichte würzige Noten. Der Gaumen ist mittelkräftig mit feinem Griff. Die Cabernets sind ziemlich ausdrucksstark, trotz eines weitaus höheren Merlot-Anteils in der Cuvée (80%), was diesem Saint-Émilion etwas mehr Schärfe und Klarheit verleiht. Hinweise auf Graphittinktur leiten das dunkle Beerenobst zum Abschluss. Dies ist ein ziemlich eleganter Clos Saint-Martin, der mit Anmut altern wird.

Antonio Galloni: „Der 2023er Clos Saint-Martin ist ein so wunderbarer Wein. Geschmeidig, saftig und auch recht lebendig, fängt der Clos Saint-Martin so viel von dem ein, was diesen Jahrgang attraktiv macht, nämlich die Kombination aus kühnem Fruchtgeschmack und lebendigen Säuren. Hinweise auf Rosenblüten, Lavendel und rot-blaue Früchte verweilen. Ein Wein mit nahezu nahtloser Textur und einwandfreier Balance, der 2023er ist erhaben. Ich wäre begeistert, ihn zu besitzen.“

Jeb Dunnuck schreibt zum Clos Saint Martin 2023 folgendes: Aus 1,3 Hektar Weinreben auf dem oberen Plateau stammend, besitzt der 2023er Clos Saint-Martin (80% Merlot, 15% Cabernet Franc und 5% Cabernet Sauvignon) eine zermalmte, fast flüssig-felsige Mineralität sowie herrliche Aromen von schwarzen Himbeeren und dunkleren Kirschen, die in einige blumige, Kampfer- und würzige Nuancen übergehen. Dieser mittel- bis vollmundige, reine, wunderschön ausgewogene Saint-Emilion hat reife, integrierte, polierte Tannine, bemerkenswerte Reinheit und außergewöhnliche Länge.

Tiefdunkles Rubingranat, violette Reflexe, dezente Randaufhellung. Zarte Kräuterwürze, tabakig unterlegte schwarze Waldbeeren, Nuancen von Lakritze, flroaler Touch. Saftig, mittlere Komplexität, feine Fruchtsüße, integrierte reife Tannine, etwas Nugat, mineralisch im Abgang, ein eleganter Speisenwein, gutes Reifepotenzial.

James Suckling: „Mir gefällt der Spannungsaufbau im Abgang dieses eleganten, von mittlerem bis vollem Körper geprägten Weins. Bietet Johannisbeer- und Beerenfrucht sowie integrierte, feine und samtige Tannine. Schmeichelnd am Ende.“

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Chateau Trotte Vieille 2023 Saint Emilion

Wow, das ist wirklich etwas Besonderes. Er ist voll und kraftvoll mit einer wirklich beeindruckenden Tiefe der Frucht. Dennoch bleibt er agil und strukturiert, mit angespannten Muskeln, die durch ein Gefühl von Leichtigkeit ausgeglichen werden. Gut definiert und ausbalanciert. 53% Cabernet Franc, 44% Merlot und 3% Cabernet. Wird er besser sein als 2022?

Lisa Perrotti Brown
96-98 Punkte Der 2023 Trotte Vieille ist tief granatviolett in der Farbe. Der erste Eindruck ist WOW! Er tänzelt aus dem Glas mit auffälligen Noten von reifen schwarzen Pflaumen, Maulbeeren und Brombeerkuchen, gefolgt von Anklängen an kandierte Veilchen, Zedernholz, Zimtstange und Nelkenöl. Der mittel- bis vollmundige Gaumen liefert eine elektrische Spannung, mit superfinen, samtig-glatten Tanninen und intensiven Schichten von schwarzen Früchten und Gewürzen, die lange und duftend enden. Zusammen mit dem Jahrgang 2022 ist dies der beste Trotte Vieille, den ich je probiert habe. Die Mischung besteht aus 53% Cabernet Franc, 44% Merlot und 3% Cabernet Sauvignon, mit einem Alkoholgehalt von 13,5%. „Der neue Gärkeller wurde 2021 für Trotte Vieille fertiggestellt,“ kommentierte Besitzer Frédéric Castéja. „Dies machte einen großen Unterschied in dem, was wir dieses Jahr erreichen konnten. Das Ziel war, die Frucht zu respektieren, die Frische zu bewahren und Weine zu machen, die in jungen Jahren nicht zu tanninhaltig und aggressiv sind. Dies ist das Gegenteil der Weine aus den 1990er Jahren.

Tiefdunkles Rubinrot, undurchsichtiger Kern, violette Reflexe, zarter Randaufhellung. Frisches und präzises Aroma, blumig, Cassis, Brombeere, Pfeffer, Preiselbeere. Am Gaumen zeigt er sich sehr dicht und vollmundig, gleichzeitig kraftvoll und mit feinen Tanninen, cremiger Basis, sehr guter Abgang. Saftig, mit ausgeprägter Mineralität, hohem Maß an Dynamik und einem gewissen Alterungspotential.

Der 2023 Trotte Vieille ist ein wirklich beeindruckender Wein. Dunkel, resonant und explosiv, entfaltet der Jahrgang 2023 eine enorme Wucht. Ein Ausbruch von dunklen Früchten, Kräutern, Menthol, Gewürzen und Lakritz sättigt den Gaumen, begleitet von schönen floralen und herzhaften Noten, die die gesamte Fülle wunderbar ergänzen. Hervorragend.

94-96 Punkte Pflaumenlikör, Blumen, Lakritz und schwarze Kirschen, mit Noten von dunkler Schokolade eröffnen das Bouquet. Am Gaumen ist der Wein üppig, opulent, reif und tief. Die Früchte sind leuchtend, frisch und drücken vor allem einen Hauch von Mineralität mit salzigen Rändern aus. Es gibt Frische sowie Reinheit, Länge und cremige Tannine im Abgang. Die Ernte fand vom 8. September bis 4. Oktober statt. Die verlängerte Ernte ist auf einen Parzelle-für-Parzelle-Auswahlprozess zurückzuführen, bei dem auf die phenolische Reife jeder Parzelle gewartet wurde. Trinkbar von 2028 bis 2055.

78,30 EUR
104,40 EUR pro l

Chateau Certan de May 2023 Pomerol

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt:

Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

90-93 Punkte
Die Nase ist dinkelbeerig, nicht zu verkennen auch ein duft von Kaffee und Schoko, sowie Cassisstrauch und Hagebutte. Die Frucht im Mund wird weicher mit mehr Kirsche, dennoch muss man anmerken, dass er die Röstigkeit nicht ganz verpackt wird. Er ist kraftvoll und dunkel im mittleren leicht gepushten Finish. Müsste etwa san Finesse gewinnen im Ausbau.

Aromen von dunklen Beeren, Minz-Kirschen, Schokolade und cremigem neuen Eichenholz führen den 2023 Certan de May ein, gefolgt von einem mittel- bis vollmundigen, fleischigen Gaumen, der ein Hauch sortentypisch und flüchtig ist, und endet mit einem kurzlebigen, vanillin-infundierten Finish.

Ein saftiger und frischer Rotwein mit einer guten Fruchttiefe, der hübsche Pflaume, Brombeere, Rinde und Pilz zeigt. Er ist mittel- bis vollmundig mit kauenden Tanninen, die bereits integriert und poliert sind. 65% Merlot, 25% Cabernet Franc und 10% Cabernet Sauvignon.

Der 2023 Certan de May ist ein kräftiger, dichter Wein, der die opulentere Seite des Jahrgangs zeigt. Reife, dunkle Früchte, Lakritze, Nelken, Mokka und neues Leder sind alle in diesem ausdrucksstarken Pomerol verstärkt. Es wird interessant sein zu sehen, wie sich dies während der Reifung harmonisiert. Das Eichenholz ist heute etwas stark, passt aber zum Stil des Weins. Das ist vielversprechend.

In tiefem Rubin- oder Violetttönen präsentiert sich der 2023 Château Certan De May mit einem dunkleren, blumigen, kräuterigen Charakter (wohl aufgrund des hohen Cabernet-Anteils) sowie wunderschönen Aromen von Cassis, Frühlingsblumen, Graphit und kreidiger Mineralität. Er ist mittelvollmundig, hat gut integriertes Holz, den reinen, saftigen, eleganten Stil des Jahrgangs und einen großartigen Abgang. Ein fokussierterer, ernsthafterer 2023er, der von einer leichten Flaschenreife profitieren wird, auch wenn er, wie so gut wie alle 2023er, bereits in seiner Jugend viel Freude bereiten wird.

Die Bewertung für den vom Wine Cellar Insider lautet wie folgt.

92-94 Punkte
Schwarze Himbeeren, Trüffel, Blumen, Pflaumen und Schokolade zeigen sich leicht in der Nase. Der Wein ist elegant, weich, raffiniert und seidig am Gaumen und endet mit dunkler Schokolade, reifen, schwarzen Kirschen, Pflaumen und einem Hauch von Orangenschale im Abgang.

94,50 EUR
126,00 EUR pro l

Chateau Lynch Bages 2023 Pauillac

Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

94-96 Punkte. Die Nase ist dunkel und kraftvoll, mit schokonoten, etwas schwarze Johannisbeere, und eine tiefe steinige Graphitfrische. Am Gaumen ein sehr kraftvoller Stil, mit einer Menge Tannine die fleischig sind aber den Gaumen angenehmerweise nicht austrocknen. Der Nachklang ist lang und kraftvoll.

Wie üblich einer der kräftigeren, breiteren Weine des Médoc, zeigt der Lynch-Bages 2023 Aromen von dunklen Beeren und Cassis, vermischt mit einem leicht hölzernen Geschmack, Lakritze und Tabak, umrahmt von cremiger neuer Eiche. Mittelgroß bis vollmundig, reich und geschichtet, ist er tiefgründig, konzentriert und großzügig extrahiert, mit reichlich jugendlich zähem Tannin, um ihn im Keller zu tragen. Der 2023 ist eine Mischung aus 71% Cabernet Sauvignon, 24% Merlot, 3% Cabernet Franc und 2% Petit Verdot.12

Schwarze Beeren, schwarze Kirsche, zerkleinerten Stein und Graphit. Auch Bleistift. Er ist vollmundig mit saftigen, zähen Tanninen. Vertikal und geschichtet mit schöner Länge. Ziemlich üppig. Am Ende zähe Tannine. Von Cabernet Sauvignon dominiert. Zeigt ausgezeichnetes Potenzial.

Tiefdunkles Rubinrot, undurchsichtiger Kern, violette Reflexe, aufhellend am Rand. Ein Hauch von Minze, dunkle Kirschen, etwas Cassis, einladend, sehr typischer Duft. Saftig, komplex, reife dunkle Waldbeeren, lebendig, reife Tannine, feiner Fruchtausdruck, etwas Nougat, komplexer Stil, zeigt Länge und gewisses Alterungspotenzial.

Der Lynch-Bages 2023 wird von Antonio Galloni von Vinous mit 94-97/100 bewertet und präsentiert sich als ein dunkler, düsterer Wein. In vielen Jahrgängen ist Lynch-Bages ein Wein der Sinnlichkeit, aber im Jahr 2023 zeigt er eine immense Kraft. Formidable Tannine umschließen einen Kern aus schwarzen Früchten, Gewürzen, Menthol, Lakritze und Kies. Dies ist ein düsterer, introspektiver Lynch-Bages mit einer Menge Cabernet Sauvignon-Charakter. Ich kann es kaum erwarten, diesen Wein aus der Flasche zu probieren. Nach Neal Martin von Vinous erhält der Lynch-Bages 2023 eine Bewertung von 93-95/100. Dieser Wein benötigt etwas Zeit, um sich richtig zu entfalten, daher ließ er ihn 5-10 Minuten im Glas ruhen. In der Nase vermischen sich glänzende schwarze Früchte mit Anklängen von Cassis, Graphit, Veilchen und Blutorange, vielleicht mit mehr Kraft als erwartet. Am Gaumen zeigt er sich mittelkräftig mit feinen, gesättigten Tanninen. Es herrscht eine schöne Symmetrie in diesem Pauillac (nicht unähnlich wie bei Latour), ausgestattet mit einer Kaschmir-Textur und reichlich Rückgrat im Abgang, obwohl ich ihn nicht als "zupackenden" Lynch-Bages beschreiben würde. Der Nachgeschmack bietet reichlich Graphit-Charakter. Ausgezeichnet. Der Lynch-Bages 2023 wird als ein kraftvoller und faszinierender Wein beschrieben, der mit seinen markanten Tanninen und vielschichtigen Aromen beeindruckt. Diese Beschreibung betont die Intensität und Raffinesse dieses Pauillac-Grand-Cru, der mit Sicherheit eine großartige Entwicklung in der Flasche erleben wird. Ein Wein, der anspruchsvolle Kenner begeistern wird.

Der Flaggschiff-Wein Château Lynch-Bages 2023 basiert auf 71% Cabernet Sauvignon, 24% Merlot, 3% Cabernet Franc und dem Rest Petit Verdot, der in 75% neuen französischen Eichenfässern ruht. Einer der größten, reichsten Weine des Jahrgangs, er ist tief violett gefärbt und bietet klassische Lynch-Richness mit seinen rauchigen schwarzen Früchten, geräuchertem Erdboden, Graphit und von Tabak getragenen Aromen. Diese führen zu einem vollmundigen Pauillac mit reichlich Tiefe im Mittelteil, reifen, kräftigen Tanninen und einem großartigen Finish. Obwohl er eindeutig im lebendigen, frischeren Stil des Jahrgangs gehalten ist, handelt es sich um einen ernsthaften, strukturierten, unglaublich beeindruckenden Pauillac mit viel Liebe zum Detail. Er liegt nicht weit vom Stil des 2019er Jahrgangs entfernt.

96 Punkte. Konzentriert, intensiv und muskulös - Worte, die ich in Bezug auf Bordeaux 2023 nicht allzu oft verwendet habe. Sie erhalten einen tief verwurzelten, tanninreichen Griff mit Ruß, Tintenfischtinte, Cassis, Brombeere, Heidelbeere, Lakritz, Schieferbruch, Bimsstein und Minze. Lynch Bages scheint aus einem anderen Ort geschmiedet zu sein als vor einem Jahrzehnt, beeindruckend, kraftvoll, mit Blick auf eine lange Lagerung. 75% neue Eiche, Jean-Charles Cazes als Besitzer, Nicolas Labenne als technischer Direktor.

99,00 EUR
132,00 EUR pro l

Chateau Pontet Canet 2023 Pauillac

BIO

Minus 27% Preisnachlass auf den 2022er Preis.

Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:
95-97+ Punkte
Die Nase ist reif an dunklen Früchten, ein ganzer Korb an dunklen Waldbeeren, eine süsse Kirsche in der Mitte. Der Gaumen ist zu Beginn agil und zupackend, mit dem zweiten und dritten Schluck wird das Gesamtbild immer harmonischer. Er bekommt eine gewisse Zartheit, bei knackig frischer Säure. Sein Nachklang ist lang und aromatisch. Ein Stil der wohl in diesem Jahr mehr Pauillac Typizitöt zeigt als noch in den Jahren zuvor. Man könnte meinen, hier bei Pontet Canet beruft man sich auch wieder auf alte Tugenden wie Graphit und dunkle kraftvolle Frucht etwas Mokka mit strukturierten Tanninen. Und doch ein etwas weniger ausladender Duft als gewohnt, mehr mit vornehmer Zurückhaltung.

Tiefdunkles Rubongranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randufhellung. Reifes Cassis, Brombeerkonfit, etwas Nugat, feine Kräuterwürze ist unterlegt. Komplex, saftig, reife schwarze Herzkirschen, reife Tannine, feine Extraktsüße, frisch und lange anhaftend, rotbeerige Nuancen, straff, sicheres Reifepotenzial.

Mit dem Jahrgang 2023 hat dieses Weingut einen Wein von beispielloser aromatischer Intensität und Präzision geschaffen, der eine bedeutende Entwicklung kennzeichnet. Der 2023 Pontet-Canet offenbart ein elegantes, frisches Bouquet von Maulbeeren und Cassis, vermischt mit Noten von Veilchen, Enzian und Menthol. Er ist mittel- bis vollmundig, nahtlos und multidimensional, mit einem reinen und präzisen Fruchtkern, umrahmt von ultrarefinierten Tanninen und einem kraftvollen, aber kontrollierten Profil, das mit einem langen, mineralischen, lakritz-infundierten Finish endet. Dies ist das Ergebnis kühnerer Ernteentscheidungen als in früheren Jahren: Indem der Merlot früher geerntet wird, um frische, fruchtige Noten anstelle von gebackenen, sonnenverwöhnten Aromen hervorzuheben, und gleichzeitig die Ernte des Cabernet Sauvignon bis nach dem 28. September verzögert wird, um die Tannine zu verfeinern, markiert der 2023 Pontet-Canet eine bedeutende Entwicklung auf diesem renommierten Weingut. In diesem frühen Stadium scheint sein Ausbau auch dezenter zu sein. Dieser Wein, den ich gerne besitzen würde, ist eine Cuvée aus 52 % Cabernet Sauvignon, 39 % Merlot, 6 % Cabernet Franc und 3 % Petit Verdot, gereift in zu 50 % neuen Eichenfässern, 35 % Amphoren und 15 % gebrauchten Fässern.

Ein sehr strukturierter Pontet-Canet, der sich im Mund mit einer wunderschönen Kombination aus herrlich reifer Frucht und intensiven Tanninen ausdehnt. Sehr strukturiert für den Jahrgang. Vollmundig mit ausgezeichneter Präsenz und Länge. Viel pure Bleistiftspäne zu den schwarzen Johannisbeeren. Graphit und Teer. Frisch und lebendig. Sie haben den Cabernet Ende September zur richtigen Zeit gelesen. 52 % Cabernet Sauvignon, 39 % Merlot, 6 % Cabernet Franc und 3 % Petit Verdot.

Blaue Früchte, saftige Kräuter, Blumen und dezente Graphitnoten erscheinen alle im 2023 Château Pontet-Canet, einem mittel- bis vollmundigen, konzentrierten Pauillac mit reichlich Fleisch und Textur am Gaumen, reifen, polierten Tanninen und herausragender Länge. Er ist unglaublich ausbalanciert, hat einen runden, geschichteten Mundgefühl und einen brillanten Hauch von Salzigkeit und Mineralität im Abgang. Er wird nur kurzfristige Lagerung benötigen, aber dies ist ein wundervoller Pauillac. Die Cuvée besteht aus 52 % Cabernet Sauvignon, 39 % Merlot, 6 % Cabernet Franc und dem Rest Petit Verdot, aus gesunden Erträgen von 55 Hektolitern pro Hektar.

98-100 Punkte einer der Weine des Jahrgang.

Ein Wein, der Sie von der Qualität und Reife des Cabernet Sauvignon in Pauillac im Jahrgang 2023 überzeugt, zeigt eine hervorragend geschmeidige Tanninstruktur, großartige Balance, Tiefe und herzhafte blaue und schwarze Fruchtaromen, bittere Kakaobohne, frisch geschnittene Kräuter, schwarzer Tee, Fenchel, alles lebhaft und mit Reinheit im Charakter. Hier herrscht eine Dichte vor, die jedoch nicht aufdringlich ist, mit intensivem Himbeerblatt, Pfingstrose und Veilchenaromen. Vinifiziert im neu fertiggestellten Abschnitt des Weinkellers, in eiförmigen Holztanks und in versenkten qveri-artigen Tonnen. 50 % neues Holz für die Alterung, mit 35 % Amphore und 15 % gebrauchten Fässern. Einer der Weine des Jahrgangs. Neue leichtere Flasche ab 2022, ca. 490 g, im Vergleich zu 815 g in der Vergangenheit, 30 Tonnen CO2 allein während der Produktion eingespart. Ernte vom 7. September, einen Tag früher als 2022, dann langsame Ernte bis zum 10. Oktober, später als bei vielen in Pauillac - und normaler Ertrag von etwa 40 hl/ha.

91,50 EUR
122,00 EUR pro l

Echo de Lynch Bages 2023 Pauillac

Der 2023 Echo De Lynch-Bages zeigt Noten von Graphit, Tabak, würzigen Kräutern und sowohl roten als auch schwarzen Früchten. Ein mittel- bis vollmundiger Zweitwein mit reichlich Tanninen, guter Balance und herausragender Länge. Die Tannine sind nicht so poliert wie beim Grand Vin, aber dieser Wein hat echten Charakter.

89-91 Punkte
Im Bouquet zeigen sich Blumen, Johannisbeeren und Zedernholz. Mittelkräftig, weich, spritzig, rund, frisch und lebhaft, mit einem herzhaften Nachgeschmack, der voll ist von reifen, süßen roten Früchten, begleitet von einem Hauch von Kräutern, dunkler Schokolade und Gewürzen. Trinken von 2027-2040.

Jane Anson, Inside Bordeaux (92 Punkte): Reich und tief, Kakaobohne, Schiefer und Espresso, so intensiv, dass man zweimal hinsehen muss, um zu erkennen, dass es sich um einen Zweitwein handelt. Die Tannine bauen sich durch den Gaumen auf, nicht austrocknend, aber definitiv zäh und fest, mit einer Fülle von Brombeer- und Cassisfrucht, gehalten von von Espresso durchzogenen Tanninen. Eine Mischung aus neuen und einjährigen Fässern zur Reifung.

Aromen von Cassis, dunklen Beeren und cremiger neuer Eiche führen zum 2023 Echo de Lynch-Bages, einem mittel- bis vollmundigen, fleischigen und vielschichtigen Wein mit einem saftigen Kern von Frucht, umrahmt von jugendlich kauen Tanninen.

Ein ausgewogenes Zusammenspiel von Brombeere, Schokolade und Stein mit mittlerem Körper, cremiger Textur und weichem Finish. Die Länge und Tiefe sind sehr attraktiv, während die saftigen, samtigen Tannine sehr ansprechend sind.

35,25 EUR
47,00 EUR pro l

Domaine de Chevalier 2023 rouge Pessac Leognan

Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:
95-97 Punkte
Seine Nase ist fein abgestimmt mit dunkler Frucht in der Mitte, umrandet von feinem Tabakanklängen. Im Mund ist der Wein saftig und mit guter Balance. Gute aromatische Länge, die Tannine sind fein poliert aber fleischig saftig mit zarter Adstringenz. Im Nachgeschmack kommen würzige Nuancen hinzu.

95 Punkte
Immer einer der Maßstäbe für Weine eines Jahrgangs und hier zeigt sich die Qualität des Cabernet Sauvignon im Jahr 2023 (sowie das Potenzial für unterschiedliche Erträge, da sie hier bei 30 hl/ha liegen). Gut ausbalanciert, große Tiefe von Tintennoten, Cassis, Heidelbeer- und Pflaumenfrüchten, die sich durch den Gaumen erheben, mit Tannengriff und reichlich geröstetem, aber sorgfältig dosiertem Eichenholz. Ein großartiger Chevalier, vielleicht nicht ganz an der Spitze der jüngsten Jahrgänge hier, aber einer, der enorm viel Freude bereiten wird und die großartige Klassik des Jahrgangs einfängt. 35% neues Holz für die Alterung, Besitzer sind die Familie Bernard.

Frühlingsblumen, Graphit, schwarze Kirschen und einige rauchige Nuancen kommen alle aus dem 2023 Domaine De Chevalier, einem weiteren mittel- bis vollmundigen, konzentrierten und unglaublich beeindruckenden Pessac, der reife Tannine und ein großartiges Finish hat. Die Mischung besteht aus 65 % Cabernet Sauvignon, 25 % Merlot und jeweils 5 % Petit Verdot und Cabernet Franc und reift ein Drittel in neuem Holz, hauptsächlich in Fässern, aber es gibt einen kleinen Teil im Foudre.

95-97 Punkte
Brombeeren, schwarze Kirschen, BBQ-Rauch, Zeder, geräucherter Minze und Zigarrenkisten-Aromen erzeugen das Parfüm. Der Wein ist zäh, frisch, lang, konzentriert und komplex. Das Finish ist wie der Genuss von pfeffrigen Johannisbeeren über kubanischen Zigarren. Lang, würzig und intensiv, dies ist ein Jahrgang, der von Zeit im Keller profitieren wird. Der Wein besteht aus 65 % Cabernet Sauvignon, 25 % Merlot, 5 % Petit Verdot und 5 % Cabernet Franc. 13 % Alkohol, 3,68 pH. Die Ernte fand vom 7. bis 30. September statt. Die Erträge gehören mit 31 Hektolitern pro Hektar zu den niedrigsten in der Appellation. Trinken von 2029-2055.

Der 2023 Domaine de Chevalier zeigt ein parfumiertes, ansatzweise komplexes Bouquet aus dunklen Waldbeeren, Cassis, Rosenblättern, Gewürzen und Lakritze. Mittel- bis vollmundig, konzentriert und reich, mit einem fleischigen Fruchtkern, umrahmt von pudrigen Tanninen und lebendigen Säuren, endet er mit einem langen, salzigen, sanft eicheninfundierten Finish. Diese Mischung aus 65 % Cabernet Sauvignon, 25 % Merlot, 5 % Petit Verdot und 5 % Cabernet Franc reift in 40 % neuen Fässern.

Viele Aromen von Brombeere, schwarzer Johannisbeere, Schokolade und Feuerstein, die in einen vollen Körper übergehen, aber er ist unter Kontrolle und fokussiert mit einem wunderschönen Rahmen feiner Tannine. Die Reinheit der reifen Frucht ist beeindruckend mit deutlichen Cabernet-Noten. 63 % Cabernet Sauvignon, 30 % Merlot, 5 % Petit Verdot und 2 % Cabernet Franc.

Die Verkostung von Antonio Galloni beschreibt den Wein als wunderschön resonant im Glas, tiefgründig, vielschichtig und hartnäckig. Der Wein scheint in vielen Jahrgängen Zeit zu benötigen, um sein volles Potenzial zu entfalten, aber diese Ausgabe zeigt genug vordergründige Frucht, um zu denken, dass er auch ohne lange Lagerung gut zu trinken ist. Aromen von Graphit, getrockneten Kräutern, Menthol, Lakritze und Rosenblättern bauen sich zu einem spannenden, von Salz durchzogenen Finish auf. Der 2023 Domaine de Chevalier zeigt eine ausgeprägte Finesse.

Die Verkostung von Neal Martin hebt hervor, dass es sich bei diesem Wein um ein typisches "DdC" handelt, mit Noten von schwarzen Früchten, Unterholz und einem Hauch von schwarzen Oliven. Der Duft entwickelt sich mit der Zeit im Glas zu subtilen maritimen Noten. Auf der Zunge präsentiert er sich mittelkräftig mit von Bleistiftspänen durchzogenen schwarzen Früchten. Möglicherweise etwas griffiger und mit mehr Rückgrat als erwartet, zeigt er sich sehr traditionell im Stil, mit einem außerordentlich langen und befriedigenden, salzigen Finish. Insgesamt ein herausragender Wein. Beide Kritiker loben die Eleganz und Tiefe dieses Weines, wobei jeder seine eigenen Nuancen und individuellen Eindrücke hervorhebt, die die Komplexität und Vielschichtigkeit des 2023 Domaine de Chevalier unterstreichen.

63,00 EUR
84,00 EUR pro l

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Chateau Certan de May 2023 Pomerol

94,50 EUR
126,00 EUR pro l

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Flaschenbild Chateau Haut Bages Liberal 2023

Chateau Haut Bages Liberal 2023 Pauillac

BIO

Ein sehr reiner und schöner HBL mit Noten von Schwarzer Johannisbeere und Mineralien, wie zerkleinerte Steine, sowie eine lebendige Frische. Reinheit und Helligkeit am mittleren Gaumen, mit dem Wesen von Cassis und einer knackigen Mineralität aus einem Teil des Weinbergs auf Kalksteinboden. 86% Cabernet Sauvignon und 14% Merlot. Aus biodynamisch angebauten Trauben mit Demeter-Zertifizierung.

William Kelley:
Der 2023 Haut-Bages-Libéral zeigt vielversprechend, prall gefüllt mit Aromen von dunklen Beeren, Cassis, Bleistiftspänen und Veilchen, gefolgt von einem mittleren bis vollen Körper, fleischig und geschmeidig am Gaumen mit einem umhüllenden Kern von Frucht, lebendiger Säure, typisch für dieses Kalkstein-Terroir, und süßen, pudrigen Tanninen. Es ist eine Mischung aus 86% Cabernet Sauvignon und 14% Merlot mit einem niedrigen pH-Wert von 3,48.

Antonio Galloni: Der Haut-Bages Libéral 2023 ist fabelhaft. Tief, geschichtet und exquisit schön, er sprüht vor Spannung. Dunkle rote Kirsche, Pflaume, Gewürze, Leder, Menthol und Lakritze zieren einen Wein von Tiefe, Reichhaltigkeit und Sinnlichkeit. Es handelt sich um eine großartige Leistung der Besitzerin Claire Villars-Lurton.

Der 2023 Château Haut-Bages Liberal ist wunderschön, mit klassischen Pauillac-Noten von Cassis, Zeder und Graphit sowie einem schönen Sinn für Mineralität. Mehr mittlerer bis voller Körper am Gaumen, hat er ein rundes, geschmeidiges, aber fokussiertes Mundgefühl, klassische Tannine und ein großartiges Finish. Es ist eine beeindruckende Flasche Wein, die früh zugänglich sein wird, aber auch würdevoll altern kann.

Falstaff Tasting vom 24.05.2024 Peter Moser:
Dunkles Rubingranat, undurchsichtiger Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellungen. Feine Nuancen von Cassis, reife rote Herzkirschen, feine Kräuterwürzigkeit, noch etwas zurückhaltend. Saftig, rote Waldbeeren, kompakt, reife Tannine, gute Frische, rote Beerennoten im Abgang, ein energischer Begleiter zu Speisen.

35,20 EUR
46,93 EUR pro l

Chateau Durfort Vivens 2023 Margaux

BIO

Wine Advocate (William Kelley):
Der 2023 Durfort Vivens wird erneut von Cabernet Sauvignon dominiert, der 92 % der Cuvée ausmacht. Er entfaltet im Glas Aromen von minzigen Cassis, Pflaumen und Beeren, die mit Anklängen von Bleistiftspänen und Veilchen vermischt sind. Mittel- bis vollmundig, tiefgründig und vielschichtig, mit guter Konzentration, süßen Tanninen und einem langen, durchdringenden Abgang. Mit einem pH-Wert von 3,66 und 13,7 % Alkohol ist dies ein voller Erfolg.

James Suckling:
Dieser Wein hat sehr frische, lebendige und fast al dente Frucht. Er ist appetitanregend und saftig. Mittel- bis vollmundig, raffiniert und nahtlos. Lang, mit einem festen Rückgrat aus sehr feinen und polierten Tanninen. Knackig und strukturiert. Am Ende kauend. 92 % Cabernet Sauvignon und 8 % Merlot. Aus biodynamisch angebauten Trauben mit Demeter-Zertifizierung.

Jeb Dunnuck:
Cassis, reife Tabakblätter, Zedernholzstift, Schokolade und rauchige Nuancen strahlen alle im 2023 Château Durfort-Vivens, einem herrlich strukturierten, mittel- bis vollmundigen, reifen, texturierten, schlichtweg samtigen Margaux. Er bietet integrierte Tannine, reichlich edles Hintergrundholz (er reift zu 70 % in neuen Fässern) und einen großartigen Abgang. Ein weiterer brillanter Margaux des Jahrgangs mit viel zu lieben.

Jane Anson, Inside Bordeaux:
95 / 100 Wunderbar duftende Aromatik, die sich durch den Gaumen zieht, dieser Wein zeigt den Saft und die Kraft, die 2023 in den richtigen Händen so gut kann. Er konzentriert sich auf Tintenfischtinte und Cassis, mit klarer Ausbreitung auf dem Gaumen, Lakritz, Salbei, Safran, Granatapfel, Orangenzeste und Salzkruste. Die Ernte fand vom 11. September bis 4. Oktober statt, 35 hl/ha Ertrag, 3,66 pH, 66 % neue Eiche, 33 % Amphoren für die Alterung. Ganz oben dabei mit den Besten aus Margaux.

55,40 EUR
73,87 EUR pro l

Chateau Lassegue 2023 Saint Emilion Grand Cru

Château Lassègue, ein Grand Cru Classé aus Saint-Emilion, ist das Ergebnis einer transatlantischen Begegnung zwischen den Visionären Jess Jackson und Barbara Banke aus Amerika und dem französischen Winzer Pierre Seillan. Diese Familien, die eine Leidenschaft für Wein teilen, waren 2003 von den Reizen und Möglichkeiten dieser herrlichen Besitzung in der Appellation Saint-Emilion Grand Cru begeistert. Mit der Übernahme führten die neuen Besitzer eine geologische Studie des gesamten Weinbergs durch, die eine außergewöhnliche Vielfalt der Terroirs auf 36 Hektar enthüllte. Dies ermutigte sie, eine Mikro-Cru-Philosophie zu verfolgen und somit die Präzision und den hohen Anspruch in jedem Schritt des Weinbaus zu verinnerlichen. Besonders hervorzuheben ist die akribische Auswahl des besten Holzes aus französischen Wäldern für die Fässer, was die Möglichkeit eröffnet, das Wesen jedes Bodens zu extrahieren und den Wein von Château Lassègue in voller Dimension darzustellen. Im Jahr 2022 wurde Château Lassègue zum Grand Cru Classé von Saint-Emilion ernannt.

96 Punkte
"Schon vom ersten Moment an betört dieser Wein mit lebhaften dunklen Beerenfrüchten, durchzogen von Fenchel, rotem Safran, geräucherter Erde, Anis und Stachelbeere. Einer meiner Lieblingsweine des Jahrgangs in St. Emilion, voller Genuss, wird problemlos Jahrzehnte überdauern, ohne dass man lange warten muss, um ihn zu genießen. 50% in neuen Eichenfässern gereift. Ernte vom 18. bis 28. September. Mit 50% Cabernet Franc der höchste Anteil dieser Sorte im Wein bisher, 3,67ph."

95 Punkte
"Die Nase ist intensiv und leuchtend mit Veilchen, Kirsche, Pflaume und Anisspuren. Der umhüllende Gaumen bietet subtile Konzentration und Energie, wundervoll ausgewogen mit einigen minzigen Noten, dank des 50%igen Anteils von Cabernet Franc in der Mischung. Ähnlich wie Château Palmer in Margaux, steht dieser Wein einem Jahrgang wie 2020 in nichts nach. Niemals schwer oder mächtig, sondern samtig, mit Cabernet Sauvignon, der Struktur für eine längere Lagerfähigkeit bietet, obwohl er schon bei der Flaschenfreigabe köstlich sein wird. Die frische, an Orangen erinnernde Frische, saftig und nicht sauer, mit leuchtenden Kirschen und zerdrückten Erdbeeren im langen Abgang zeigt hervorragende Arbeit von Pierre Seillan und seinem Team. Geerntet zwischen dem 18. und 28. September und in 50% neuen Eichenfässern gereift."

"Sehr geradlinig und kompakt mit üppigen Früchten, aber die Tannine und die Säure rahmen es so schön ein. Mittelkräftig mit ausgezeichneter Länge und Energie. Der Abgang ist wirklich fein. 50% Cabernet Franc, 43% Merlot und 7% Cabernet Sauvignon. Besser als 2022."

"Vorgestellt von der talentierten Familie Seillan (auch hinter der Qualität von Verite in Sonoma), sollte der Château Lassegue 2023 brillantes Zeug abliefern, mit einem dichten Rubin/Pflaumen- Farbton sowie kraftvollen Aromen von gewürzten roten und schwarzen Früchten, Schokolade und zerstoßenem Stein. Es ist ein großes, reiches, strukturiertes, mittel- bis vollmundiges 2023er mit samtigen Tanninen, hervorragender Gesamtbalance und herausragender Länge. Diese Cuvée stammt von Ton- und Kalksteinböden im südlichen Teil der Appellation. Es ist der erste Jahrgang mit einer Mehrheit von Cabernet Franc."

The Drink Business — 93-95/100: "Dies ist das erste Mal, dass dieser Wein mehrheitlich Cabernet mit neuer Pflanzung enthält, mit dem Ziel, den Weinberg an den globalen Klimawandel anzupassen; es ist auch der erste Jahrgang als Grand Cru Classé. Violett, zerkleinerte Rosenblätter und Blutorange mischen sich mit den dunklen Beeren- und Steinfrüchten. Grüner Pfeffer bringt eine eigene Frische. Die Blumigkeit zeigt sich langsam und fortschreitend. Im Mund ist dieser Wein sowohl fließend als auch kristallklar, zarter als zuvor. Er ist sowohl mineralisch als auch würzig im Abgang, mit der Salzigkeit von schwarzem Lakritz. Sehr rein und linear im Abgang nach der Amplitude, Opulenz und Reichhaltigkeit des Angriffs und des Gaumens. Schön durch die Kalksteintannine gemeißelt. Sehr schön, zeigt schöne Zurückhaltung und Glorie in seiner blumigen Cabernet-Frucht."

34,50 EUR
46,00 EUR pro l

Chateau Les Carmes Haut Brion 2023 Pessac Leognan

Wine Advocate (Yohan Castaing):
Guillaume Pouthier und sein Team haben erneut einen der einzigartigsten und charaktervollsten Weine Bordeauxs kreiert. Mit Aromen von Maulbeeren und Himbeeren, vermischt mit Noten von Reiferauch, Orangenschale, Rosenblättern und Gewürzen, offenbart der 2023 Les Carmes Haut-Brion sich als mittel- bis vollmundig, fleischig und konzentriert, mit einer kraftvollen, lebhaften und vollständigen Mittelpalate, die in einem langen, ätherischen und mundwässernd salzigen Abgang mündet. Sinnlich, geschmeidig und nahtlos sind seine wunderschön verfeinerten Tannine, analytisch betrachtet, sogar zahlreicher als die des Jahrgangs 2022, und doch sind sie so brillant integriert, dass sie nahezu unmerklich sind. Diese Mischung aus 50 % Cabernet Franc, 30 % Cabernet Sauvignon und 20 % Merlot ist für Langlebigkeit gemacht, obwohl ihre verfeinerte Struktur sie überraschend früh zugänglich machen wird. Er reift zu 70 % in neuen Eichenfässern, zu 20 % in 18-Hektoliter-Fudern und zu 10 % in Amphoren. Ein beachtlicher Ertrag von 50 Hektolitern pro Hektar repräsentiert einen entschiedenen agronomischen Erfolg in einer herausfordernden Wachstumssaison.

Aromenbild des Les Carmes Haut Brion 2023

Dies ist ein fantastischer Wein und sehr, sehr aufregend, mit Reinheit und Helligkeit in den floralen, würzigen und Brombeer-Noten. Er ist vollmundig und tief mit Agilität und Schwerelosigkeit. Man fühlt die Größe darin. Der Winzer sagt, dies sei konzentrierter und strukturierter als der 2022. Leicht salzig. 60% Ganztraubenfermentation. 50% Cabernet Franc, 30% Cabernet Sauvignon und 20% Merlot. Aus biologisch angebauten Trauben.

Bezüglich des Grand Vin 2023 Château Les Carmes Haut-Brion, zeigt sich diese Schönheit als Mischung aus 50 % Cabernet Franc, 30 % Cabernet Sauvignon und 20 % Merlot, fermentiert mit 60 % Ganztrosse, ausgebaut in 70 % neuen Fässern, mit einem guten Anteil in Fässern und Amphoren. Er hat eine tiefe Rubin-/Purpurfarbe und lebhafte Aromen von Cassis und schwarzen Kirschen sowie blättrigem Tabak, Frühlingsblumen, Holzrauch und Graphit. Mittel- bis vollmundig bleibt er am Gaumen straff und kompakt, mit einer lebendigen Säurestruktur, schöner Präzision und Fokus, reifen, aber sicherlich präsenten Tanninen und herausragender Länge. Er ist unglaublich elegant, und es würde mich nicht überraschen, wenn er im Laufe seiner Ausbildung an Mittelpalate-Dichte gewinnen würde. Er wird sicherlich langlebig sein.

The Wine Cellar Insider (Jeff Leve): 96-98 / 100 Tief in der Farbe ist der Wein ebenso tief, mit Nuancen von Brombeeren, schwarzen Kirschen, Blumen, Blaubeeren, Teer, Kräutern und Gewürzen. Am Gaumen ist der Wein reichhaltig, vollmundig, geschmeidig und tief. Es gibt Intensität, Reinheit, Länge und Lebendigkeit. Der Wein ist reich und konzentriert, doch das coole an der Verkostung ist, dass der Wein ebenfalls leichtfüßig ist. Trotz all der offensichtlichen Dichte fühlt sich der Wein nie schwer an. Obwohl er mundfüllend ist, ist er auch elegant und hinterlässt Schichten von zerstoßenen Steinen, Kräutern und einer Fülle von reifen, süßen, dunklen Früchten mit einem Hauch salziger Schokolade im Abgang. Der Wein wurde mit 60 % Ganztrosse hergestellt, mit einer Mischung aus 50 % Cabernet Franc, 30 % Cabernet Sauvignon und 20 % Merlot, 13,5 % Alkohol, pH 3,6. Der Wein reift in einer Kombination aus 70 % neuen, französischen Eichenfässern, 20 % Fudern und 10 % Amphoren. Die Lese fand zwischen dem 11. und dem 23. September statt. Trinken von 2025-2050.

Inside Bordeaux
96 / 100 Holunderblüten- und Pfingstrosenaromen, umwerfende tief tintenfarbene Farbe, die sehr typisch für Carmes ist, wo es visuell so ansprechend und reif aussieht, und dann am Gaumen spürt man diesen kontrastierenden lebhaften Schub und Trinkbarkeit. Zurück zur signaturgebenden Tintenfischtintenarom, das der Schlüsselindikator für reifen Cabernet im Jahrgang ist, und hier verlangsamt die griffige Schieferstruktur alles, summt langsam durch den Gaumen. Hat eine saftige, trinkbare Qualität mit zerkleinerten Rosenblättern und Salzcracker-Salinität. 60 % Ganztrosse, Ernte vom 11. bis 25. September. 3,6pH. Charakteristisch, intensiv, ein Grund zum Feiern für Carmes-Liebhaber.

Vinous (Antonio Galloni):
Der 2023 Les Carmes Haut-Brion wird zunehmend zu einem Wein der Nahtlosigkeit. Während die verschiedenen Komponenten einst leicht erkennbar waren, ist Carmes heute meist ein Wein vollkommener Schönheit. Der 2023er ist ein wenig schüchtern, besonders in seinen Aromatik. Mit anderen Worten, eine ziemlich große Abweichung von so vielen anderen jüngeren Jahrgängen, die in diesem Stadium weit auffälliger waren. Technischer Direktor Guillaume Pouthier erklärt, dass er dem 2023er eine längere Reifung von etwa 24-26 Monaten geben plant, sodass er die Vinifikation und den frühen Teil der Reifung in einem reduktiveren Stil angegangen ist als in der Vergangenheit. Wie immer ist Les Carmes geprägt von seinem starken Anteil an Cabernet Franc und der Verwendung ganzer Trauben, aber wie oben erwähnt, sind diese Signaturen weniger sofort erkennbar als früher. Les Carmes war in den letzten Jahren einer der Stars von Bordeaux. Ich kann es kaum erwarten zu sehen, wie der 2023er sich entwickelt.

Vinous (Neal Martin):
Der 2023 Les Carmes Haut-Brion wurde vom 11. bis 25. September gelesen, mit 60 % Ganztraube und mehr Cabernet Franc als üblich. Die Reifung erfolgte zu 70 % in neuen Fässern, 20 % in 18-Hektoliter-Fudern und 10 % in Amphoren. Er bietet reichlich dunkle Beerenfrüchte gemischt mit Zeder und Tannenzapfen in der Nase, sehr gut definiert und fokussiert. Der Gaumen ist mittelkräftig mit geschmeidigen Tanninen, und die Säure ist sehr gut abgestimmt. Gegen Ende erscheint nur ein Hauch von weißem Pfeffer. Dies ist ein viel präziserer Les Carmes als der 2022er, aber er ist extrem harmonisch und charaktervoll.

Falstaff (Peter Moser):
Tief rubinrote Farbe, undurchsichtiges Zentrum. Sehr feine Würzigkeit, dunkle beerige Frucht, frische Kirschen, Brombeerkonfitüre, leichter Nougat, mineralische Note, sehr fruchtiges Bouquet. Komplex am Gaumen, vollmundig, rote Kirschen, seidige Tannine, salziger Abgang, sehr reich an Finesse; ein dynamischer Wein mit großzügigem Fluss, großer Frische, salzig und anregend, gewisses Alterungspotenzial.

105,90 EUR
141,20 EUR pro l

Chateau Clinet 2023 Pomerol

Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:
95-97
Die Nase ist kraftvoll und mit dunklen Früchten, die unverkennbare Duftigkeit von floralen Anklängen ist aber auch von Beginn an da. Der fleischige und zugleich saftige Gaumen hat die Tannine gut im Griff, denn diese sind unverkennbar da und geben dem Wein grosses Potenzial, auch seine präzise feine Säure ist sehr belebend für den Wein. Toll gelungen und eine wirkliche Versuchung in der Jugend.

Reichhaltig und vielschichtig, strömt der 2023 Clinet aus dem Glas mit Aromen von dunklen Beeren, Gewürzen und Lakritze, umrahmt von cremigem neuen Eichenholz. Mittel- bis vollmundig, tief und vollständig, mit einem reichen Gerüst aus pudrigen Tanninen, die den süßen Fruchtkern unterstützen, endet er mit einem breiten, vanillearomatisierten Finish. Wie üblich in diesem Weingut, ist es ein erfolgreich umgesetzter Pomerol in einem moderneren Stil.

Dieser Wein ist kräftig und dennoch straff und ausgewogen, mit einem hübschen, reinen Mittelteil von reifer Frucht und fein integrierten Tanninen. Er hat eine elegante Ausstrahlung. Möglicherweise sogar besser als der Jahrgang 2022.

Dunkles Rubinrot, tief im Kern, violette Reflexe. Zarte holzige Würze, schwarze Kirschen, kandierte Veilchen, Mandarinenzeste im Hintergrund. Mittlerer Körper, etwas beerige Frucht, integrierte Tannine, feine Säure, salziges Finish, ausgewogen, ein raffinierter Speisenbegleiter.

Der 2023 Château Clinet ist schlichtweg umwerfend und wird sicherlich ganz oben in der Hierarchie des Jahrgangs stehen. Basierend auf Merlot mit einem Hauch von Cabernet Sauvignon, zeigt er ein tiefes Rubinrot/ Pflaumenfarbe sowie reife, dunklere rote und schwarze Früchte, geröstete Kräuter, Graphit, Schokolade und Frühlingsblumen. Diese Aromen tragen zu einem mittel- bis vollmundigen Pomerol bei, mit einem weichen, nahtlosen Mundgefühl, präsenten, reifen, polierten Tanninen und

95 Punkte
Tiefes, reiches Pflaumenrot in der Farbe, großes Gleichgewicht und behutsame Extraktion, hier wird man von festen Händen gehalten. Nelken, Kakaobohne, Lakritze, frisch geschnittene getrocknete Kräuter, Thymian und frischer Salbei, langsamer Aufbau und langsamer Fortschritt mit Tanninen von Schieferstruktur. Ein Clinet von großer Qualität, typisch für seine Appellation, mit einem blumigen Kick im Abgang. 80 % neue Eiche, 42hl/ha Ertrag.

95-97 Punkte
Flieder, Veilchen, Rauch, Gewürze, Kirschen, Pflaumen, Lakritze, Orangenschale und Schokoladenminze erfüllen das aromatische Profil. Am Gaumen ist der Wein energiegeladen, lebhaft, lang und optimistisch. Die Frucht bietet Reinheit, Beständigkeit, Länge und Breite. Es dauert einige Schlucke, bis man sein Herz entdeckt. Aber sobald man es tut, wird deutlich, dass die Schichten von lebendigen roten Früchten, kompliziert durch Nuancen von Orangenschale, etwas Besonderes sind. Der raffinierte, seidige Abgang baut sich auf, während er verweilt. Die Schlüssel für den Jahrgang waren die Kombination aus bewölktem Sommerhimmel und Hitzewellen im September. In den Kellern handelt es sich um den ersten Jahrgang mit einer Vor-Mazeration Kühldown, die half, die Trauben vor Oxidation zu schützen.

93 Punkte
Mit reifen roten Fruchtaromen und würzigen Noten beginnt dieser Wein sehr gut, mit einem lebhaften Angriff voller reifer roter Beeren- und Pflaumenfrucht. Mir gefällt auch die Frische, die Spannung und der lange Abgang. Allerdings zeigt er recht feste Tannine mit einer gewissen trockenen Extraktion. Eine konservative Bewertung, da wir das endgültige Ergebnis nach der Fassreifung abwarten.

79,90 EUR
106,53 EUR pro l

Chateau Montrose 2023 Saint Estephe

97-98+
Chateau Montrose 2023 Saint Estephe Grand Vin de Bordeaux Seine Nase zeigt sich sehr tiefgründig und reich an dunklen Früchten. Wilde Beeren, Cassis, und eine Zarte Graphitnote. Ein Hauch Lakritze und eine Blumige Nuance vermählt sich ebenfalls im Duft. Der Gaumen zeigt sich präsent mit ganz poliertem aber vornehm adstringenten Tannin. Sein Gaumen wirkt kraftvoll und füllig. Im amund blüht er sehr schön auf, zeigt seine reichhaltigen Aromen erneut. Die Säure verleiht ihm Balance und Begleitet sein langes aromatisches Finale. Sehr gute Anlagen, eine Art Mischung aus den Jahrgängen 2018 - 2019 und 2016, klingt zwar etwas paradox aber die Elemente sind alle vorhanden. Da er insgesamt nicht ganz so ausgerichtet mit Power und Konzentration scheint wie eine Cuvee aus 2020 und 2022.

Auch 2023 ist Chateau Montrose einer der Weine des Jahrgangs

Hergestellt aus einer strengen Auswahl der besten Terroirs (Terrasse 4) rund um das Anwesen und den ältesten Reben, ist der 2023 Château Montrose ein mehr Cabernet Sauvignon-lastiger Wein als gewöhnlich und basiert auf 75% Cabernet Sauvignon, 21% Merlot und 4% Cabernet Franc, die 18 Monate in 60% neuen französischen Eichenfässern reifen werden. Das Ergebnis ist ein üppigerer, tieferer, opulenterer Wein, der klassische Montrose-Aromen und -Geschmacksnoten von dunklen, fast blauen Früchten, Veilchen, Schokolade und feuchter Erde aufweist. Tief, reichhaltig, vollmundig und expansiv am Gaumen, besitzt er mehr Reichtum, Breite und Konzentration als fast jeder andere Wein des Jahrgangs. Der 2023er erreichte 13,5% natürlichen Alkoholgehalt bei einem pH-Wert von 3,7. Er hat einige Ähnlichkeiten mit dem Jahrgang 2010 (oder 2016?) und könnte am Ende der Wein des Jahrgangs werden.

Jeff Leve:
97-99 / 100 **5.6.2024**
Das komplexe Parfüm zeigt seine Blumen, zerdrückten Steine, schwarze Himbeeren und Johannisbeeren mit nur einem oder zwei Wirbeln. Es gibt Frische, mit einem Gefühl von Reinheit, Leichtigkeit und Eleganz am Gaumen. Der Wein ist lang, komplex und raffiniert. Dies ist kein Blockbuster-Jahrgang. Stattdessen ist er fokussiert, harmonisch, ausgewogen und lang, mit Süße, Gewürzen und Energie, die im Abgang verweilen. Der Wein ist eine Mischung aus 75% Cabernet Sauvignon, 21% Merlot und 4% Cabernet Franc. 13,6% Alkoholgehalt, pH-Wert 3,7. Die Ernte fand vom 5. bis 28. September statt. Trinkbar von 2030-2065. 96-98 Punkte.

Jane Anson:
98 / 100
**5.6.2024** Wunderschön dunkle und lebendige Früchte, mit Rauch und Lagerfeuer, konzentrierte Cassis und Brombeerpastillen, gegrillte Mandeln, Safran und Granatapfel, üppig aber maßvoll, zeigt den tintigen Charakter, der das Herz der besten Cabernets dieses Jahrgangs zu sein scheint, mit ihrer reifen, aber nicht übermäßig überschwänglichen Klassik. Organische Umstellung, Zertifizierung für 2025 geplant. Der erste Jahrgang dieses 1er Weins von Montrose stammt nur aus dem Abschnitt des Weinbergs, der sich auf Terrasse 4 der Médoc-Kiesbänke befindet, die entlang der Garonne-Halbinsel verlaufen. Nach Bodenstudien von Pierre Becheler umfasst dies 35% der Gesamtproduktion im Jahr 2023 oder 45 Hektar Reben und ist das historische Herzstück des Anwesens. Pierre Grafeuille Direktor, Vincent Decup technischer Direktor.

Vinous (Antonio Galloni)
Der 2023 Montrose ist ein dunkler, grüblerischer Kraftprotz, aber mit der Eleganz, die heute so charakteristisch ist. Schwarzkirsche, Pflaume, Leder, Lakritze, Mokka, Gewürze, Tabak und getrocknete Blumen verleihen dem 2023er viel Charakter. Der Cabernet Sauvignon ist hier so ausdrucksstark. Die Leser müssen geduldig sein, da dies ein Wein ist, der für den Keller gebaut wurde. Heute ist er nicht besonders auffällig, aber alle Zutaten sind vorhanden. Der 2023er ist ein richtiger Bruiser. Mit anderen Worten, es ist ein klassischer Montrose. Am Ende ist das nicht allzu überraschend, da das Winzerteam ausschließlich auf die ursprünglichen Bestände von etwa 45 Hektar des sogenannten „grand plateau“ oder „Terrasse 4“ zurückgegriffen hat, im Wesentlichen das historische Kernstück des Anwesens. Die Ernte fand vom 5. bis 28. September statt. Es gab etwas Regen am 21., aber 15 mm Niederschlag nach einem Hitzeschub waren nicht bedeutend. Der 2023er ist in jeder Hinsicht großartig.

Vinous (Neal Martin)
Der 2023 Montrose konzentriert sich auf das ursprüngliche Terroir des Anwesens, bekannt als Terrasse 4, das sich vor dem Fluss befindet. Es umfasst 45 Hektar, etwa 12 bis 15 Hektar weniger als in früheren Jahrgängen, um den Ausdruck von Montrose zu erfassen, der 1855 klassifiziert wurde. Geerntet vom 5. bis 28. September und gereift in 60% neuen Eichenfässern, hat dieser einen sehr intensiven und fokussierten Duft: reine schwarze Früchte mit nur einem Hauch von Erdbeere, Anzeichen von Veilchenblättern, die sich im Glas entwickeln. Der Gaumen ist mittelkräftig mit feingliedrigen Tanninen – sehr rein, mit perfekt ausbalancierter Säure. Dies gewinnt an Tiefe zum Abgang hin, behält aber ein Gefühl von Linearität bei, das sicherstellt, dass es einer der besten Beiträge des Jahrgangs von der linken Uferseite ist. Großartig.

Wine Advocate (William Kelley)
Der 2023 Montrose ist ein weiterer brillanter Wein von einem Anwesen, das jetzt Jahr für Jahr zu den besten in Bordeaux zählt. Eine Mischung aus 75% Cabernet Sauvignon, 21% Merlot und 4% Cabernet Franc, die ausschließlich aus dem historischen Kern des Anwesens auf der vierten Terrasse direkt vor dem Château stammt, entfaltet er sich im Glas mit Aromen von Cassis und wilden Beeren, gemischt mit Noten von Flieder, Veilchen und Bleistiftspänen. Vollmundig, tief und vielschichtig, mit einem texturalen Angriff, der in einen dichten, multidimensionalen mittleren Gaumen übergeht, der von wunderschön reifen Tanninen und lebendigen Säuren eingerahmt wird, endet er mit einem langen, resonanten Abgang. Es wird sich lohnen, ihn zu suchen.

Wow. Dies ist die Essenz von Montrose, mit Brombeeren, schwarzen Johannisbeeren, zerstoßenem Stein und Erde. In meinen 42 Jahren in dieser Branche habe ich keinen Montrose wie diesen probiert. Er hat eine viel vertikalere Natur, mit geschichteten Tanninen, die sehr tief und lang sind. Die muskulöse Struktur und Intensität ist etwas anderes. Dies ist eine neue Ära für Montrose. Er wird jetzt nur aus 45 Hektar Weinbergen direkt vor dem Château hergestellt, anstatt wie zuvor etwa 60. 75% Cabernet Sauvignon, 21% Merlot und 4% Cabernet Franc.

166,60 EUR
222,13 EUR pro l

Chateau Figeac 2023 Saint Emilion

130ster Jahrgang der Familie Manoncourt auf Chateau Figeac!
Das intensive Bouquet verführt durch seine Komplexität und Eleganz. Die Reinheit des Fruchtbouquets spiegelt die perfekt beherrschte Reife der drei Rebsorten wider. Jede Rebsorte trägt ihre eigene persönliche Note bei, einen Hauch von schwarzer Johannisbeere vom Cabernet Sauvignon, einen üppigen Erdbeerduft vom Merlot und zarte Blumennoten vom Cabernet Franc. Über der lebendigen Frucht schwebt ein mineralischer, leicht salziger Charakter, der von den Kiesböden des Weinbergs zeugt. Harmonie und Ausgewogenheit werden durch den saftigen, großzügigen Merlot ni Kombination mti den würzigen, blumigen Noten der Cabernets erreicht. Eine unglaublich anhaltende Frische beendet die Verkostung mti großer Emotion.

Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

96-97+ Punkte
Die Nase ist sehr schön von dunkler Frucht geprägt. Im Mund ist der Wein in der ersten Attanke sehr präsent, danach gibt er eine Menge feiner Frucht preis. Saftige Kirsche, Cassis, kühle Frische. Die Tannine sind sehr harmonisch und reif, sehr präsent aber eher stützend. Die Säure untermalt den Wein toll.

Ein brillanter Klassiker in Entwicklung, der 2023 Figeac entfaltet sich im Glas mit Aromen von Cassis und Maulbeere, vermischt mit Noten von Iris, Zigarrenhülle, Holzspänen, brennender Asche und Gewürzen. Mittel- bis vollmundig, reich und vielschichtig, ist er tief und konzentriert, mit einem umhüllenden Kern aus Frucht, der von pudrigen Tanninen und lebendigen Säuren umrahmt ist und mit einem breiten, untypisch mineralischen Finish abschließt. Es handelt sich um eine Mischung aus 41% Merlot, 32% Cabernet Franc und 27% Cabernet Sauvignon mit einem Alkoholgehalt von 13,5%.

Die Dichte und Finesse dieses Weins sind hervorragend und bieten Aromen von Brombeere, dunkler Schokolade, Walnuss und Haselnuss, sowie Johannisbeere und Sandelholz. Auch Orangenschale. Vollmundig und kompakt mit einem herausragenden Kern aus dicken, samtigen Tanninen und einem saftigen Finish. Extrem langanhaltend

Tiefes, dunkles Rubinrot, undurchsichtiger Kern mit violetten Reflexen, die zum Rand hin heller werden. Intensive Brombeerfrucht, Brombeeren, ein Hauch von Cassis, blumige Nuancen, ein einladendes Bouquet. Komplex, saftig, tiefgründig, Anklänge von Blaubeeren, lebendige, integrierte Tannine, salzige Mineralität im Finish, hält sich sehr gut. Ein vollmundiger und gleichzeitig fein abgestimmter Speisenwein mit gewissem Potenzial zur Reifung.

Der 2023 Figeac wurde vom 6. September bis 5. Oktober geerntet, was eine der längsten Erntezeiten überhaupt ist. Er reifte, wie üblich, zu 100% in neuen Eichenfässern. Meine Proben enthielten auch 5% "vin de presse". Dieser Wein hat ein sehr duftiges Bouquet: rote Frucht statt schwarzer, Irisblüte statt Veilchen, leichte sous-bois- und Tabaknoten von den Cabernets. Am Gaumen ist er mittelkräftig und die Cabernets kommen wirklich beim Einstieg zur Geltung. Schwarze Frucht vermischt sich mit Graphit und leichten Tabaknoten, dazu frische Säure und echte Helligkeit oder wie die Franzosen sagen "éclat". Es gibt hier eine sanfte Struktur - klassischer Figeac von Anfang bis Ende, mit einem subtilen maritimen Einfluss gegen Ende. Dies wird zu den besten Weinen des Jahrgangs zählen. Chapeau!

Der 2023 Château Figeac ist von Merlot dominiert, beinhaltet aber auch 32% Cabernet Franc und 27% Cabernet Sauvignon, der Ausbau erfolgte ausschließlich in neuen französischen Eichenfässern. Klassische Figeac-Aromen von violetten Früchten, Tabak, Kräutern, Veilchen und Graphit zeigen sich in der Nase, und er begeistert den Gaumen mit einem mittelvollen bis vollen Körper, bemerkenswerter Reinheit und Präzision, feinmaschigen Tanninen und einem wunderschönen Finish. Mit 13,5% Alkohol und einem pH-Wert von 3,68 ist dies ein wunderschöner Wein im Jahrgang, der die absolute Klasse dieses Weinguts heute zeigt.

98 Punkte
Sofort nach dem Öffnen präsentiert dieser Wein duftige florale Aromen von Pfingstrose und Veilchen, begleitet von einer lebendigen Saftigkeit, die sich durch den Gaumen zieht. Einher geht ein herzhafter Charakter dunkler Früchte mit Anklängen von Feuerstein und texturalem Interesse, voller Finesse typisch für Figeac. Der 130. Jahrgang der Familie Manoncourt auf Figeac und der erste Jahrgang, in dem sie wussten, dass sie Premier Grand Cru Classé A von Saisonbeginn an sind, da dies im September 2022 bekannt gegeben wurde. Mit 130 mm weniger Regen als im Durchschnitt während der Wachstumsperiode ermöglichte dies eine lange, langsame Ernte vom 6. September bis 5. Oktober bei einem Ertrag von 45hl/ha.

97-99 Punkte
Schon bei einem einzigen Schwenk entfaltet der Wein Aromen von Blumen, Blättern, Tabak, Trüffel, schwarzen Kirschen, Pflaumen und schwarzen Himbeeren. Bei genauerer Betrachtung entdeckt man einen mittelkräftigen, seidigen und energiegeladenen Hintergrund, auf dem sich die schwarzen Kirschen in ihrer wunderbaren Reinheit entfalten. Es gibt keine harten Kanten. Dies ist die Quintessenz von Eleganz. Für Geschichtsinteressierte ist dies der 130. Jahrgang unter der Leitung der Familie Manoncourt. Der Schlüssel zum Jahrgang waren zwei Grünleseaktionen und die Suche nach den besten Erntedaten, was eine lange Wartezeit auf die Reife der Cabernets einschloss. Die Ernte fand vom 6. September bis 5. Oktober statt. Die Länge der Ernte resultiert aus der 12-tägigen Pause zwischen Merlot und den Cabernets. Trinkreife von 2029 bis 2065

208,00 EUR
277,33 EUR pro l

Chateau La Conseillante 2023 Pomerol

Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

97-98+ Punkte
Der Duft ist von Beginn an sehr betörend, mit einer sehr vornehmen und feinen Kühle, etwas Menthol sogar im Duft, die floralen und fruchtigen Noten kommen mit etwas mehr Zeit im Glas auch deutlicher zum Vorschein. Im Mund saftig und fein, die Tannine sind sehr poliert feinkörnig, tolle klare Aromen auch im Mund. Ein saftiger und langer Ausklang der sehr frisch endet.

Der 2023 La Conseillante gehört zu den großen Weinen des Jahrgangs und kann durchaus mit seinem Pendant aus 2022 konkurrieren. Er entfaltet sich mit einem beeindruckend blumigen Bouquet von Veilchen, Flieder, Himbeeren, exotischen Gewürzen, kandierten Orangen, Pfeifentabak und Rosenblüten. Mittel- bis vollmundig, geschmeidig und fleischig, führt sein texturierter Angriff zu einem geschichteten und umhüllenden Kern aus reiner, lebendiger Frucht, umrahmt von süßen Tanninen und einem langen, präzisen Finish. Es handelt sich um eine Cuvée aus 88% Merlot und 12% Cabernet Franc, wovon etwa 30% in Amphoren ausgebaut werden. Die Ernte begann am 7. September und dauerte blockweise bis zum 2. Oktober an.

Diese junge Wein zeigt eine beeindruckende Schönheit, Eleganz und Länge, mit mittlerem Körper und lebendiger, strahlender Säure, die Energie und zusätzliche Länge verleiht. Die Tannine sind äußerst fein geschliffen, mit einer endlosen, seidigen Textur. Ein weiterer Al-dente-Wein mit Brillanz. Der Abgang dauert Minuten an.

Dunkles Rubinrot mit violetten Reflexen, aufhellend am Rand. Schwarze Waldbeeren, Brombeeren, ein Hauch von feiner Eiche, Tabakgewürz, Anklänge von Lakritze und kandierten Veilchen. Saftig, elegant, Kirschen, gute Frische, reife, integrierte Tannine, ein Hauch von dunklem Nougat, harmonisch und langanhaltend, mineralischer Abgang, gute Länge, gewisses Alterungspotenzial; sehr typischer Appellationscharakter.

Mit einer Ausbeute von 43 Hektolitern pro Hektar präsentiert sich der 2023 Château La Conseillante als Cuvée aus 88% Merlot und 12% Cabernet Franc, der zu 70% in neuen französischen Eichenfässern und zu 3% in Amphoren ausgebaut wurde. Diese tief violett schimmernde Schönheit bietet eine klassische Nase von roten und blauen Früchten, Frühlingsblumen, Veilchen und Gewürznoten und ist ein hervorragendes Beispiel für die Komplexität und Eleganz, die dieses Weingut heute bietet. Mittel- bis vollmundig, wunderschön ausbalanciert und elegant, verfügt er über reichlich Tannine, integrierte Säure und einen herrlichen Abgang. Dieser klassisch florale La Conseillante wird 5-7 Jahre brauchen, um seine Reife zu erreichen, und hat eine Lebensdauer von 30 Jahren.

97 Punkte
Ein Schlag von floralen Aromen setzt die Szene für diesen wunderschönen Wein, und dies ist ein brillanter La Conseillante mit texturierten, kraftvollen Tiefen von Heidelbeer- und Brombeerfrucht, durchzogen von Kakaobohne und Espresso, und einem Hauch von saftigen Tanninen, die Struktur und Auftrieb verleihen. Leicht unter den erfolgreichsten Weinen von Pomerol in diesem Jahrgang. Die Lese begann am 7. September und endete am 2. Oktober. pH-Wert von 3,6. 3% in Amphoren ausgebaut, 43hl/h Ausbeute. 70% in neuen Eichenfässern gereift. Leitung durch Marielle Cazeaux.

97-99 Punkte
Veilchen, schwarze Himbeeren, Gewürze, Schokolade, Trüffel und schwarze Kirschen bilden den Auftakt des Dufts. Am Gaumen entfaltet der Wein sein volles Potential mit einer lebendigen Darbietung von schwarzen und roten Früchten. Die markante Reinheit, Eleganz und Textur, seidige Tannine und beeindruckende Länge hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Die Weisheit "Geduld ist eine Tugend" war in diesem Jahr der Schlüssel zum Erfolg, da man auf das gewünschte Maß an phenolischer Reife warten musste.

98 Punkte
Ein absolut herausragender Wein im Jahr 2023. Dunkle Schokolade, bittere Röstaromen, Schwarze Johannisbeere, tiefe, dunkle und reiche Töne in der Nase. Diese Cuvée vereint eine Lebendigkeit und Fülle, einen Hauch von Opulenz aus Pomerol und eine kühle Note in der Nase. Geschmeidig und energiegeladen, mit Bewegung und Gewicht, saftig mit einem Hauch von Cremigkeit. Geschmeidig und raffiniert, aber dennoch mit einem Schuss Säure am Gaumen, der das Aroma durchweg anhebt und betont. Großartiger Stoff, schlank, mineralisch - sehr salzig mit Anklängen von nassem Stein, Graphit und Lakritze, die leichte bittere Nuancen verleihen, doch die Konstruktion ist faszinierend. Ernsthaft, aber auch unterhaltsam. Schlank, nicht reich und fleischig, aber mit einer dicken Seidigkeit, keine Härte, nichts strenges oder zu herb. Wirklich exzellent, süße Erdbeere, knackige Preiselbeere und puderige Erdbeere - viel Frische und Pulverigkeit, so dass man sowohl Textur als auch Spannung erhält. Ein weiterer herausragender Wein von La Conseillante. Prickelnd und würzig, bewahrt er Geschmack und Fokussierung mit großer Trinkfreude. Ein Jahrgang zum Lagern. 7,5% Presswein.

208,00 EUR
277,33 EUR pro l

Chateau Pichon Longueville Comtesse de Lalande 2023 Pauillac

BIO

96-97+
Die Nase ist klar und dunkel in den Aromen. Eine feine ledrige kühle durchströmt den Wein. Er besitzt reichhaltige Beerennuancen die klein und dunkel sind. Am Gaumen ist er dann zwar auch so dunkelfruchtig, aber das Tannin verhilft ihm eine feine Struktur zu wahren, er ist geschliffen und in sich stimmig. Das Finale ist saftig und von guter Länge - schon jetzt. Ein stimmiger Wein der noch ein paar Reserven in sich trägt sollte er es schaffen die Frucht noch etwas zu heben.

Vinous (Neal Martin)
Der 2023 Pichon-Longueville Comtesse de Lalande wurde vom 6. bis zum 29. September gelesen, mit etwas Regen am 20. September in der Mitte der Cabernet-Lese. Aber, Nicolas Glumineau bemerkte, dass der Weinberg/die Frucht in gutem Zustand war; ein Tag Regen beeinträchtigte die Qualität nicht. Der 2023 hat einen quintessentiellen Comtesse-Duft, der reine und ausdrucksstarke schwarze Frucht mit Veilchen und Graphit zeigt, geliefert mit beeindruckender Abgrenzung. Der Gaumen ist sehr raffiniert beim Eintritt. Dieser ist bewaffnet mit verführerischer Symmetrie – zurückhaltend und doch intensiv im Abgang. Er übt keine enorme Griff aus, weil er weiß, dass er es nicht muss, und er fächert herrlich auf. Herausragend.

William Kelley Der 2023 Pichon Longueville Comtesse de Lalande ist ein brillanter Wein, der sich lohnt, besonders aufzuspüren. Er entfaltet im Glas Aromen von wilden Beeren und Cassis, vermischt mit Lakritz, Flieder, Iriswurzel, Veilchen, brennenden Glut und Bleistiftspänen. Er ist mittel- bis vollmundig, nahtlos und komplett, mit einem tiefen, geschichteten Kern kühler Frucht, der seine ultra-raffinierten strukturierenden Tannine größtenteils verbirgt. Bei einem sehr gemessenen Alkoholgehalt von 13% und einem pH-Wert von 3,67 vereint er die ganze Sinnlichkeit von Pichon Comtesse mit einwandfreier Pauillac-Klassik. Der 2023 ist eine Mischung aus 80% Cabernet Sauvignon, 17% Merlot und 3% Cabernet Franc.

James Suckling Wow. Das ist wirklich ausgezeichnet, mit hervorragender Finesse und Fokus. Es hat eine straffe Dichte, die fast diamantgleich in ihrer Brillanz ist. Mittel- bis vollmundig, mit einer Qualität von Tannin, die unglaublich nahtlos ist. Wie Seide in der Textur. Ein Top Pichon Lalande. Aus biologisch und biodynamisch angebauten Trauben. 80% Cabernet Sauvignon, 17% Merlot und 3% Cabernet Franc. Könnte besser sein als 2022.

Jeb Dunnuck:
Der Grand Vin 2023 Château Pichon-Longueville Comtesse De Lalande besteht zu 80% aus Cabernet Sauvignon, 17% Merlot und dem Rest Cabernet Franc. Es ist ein schöner, eleganter Wein, der unglaubliche Finesse und Eleganz in seinen dunkleren, fast blauen Früchten sowie Graphit, Veilchen und einer mineralischen Note ähnlich zermahlenem Stein bietet. Mittel- bis vollmundig, ausgewogen, mit seidigen Tanninen und herausragender Länge, bringt er den klassischen, runden, verführerischen und sexy Stil der Comtesse mit sich und ist ein weiterer prächtiger Wein von diesem bemerkenswerten Team.

Jeff Leve:
96-98 / 100
Kubanische Zigarren, Kakao, Espresso, Johannisbeeren, Brombeeren, Blumen, Trüffel und Rauch. Am Gaumen ist der Wein ebenso komplex wie das Aroma. Dieses Juwel ist seidig, sinnlich, poliert, frisch und lebendig. Die Kirschen und Johannisbeeren sind rein. Es gibt Tiefe und Süße. Der Wein ist mittelkräftig, aber nicht leicht. Nach Angaben des Schlosses repräsentiert der Jahrgang 2023 ihre Version von "Zurück in die Zukunft". Ich verstehe ihren Standpunkt. Der Wein wird mühelos über Jahrzehnte altern, wird aber auch in seiner Jugend fabelhaft zu trinken sein. Der Wein vereint 80% Cabernet Sauvignon, 17% Merlot und 3% Cabernet Franc. 13% Alkoholgehalt, 3.67 pH. Die Ernte fand vom 6. bis zum 27. September statt. Die Erträge lagen bei 30 Hektolitern pro Hektar. Nur 50% der Ernte gehen in den Grand Vin. Trinkbar von 2027 bis 2065.

Jane Anson, Inside Bordeaux
98 / 100
Intensiv und luxuriös, mit wunderbarer Balance und Haptik, besitzt es das altmodische Gefühl eines kraftvollen, strukturierten, aber mühelos trinkbaren Pauillac mit der Präzision und geformten Fruchtqualität der letzten Jahrgänge dieses außergewöhnlichen Anwesens. Eine wunderschöne Mischung aus Cassis, Kakaobohne, Espresso, Tintenfisch-Tinte, Graphit, Bleistiftmine und Schießpulver. Ein Wein, den Sie trinken und teilen möchten und der vollkommen an der Spitze des Jahrgangs steht. 14,7% Presswein, 60% neues Eichenholz, letztes Jahr der Umstellung auf Bio. Nicolas Glumineau als Direktor. Zweimal verkostet.

Vinous (Antonio Galloni): Der 2023 Pichon-Longueville Comtesse de Lalande vereint Eleganz, Kraft und Raffinesse. Weiche, reife Tannine umgeben einen Kern aus tiefdunklen Früchten, Lakritz, Gewürzen, Bleistiftspänen, Lavendel und Menthol. Helle Säuren runden das Ganze im Abgang ab. Im Jahr 2023 kombiniert Pichon Comtesse früher gepflückten Merlot für Frische und später geerntete Cabernets für die Reife der Tannine und Geschmackskomplexität. Die Leser müssen geduldig sein, aber der 2023 verspricht viel für diejenigen, die warten können. Dies ist ein weiterer herausragender Einsatz des Teams unter der Leitung von Geschäftsführer Nicolas Glumineau. Dreimal verkostet.

154,40 EUR
205,87 EUR pro l