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Unsere Empfehlungen

Beaulieu Vineyard 2021 Georges de Latour Private Reserve Cabernet Sauvignon
98
95
98
98

 
WOW
Platz 2 der TOP 100
Liste des Jahres 2024


Der Georges de Latour von Beaulieu Vineyard blickt auf eine lange Geschichte zurück, die mit seinem ersten Jahrgang 1936 begann. De Latour selbst stellte 1938 den legendären André Tchelistcheff als Kellermeister ein, der das Weingut in den folgenden 35 Jahren prägte. Ausgewählte Jahrgänge seiner Zeit, insbesondere aus den 1950er-, 1960er- und frühen 1970er-Jahren, gelten als Maßstäbe für kalifornischen Cabernet. Nach einer schwierigen Phase in den 1980er- und 1990er-Jahren erlebt BV nun eine Renaissance: 2008 wurde ein neues Weingut errichtet, und nach der Übernahme durch Treasury Wine Estates im Jahr 2016 wurden zusätzliche Investitionen getätigt. Kellermeister Trevor Durling, der 2017 eingestellt wurde, erreichte mit dem klassisch bewerteten Jahrgang 2021, einem hervorragenden Jahrgang, einen neuen Höhepunkt.
 
98 Punkte vom Vinous-Team für den Beaulieu Vineyard 2021 Georges de Latour Private Reserve Cabernet Sauvignon 98 Sucklingpunkte für den Beaulieu Vineyard 2021 Georges de Latour Private Reserve Cabernet Sauvignon 98 Punkte von Jeb Dunnuck für den Beaulieu Vineyard 2021 Georges de Latour Private Reserve Cabernet Sauvignon
159,00 EUR
212,00 EUR pro l
2er Geschenktüte aus offener Welle natur mit Kordel
Der Verkauf erfolgt nur in Kombionation mit Weinen aus unserem Sortiment in einem angemessenen Verhältnis.
Kein Soloverkauf des Artikels möglich!


Präsenttüte aus offener Welle, mit Tragekordel.
Eignet sich für jeden Anlass als Geschenkverpackung z.B. für zwei Flaschen Wein oder Sekt.
2,20 EUR
Mr. Mick Shiraz Clare Valley 2021 by Tim Adams
Hochwertiger Shiraz aus ausgewählten Weinbergen im zentralen Clare Valley

Seit vielen Jahren besticht der Clare Valley Shiraz Weinliebhaber durch seine Kraft und elegante Synergie. Dieser Wein folgt diesem Stil: anmutig und doch geschmackvoll, sanft genug, um ihn allein zu genießen oder mit einer Vielzahl von Speisen zu kombinieren. Dieser vollmundige Wein hat Aromen von Veilchen, Blaubeeren und roten Früchten, die durch den Ausbau in amerikanischer Eiche mit cremigen Vanille-Nuancen unterlegt sind. Der runde Gaumen ist voll von dunklen Kirschen und reifen Himbeeren mit einem Hauch von Kräutern und Gewürzen und endet mit weichen, seidigen Tanninen.

Der Mr. Mick Shiraz Clare Valley 2021 by Tim Adams wurde eine Woche lang mit den Schalen unter leichtem Umpumpen vergoren. Der Scheitermost wurde von der Mischung getrennt, um ein optimales Mundgefühl und eine optimale Textur zu gewährleisten. Der Wein wurde dann 22 Monate lang in überwiegend amerikanischer Eiche ausgebaut, bevor er geklärt, gefiltert, im Tank weiter gereift und abgefüllt wurde. Er eignet sich für ein Alter von heute bis zu zehn Jahren und passt zu allen roten Fleischsorten, insbesondere zu gegrillten Steaks.

Special Value - 88 Punkte. O-Ton James Halliday" "Weich und geschmeidig, mit einer starken und ktaftvollen Wiedergabe der Sorte. Düfte von Schokokirsche, Gewürzen, Minze und Pflaume. Am Gaumen ein Wackelpudding mit süßer Pflaume, noch mehr Schokokirsche und einer kräftigen Minznote, die etwas Auftrieb und zusätzliche Energie verleiht. Leicht zu trinken."



 
12,90 EUR
17,20 EUR pro l
 
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Angebote

Leoville Barton Vertikale 2019 - 2020 - 2021
94+-97

Dieser besondere Vertikale besteht aus 3 Jahrgängen
mit je einer 0,75L Flasche des Chateau Leoville Barton
weitere Infos zu den Weinen finden Sie in den Links zu den Weinen.

Chateau Leoville Barton 2019 - hier -->
Chateau Leoville Barton 2020 - hier -->
Chateau Leoville Barton 2021 - hier -->
statt 300,90 EUR
Jetzt 225,00 EUR
100,00 EUR pro l
Calon Segur Vertikale 2019 - 2020 - 2021
93-97
93-96
95-96
96-98

Dieser besondere Vertikale besteht aus 3 Jahrgängen
mit je einer 0,75L Flasche des Chateau Calon Segur
weitere Infos zu den Weinen finden Sie in den Links zu den Weinen.

Chateau Calon Segur 2019 - hier -->
Chateau Calon Segur 2020 - hier -->
Chateau Calon Segur 2021 - hier -->
statt 379,85 EUR
Jetzt 295,00 EUR
131,11 EUR pro l
Belair Monange Vertikale 2019 - 2020 - 2021
96-99
97-98
98
98
Dieser besondere Vertikale besteht aus 3 Jahrgängen
mit je einer 0,75L Flasche des Chateau Belair Monange aus den angegebenen Jahrgängen.
Weitere Infos zu den Weinen finden Sie in den Links zu den Weinen.

Chateau Belair Monoange 2019 - hier -->

James Suckling 99 Punkte / Jeb Dunnuck 98 Punkte / Falstaff 98 Punkte / Vinous 97 Punkte

Chateau Belair Monange 2020 - hier -->

James Suckling 99 Punkte / Jeb Dunnuck 98 Punkte / Vinous 98 Punkte / Robert Parker 95 Punkte

Chateau Belair Melange 2021 - hier -->

James Suckling 96 Punkte / Robert Parker 93+ Punkte
statt 439,95 EUR
Jetzt 360,00 EUR
160,00 EUR pro l
Capbern Vertikale 2019 - 2020 - 2021
90
92
91
91-94

Dieser besondere Vertikale besteht aus 3 Jahrgängen
mit je einer 0,75L Flasche des Chateau Capbern
weitere Infos zu den Weinen finden Sie in den Links zu den Weinen.

Chateau Capbern 2019 - hier -->
Chateau Capbern 2020 - hier -->
Chateau Capbern 2021 - hier -->
Nicht käuflich
Pichon Baron Vertikale 2019 - 2020 - 2021
94-96+
96-97
93-95

Dieser besondere Vertikale besteht aus 3 Jahrgängen
mit je einer 0,75L Flasche des Chateau Pichon Baron
weitere Infos zu den Weinen finden Sie in den Links zu den Weinen.

Chateau Pichon Baron 2019 - hier -->
Chateau Pichon Baron 2020 - hier -->
Chateau Pichon Baron 2021 - hier -->
statt 496,50 EUR
Jetzt 399,00 EUR
177,33 EUR pro l
Villa Cerna Primocolle Chianti Classico DOCG 2022
92
Grandioses Chinati Classico Schnäppchen

Der Primcolle Chianti Classico 2022 wurde größtenteils aus Sangiovese gekeltert und mit der autochthonen Rebsorten Colorino verfeinert. Nach der schonenden Gärung und einer Reifezeit von 9 Monaten im Eichenfass und weiteren 3 Monaten auf der Flasche wird der Wein von der Villa Cerna freigegeben. Die sorgsame Vinifizierung merkt man dem Wein insbesondere anhand seiner markanten Aromen an. Dunkle, reife Kirschen treffen hier auf intensiv blumige Töne, die u.a. an Veilchen erinnern. Bruce Sanderson spricht für den Wine Spectator von "Eukalyptus, Salbei und Menthol sowie Aromen von Kirsche und Lakritze."
Dank des wohlbemessenen Fassausbaus erkennt man zudem edle Kakaonoten. Am Gaumen zeigt sich das Tanningerüst sehr feinkörnig und gut in die Gesamtstruktur integriert. "Schlank und ausgewogen im Mund mit seidigen Tanninen, präsentiert sich der Wein mit einer vibrierenden Frische und einem langen, saftigen Abgang," so sieht es Jens Priewe im Weinkenner. Und mit etwas Zeit im Glas und zum Abgang hin wandelt sich die schöne, saftige Frucht hin zu Himbeeren und Likörkirschen.

In jedem Fall haben Sie hier einen Wein für viele Gelegenheiten. Ob als Solist zum Zurüklehnen und Entspannen oder als Speisenbegleiter mit Freunden - z.B. zu gegrilltem oder geröstetem rotem Fleisch. Wurstwaren oder Käse.
 
 
CB Weinhandel (Christin Balog): Bitte unbedingt probieren

Der Primocolle 2022 von der Villa Cerna ist ein grandioses Chianti Classico Schnäppchen auf dem toskanischen Weinmarkt. Viele der bekannten Chianti Classico sind ja heut zu Tage schon Richtung 20.00€ und mehr enteilt. Um so mehr haben wir uns über diese neue Entdeckung mit einem grandiosen Preis-Genussverhältnis gefreut. Der Primocolle 2022 steht satt und rubinrot im Glas, verführt mit toskanischer Frische. Ebend diese süsslich saftigen Kirschen in der Nase und seine klassisch würzigen Nuancen, die an Thymian und Rosmarin erinnern. Im Mund auskleidend und saftig voll, tolles reifes Tannin, balancierte Säure und ein satter Nachklang. Einfach ein riesen Weinwert in der Toskana. BRAVO!
 
 
92 Sucklingpunkte für den Villa Cerna Primocolle Chianti Classico DOCG 2020James Suckling beschreibt den Villa Cerna Primocolle Chianti Classico DOCG 2020 im Juli 2023 wie folgt:

Nutmeg, rose hips, raspberries, thyme, button mushrooms and dried flowers on the nose. Licorice, too. Deliciously salty and juicy with fine-grained tannins, a medium body and tasty, spicy finish. Drink or hold.
 
 
statt 13,90 EUR
Jetzt 12,99 EUR
17,32 EUR pro l
Canon Vertikale 2019 - 2020 - 2021
100
98
94
100
97+

Dieser besondere Vertikale besteht aus 3 Jahrgängen
mit je einer 0,75L Flasche des Chateau Canon
weitere Infos zu den Weinen finden Sie in den Links zu den Weinen.

Chateau Canon 2019 - hier -->
Chateau Canon 2020 - hier -->
Chateau Canon 2021 - hier -->
statt 506,50 EUR
Jetzt 355,00 EUR
157,78 EUR pro l
rauzan-segla-vertikale-2019-2020-2021
98
97
97
94-96
98
LIMITIERTE VERTIKALE
perfekt für eine kleine Weinprobe


Dieser besondere Vertikale besteht aus 3 Jahrgängen mit je einer 0,75L Flasche des
Chateau Rauzan Segla

weitere Infos zu den Weinen finden Sie in den Links zu den Weinen.

Chateau Rauzan Segla 2019 - hier -->

Chateau Rauzan Segla 2020 - hier -->
Chateau Rauzan Segla 2021 - hier -->
statt 321,00 EUR
Jetzt 245,00 EUR
108,89 EUR pro l
Chateau Laroque Vertikale 19-20-21 plus Peymouton 2019 gratis
93
94
96
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95+

Was hat Chateau Peymouton mit dem Chateau Laroque zu tun?
Château Peymouton ist Teil des Anwesens von Château Laroque, einem historischen Grand Cru Classé von Saint-Émilion, das nur 3,5 km östlich des mittelalterlichen Dorfes liegt. Die Weinberge von Peymouton sind eben nicht als Saint Emiliomn Grand Cru Classe eingestuft und doch scmekt man die selbe Klasse und Reinheit in dem Wein. Nicht nur die Weinberge sind in der selben Besitzung, nein auch der Wein selbst  wird von dem selben Team geführt und genießt die gleiche Sorgfalt und Aufmerksamkeit wie die Weine des Château Laroque.

91 Suckling Punkte für den Chateau Peymouton 2019 Saint EmilionJames Suckling über den Chateau Peymouton 2019 Saint Emilion:
A firm, savory young Bordeaux with tobacco, redcurrant and crushed-stone character, as well as some bark. It’s medium-bodied with solid tannins and a flavorful finish. Needs time to soften. Better in 2024.
 
Die Bewertungen für den JG 2020 des Chateau Laroque  

96 Punkte vom Vinous-Team für den94 Sucklingpunkte für den93 Punkte vom Wine Advocate für denmit 95+ Punkten von Jeb Dunnuck bewertet94 Punkte vom Falstaff für den Chateau Laroque 2020 Saint Emilion
 
Die Bewertungen für den JG 2019 des Chateau Laroque  
94 Punkte vom Vinous-Team für den Chateau Laroque 2019 Saint Emilion94 Punkte vom Falstaff für den Chateau Laroque 2019 Saint Emilion94 Punkte vom Wine Advocate für den Chateau Laroque 2019 Saint Emilion94 Suckling Punkte für den Chateau Laroque 2019 Saint Emilion
Die Bewertungen für den JG 2021 des Chateau Laroque  

93 Punkte von Jeb Dunnuck für den 92+ Punkte vom Wine Advocate für den Chateau Laroque 202194 Punkte vom Vinous-Team für den Chateau Laroque 2018 Saint Emilion93 Sucklingpunkte für den
statt 119,20 EUR
Jetzt 99,70 EUR
33,23 EUR pro l
 
die Zalto Glasserie gilt als eine der besten der Welt-bei-CB-Weinhandel-entdecken
Ob Cremant, deutscher Sekt, Cava, Prosecco oder Champagner bei uns finden Sie eine grosse Auswahl der feinen Schäumer
stöbern Sie in unserer grossen Auswahl an Sonderformaten - wir haben die besonderen Grössen auf Lager
Coravin-und-das-Coravinzubehoer-bei-CB-Weinhandel-entdecken
 
 
 
 
 
 

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Weingut Franz Keller Spätburgunder Bassgeige VDP Erste Lage Baden 2022


Kirschfruchtig, würzig, herrlich frisch und gut eingebundene Tannine - der dezente Holzeinsatz unterstützt den Sortencharekter des Spätburgunders aus diesem besonderen Terroir aufs Beste.
 
28,00 EUR
37,33 EUR pro l
Maya 2022 Napa Valley red wine Dalla Valle Vineyards
96
97
97
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Kurz gesagt: Großartig Der Jahrgang 2022 der Maya ist eine außergewöhnliche Cuvée aus 55 % Cabernet Franc und 45 % Cabernet Sauvignon – eine Komposition, die zuletzt 1989 verwendet wurde. Die Aromatik offenbart ein betörendes Bouquet, das die Sinne unmittelbar in den Bann zieht.

Der erste Eindruck ist ein bezauberndes Zusammenspiel aus Gewürznelke und Veilchen, bei dem sich warme Würze und florale Noten harmonisch vereinen. Am Gaumen zeigt sich die Frucht reif und doch ausgewogen – Brombeere und dunkle Beeren bilden einen lebendigen Kern, der frisch und einladend wirkt. Ein Hauch von Moschus zieht sich durch das Profil und verleiht dem Wein eine faszinierende Tiefe, die zur weiteren Erkundung einlädt.

Die nahtlosen Tannine sorgen für ein luxuriöses Mundgefühl – sie stützen die opulente Frucht gekonnt und lassen zugleich die Komplexität des Weins durchscheinen. Im Verlauf der Aromenentwicklung treten Noten von Lakritz und Mokka hervor, die dem Erlebnis eine dunkle, verführerische Charakteristik verleihen. Diese Elemente bringen eine genussvolle Süße mit sich, die das fruchtbetonte Wesen der Cuvée perfekt ergänzt. Das Finale ist lang und nachhallend, mit getrockneten Kräutertönen, die am Gaumen verweilen. Diese subtile, kräuterwürzige Nuance verleiht dem Wein eine elegante Raffinesse und unterstreicht seine facettenreiche Persönlichkeit. Der Wein wurde 22 Monate lang in 75 % neuem französischen Holz ausgebaut und am 23. Juli 2024 abgefüllt.
 
97 Sucklingpunkte für den Maya 2022 Napa Valley red wine Dalla Valle VineyardsJames Suckling schreibt im Juli 2025:

Ein vielschichtiger, geschmeidiger und verführerischer Wein, der seidig, vollmundig und elegant ist – und zugleich über hervorragendes Reifepotenzial verfügt. In der Nase zeigen sich Aromen von schwarzen Johannisbeeren, dunkler Schokolade und grüner Minze, am Gaumen folgen Blaubeeren, schwarze Kirschen, Veilchen und Crème de Cassis. Die Struktur ist straff, aber dennoch großzügig. Diese Cuvée, bestehend aus 55 % Cabernet Franc und 45 % Cabernet Sauvignon, stammt aus biodynamischem Anbau und ist für eine lange Lagerung bekannt. Bereits jetzt trinkreif, entfaltet sich ihr volles Potenzial jedoch ab 2030.
 
96 Punkte vom Wine Advocate für den Maya 2022 Napa Valley red wine Dalla Valle VineyardsJoe Czerwinski über den Maya 2022 Napa Valley red wine Dalla Valle Vineyards im Februar 2025:

Dalla Valles 2022 Maya ist eine Cuvée aus 55 % Cabernet Franc und 45 % Cabernet Sauvignon. In der Nase dominieren Aromen von dunkler Schokolade und schwarzen Kirschen, ergänzt durch leicht pflanzliche Noten und Anklänge getrockneter Gewürze. Am Gaumen zeigt sich der Wein tanninreich und straff, eindeutig noch auf Reifung angewiesen. Dieser mittel- bis vollmundige Wein besitzt nicht ganz die Tiefe und Textur der Tannine wie etwa der Jahrgang 2021, bleibt aber dennoch beeindruckend. Das Finale ist außergewöhnlich lang. Der Cabernet Sauvignon des Weinguts ist derzeit zugänglicher, doch der Maya könnte ihn mit der Zeit übertreffen.
 
97 Punkte vom Vinous-Team für den Maya 2022 Napa Valley red wine Dalla Valle VineyardsAntonio Galloni im Juli 2025:

Der 2022er Maya ist ein seltener, Cabernet Franc-geprägter Maya – der erste mit einer ähnlichen Cuvée seit 1989. Geschmeidig und vielschichtig präsentiert sich der 2022er in bestechender Form. Dunkle Kirsche, Pflaume, neues Leder, Lakritz und Espresso entfalten sich nach und nach im Glas. Ein bemerkenswerter Wein – der Maya könnte sich durchaus als einer der großen Weine dieses Jahrgangs herausstellen. Zum jetzigen Zeitpunkt gehört er klar zu meinen Favoriten und ist ein aussichtsreicher Spitzenreiter.
 
97 Punkte von Jeb Dunnuck für den Maya 2022 Napa Valley red wine Dalla Valle VineyardsJeb Dunnuck schreibt im Janaur 2025: 

Der 2022er Maya ist der erste Jahrgang seit 1989, bei dem der Cabernet Franc den größeren Anteil in der Cuvée ausmacht – sie besteht aus 54 % Cabernet Franc und 46 % Cabernet Sauvignon und reifte 20 Monate in 75 % neuen Fässern. In der Nase zeigt der Wein ein fabelhaftes Bouquet dunkler Johannisbeeren, grüner Kräuter, Veilchen, Kampfer, neuen Leders und floraler Noten. Am Gaumen ist er mittel- bis vollmundig, mit geschichteter, geschliffener Textur, reifen Tanninen und einem brillanten Abgang.


 
Das Decantermagazin bewertet den Maya 2022 Napa Valley red wine Dalla Valle Vineyards wie folgt: 98 Punkte gibt Jonathan Cristaldi im Februar 2025:

Dieser Wein stammt aus den Maya-Parzellen an der Südseite des Weinguts, kombiniert mit Cabernet Franc aus einem angrenzenden Teilstück neben dem Au Paradis-Weinberg von Peter Michael – und ist im Jahrgang 2022 absolut herausragend. Auch wenn er nicht für 40 Jahre Lagerung gedacht ist, bringt er problemlos die Struktur mit, um 20 bis 30 Jahre zu reifen – ohne Übertreibung. Schon direkt nach dem Öffnen zeigt er sich duftig und einladend, mit Aromen von Salbei, ungerauchtem Tabak und eleganten, würzigen Noten von geröstetem Zedernholz, akzentuiert durch einen Hauch von Weihrauch. Am mittelkräftigen Gaumen präsentiert er feinkörnige Tannine mit fester Struktur sowie ein großzügiges Fruchtgewicht, das geschmeidiger wirkt als in früheren Jahrgängen. Ein „Wow“-Wein, der schon in seiner Jugend großen Genuss bereitet, aber ebenso das Potenzial hat, jene zu belohnen, die ihn mit Geduld reifen lassen. Maya Dalla Valle, Tochter der Gründerin Naoko Dalla Valle, leitet die Weinbereitung, mit Unterstützung von Andy Erickson und Michel Rolland. Für das Weinbergsmanagement zeichnet Edgar Alfaro verantwortlich.
 
Colin Hay vom "The Drinks Business" bewertet den Wein mit 99 Punkten und schreibt: 

Grazie in Bewegung. Elegant, raffiniert, tief, dunkel und geschmeidig – mit einem intensiven, kompakten Kern von beinahe sphärischer Form. Was ich an diesem Wein vielleicht am meisten liebe, ist die zurückhaltende Weite: Der Durchmesser des Kerns wird von den Tanninen bestimmt – supergeschmeidig, aber dennoch strukturiert und spürbar. Das verleiht ihm enorme Wirkung und Intensität. Wunderschöne Aromen von kandierten Blüten und Veilchen. Tatsächlich erinnern sie an Parma-Veilchen (nun ja, vielleicht eher eine Empfindung als eine Tatsache). So viel Grazie. So viel Finesse. So viel Subtilität für einen Wein mit solch natürlicher Kraft. Ein Star jeder Herbstkampagne.
559,00 EUR
745,33 EUR pro l
Chateau Tronquoy 2020
93
92
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95
Ein früher, reicher und ausgewogener Jahrgang

Das Jahr 2020 war von stark wechselnden Wetterbedingungen geprägt. Es begann mit einem besonders milden und feuchten Winter, der zu einem frühen Austrieb in der Woche vom 15. März führte. Im Frühling wechselten sich milde Temperaturen, viel Sonnenschein und starke Regenfälle ab – darunter ein Rekordniederschlag von 77 mm zwischen dem 10. und 11. Mai, der in diesem Zeitraum die Entwicklung von Mehltau begünstigte. Die starken Klimaschwankungen führten zudem zu einer geringen Anzahl von Trauben, was insgesamt zu unterdurchschnittlichen Erträgen in diesem Jahr führte. Die Blütezeit, leicht durch Verrieselung beeinträchtigt, verlief dank milderer Wetterbedingungen rasch und gleichmäßig und erreichte ihren Höhepunkt in der letzten Maiwoche. Erste Anzeichen früher Reife zeigten sich bereits am 9. Juli. Der trockene, heiße Sommer wurde von zwei Hitzewellen Ende Juli und Anfang August geprägt.

Die ersten Symptome von Trockenstress am Ende des Juli wurden durch die Wasserspeicher im tonhaltigen Unterboden unserer Weinberge und den willkommenen Regen Mitte August abgemildert. Anfang September führte der Trockenstress dazu, dass die Beeren 10 bis 12 % ihres Gewichts verloren. Der Regen Ende September kam genau rechtzeitig, damit der Cabernet Sauvignon seine volle Reife erreichen konnte. Trotz der allgemeinen gesundheitlichen Lage verlief die Weinlese zwischen dem 11. und 28. September unter optimalen Bedingungen. Die Trauben waren in einwandfreiem Zustand. Bereits am dritten Tag begann die Vinifikation, die uns einen herrlich konzentrierten Wein mit intensiver Farbe bescherte. Dank unserer parzellengenauen Lese konnten 16 Partien identifiziert werden, die das Terroir hervorragend widerspiegeln. Traditionell besteht der Grand Vin hauptsächlich aus Merlot.

 
93 Sucklingpunkte für den Chateau Tronquoy 2020 Saint Estephe Den Chateau Tronquoy 2020 Saint Estephe beschreibt James Suckling:

Dunkle Früchte mit süßen Gewürzen, Kakao, Zedernholz und Teer. Dazu etwas feuchte Erde und Tabak. Mittel- bis vollmundig mit einem Aufbau fester, zäher Tannine und lebhafter Säure. Danach entfaltet sich ein saftiger, lebendiger Charakter dunkler Früchte. Elegant, mit Noten von zerstoßenem Stein. Ab 2025 genießen.

 
95 Punkte vergibt Jeb Dunnuck für den Chateau Tronquoy 2020 Saint EstepheJeb Dunnuck schreibt im März 2023:

Aus einem Jahrgang, den das Château mit 2016 und 2019 vergleicht, stammt dieser 2020er Château Tronquoy-Lalande, eine Cuvée aus 52 % Merlot, 42 % Cabernet Sauvignon und einem kleinen Anteil Petit Verdot. Der Alkoholgehalt liegt bei 13,5 %. Wunderschöne Aromen von Cassis, Pflaumen, feuchter Erde und Schokolade entfalten sich in diesem vielschichtigen, mittel- bis vollmundigen Saint-Estèphe mit herrlich geschmeidiger Textur. Die Tannine sind spürbar, aber fein geschliffen, der Mittelgaumen kraftvoll, der Abgang lang und ausdrucksstark. Vermutlich gehört dieser Jahrgang zu den besten, die dieses Gut bisher hervorgebracht hat. Dank der reinen Frucht und der opulenten Struktur macht der Wein schon jetzt viel Freude, doch sein eigentliches Trinkfenster dürfte erst in 7–8 Jahren beginnen. Ab dann bietet er rund 20 Jahre lang großartigen Genuss. 
Der 2022 Tronquoy hat sich deutlich besser entwickelt, als ich erwartet hatte – er strotzt nur so vor Aromen von dunklen Beeren, Cassis, Zigarrenkiste und schön eingebundenem neuem Eichenholz. Am Gaumen zeigt er sich mittel- bis vollmundig, vielschichtig und elegant kraftvoll, mit dichter und eindringlicher Struktur. Dieser Wein ist definitiv eine Suche wert.

95 Punkte vom Vinous-Team für den Chateau Tronquoy 2020 Saint EstepheNeal Martin:
Der 2020er Tronquoy-Lalande liefert die Überraschung der Verkostung mit einem herausragenden Auftritt. In der Nase zeigt er eine beeindruckende Mineralität, ist äußerst präzise und voller Energie – vielleicht der eleganteste Wein in der gesamten Saint-Estèphe-Flugprobe. Am Gaumen präsentiert er sich mittelgewichtig mit festen Tanninen. Er wirkt kraftvoll und strukturiert, gleichzeitig aber auch klar umrissen und spannungsgeladen, mit einem Abgang, der feine Hoisin-Noten erkennen lässt. Die Persistenz im Finale ist bemerkenswert – ein echter Klassewein. Blind verkostet bei der jährlichen Southwold-Probe.
 
92 Punkte vom Wine Spectator für den Chateau Tronquoy 2020 Saint EstepheJames Molesworth schreibt im März 2023: Elegant und frisch präsentiert sich dieser Wein mit einem Kern aus Damson-Pflaume und Loganbeere, der lebhaft über den Gaumen zieht. Dabei begleiten ihn feine Noten von Flieder, herzhaften Kräutern und Eisen. Das Finale ist zart und anhaltend. Eine Cuvée aus Merlot, Cabernet Sauvignon und Petit Verdot. Am besten zu genießen zwischen 2024 und 2034. Limitierte Produktion von nur 608 Kisten.


 
Jane Anson bewertet den Chateau Tronquoy 2020 Saint Estephe wie folgt:93 Punkte im November 2022:

Beeindruckend und von ernsthafter Statur – dieser Wein erinnert stark an den großartigen Jahrgang 2016. Er zeigt eine reiche Textur und vereint die Kraft von Saint-Estèphe mit zurückhaltender Eleganz. Eine Fülle dunkler Früchte prägt das Geschmacksbild. Am Gaumen bleibt er derzeit noch eher verschlossen, doch die Tannine wirken selbstbewusst und nicht einengend – ein klares Zeichen für großes Reifepotenzial. Der Cabernet Sauvignon-Anteil ist höher als üblich – zum einen aufgrund von Mehltau, der den Merlot beeinträchtigte, zum anderen, weil der Cabernet hervorragend auf die Bedingungen des Jahrgangs reagierte. 3,74 pH, Lesezeitraum: 11. bis 28. September.
32,10 EUR
42,80 EUR pro l
Kumeu River 2023 Mate´s Vineyard Chardonnay
97
95
Im Jahr 1990 überarbeitete Maté Brajkovich das Land und pflanzte einen neuen Weinberg mit Chardonnay-Reben an der Stelle des ursprünglichen Weinbergs, den er und seine Familie im März 1944 erworben hatten. Die ersten Trauben aus diesem Weinberg wurden im März 1993 geerntet, dem Jahr nach dem Tod von Maté. Der daraus resultierende Wein wurde im November 1994 anlässlich der Feierlichkeiten zum fünfzigsten Jahrestag der Ankunft der Familie Brajkovich am Kumeu River veröffentlicht.

 
97 Sucklingpunkte für den Kumeu River 2023 Mate´s Vineyard ChardonnayTop-Bewertung von James Suckling (Juni 2024):

Sehr stahlig und blumig, mit Frische und beeindruckenden Aromen von Geißblatt, Zitronengras und einem Hauch von Sahne. Mittel- bis vollmundig mit geschichteten, cremigen Phenolen, die dem Wein eine schöne, fast samtige Textur verleihen – und dann ist das Finale so klar und mineralisch. Am Ende sehr fokussiert. Braucht noch Zeit, um sich vollständig zu entfalten. In drei bis vier Jahren wird dieser Wein enorm komplex sein. Am besten ab 2027 trinken.
 
Das Decantermagazin bewertet wie folgt: 96 Punkte 

Kumeu River und Maté’s Vineyard gelten seit Langem als Referenz für Chardonnay aus Neuseeland. Selbst in einem leichteren Jahrgang zeigt sich dieser Wein beeindruckend vielschichtig und harmonisch, mit feinen Noten von Zitrus, gelbem Pfirsich, Haselnuss und Klee. Cremig und fein strukturiert, überzeugt er durch Präzision und Länge. Schon jetzt genussvoll, aber es wäre fast schade, ihn nicht einige Jahre für noch größere Freude reifen zu lassen.
68,50 EUR
91,33 EUR pro l
Chateau Palmer 2015 Margaux
98
100
20 | 20
97
98
10 Jahre seit Veröffentlichung: Jetzt wieder ab Chateau!

Der Château Palmer 2015 vereint Extravaganz mit perfekter Struktur und verkörpert beispielhaft den geschmeidigen Charakter, für den die Weine dieses Gutes so geschätzt werden. Bereits jetzt offen und ausdrucksstark, bietet dieser Jahrgang gleichzeitig exzellentes Reifepotenzial für viele Jahre. Jahre, die auf eine Fünf enden – mit der bemerkenswerten Ausnahme von 1965 – bringen traditionell Weine von besonders hoher Qualität hervor. So auch 2015: Das Vegetationsjahr begann mit einem relativ trockenen Klima, das ein sehr gleichmäßiges Wachstum der Reben ermöglichte. Die Blüte verlief unter optimalen Bedingungen, und der anschließende Regen sorgte für eine gute Entwicklung der Beeren. Ende Juni setzte sich das trockene Wetter durch, begleitet von steigenden Temperaturen, was das vegetative Wachstum frühzeitig beendete, die Beerenschalen verdickte, die Tannine konzentrierte und eine rasche Entwicklung der Kerne förderte. Ab Ende Juli schlug das Wetter um: Es folgten mehrere mäßige Regenperioden, die den Reifeprozess einleiteten und zu einer etwas traditionelleren Beerengröße führten. Besonders der September bot im Margaux-Gebiet ideale Bedingungen. Erste junge Reben wurden am 15. September gelesen, die Haupternte begann am 22. September. Die Merlot-Trauben präsentierten sich üppig, reich und sehr reif – ebenso überzeugten Cabernet Sauvignon und Petit Verdot. Der relativ hohe Alkoholgehalt des Jahrgangs wird durch eine dichte, fein strukturierte Tanninstruktur ausbalanciert, die keinerlei rustikale Noten zeigt – dank der perfekten phenolischen Reife von Schalen und Kernen. Dieses außergewöhnliche Gleichgewicht lässt den Jahrgang 2015 in einer Reihe mit großen Weinen wie 2005, 2009 und 2010 erscheinen.
 
Chateau Palmer 2015 mit 100 Punkten bei James SucklingJames Suckling bewertet den Chateau Palmer 2015 am 02.02.2018 wie folgt:

Ich bin überwältigt von den Aromen dunkler Beeren, Lavendel und getrockneter Orangenschale – dazu eine salzige Note. Einfach beeindruckend und tiefgründig. Am Gaumen zeigt sich der Wein atemberaubend sinnlich: dicht und kraftvoll, dabei aber gleichzeitig unglaublich klar und lebendig. Man möchte ihn sofort trinken und genießen, doch seine Struktur ist so ausgeprägt, dass er problemlos Jahrzehnte reifen kann. Ab 2022 trinkreif.
 
Chateau Palmer 2015 mit 98 Parker Punkten bewertetLisa Perrotti Brown bewertet den Chateau Palmer 2015 am 21.02.2018 wie folgt: Abgefüllt relativ spät im September 2017, ist der 2015er Château Palmer eine Cuvée aus 44 % Merlot, 50 % Cabernet Sauvignon und einem kleinen Anteil Petit Verdot. Im Glas zeigt er sich in einem mittleren bis tiefen Purpurgranat. Das Bouquet öffnet sich mit lebhaften Aromen von roten Johannisbeeren, schwarzen Kirschen und wilden Blaubeeren, begleitet von erdigen und mineralischen Nuancen. Nach und nach entfalten sich florale Noten von Veilchen und getrockneten Rosen sowie verführerische Anklänge von Zartbitterschokolade und würziger Erde. Am Gaumen präsentiert sich der Wein mittel- bis vollmundig mit großzügiger Fruchtfülle und unglaublich reifen, sehr feinkörnigen Tanninen. Trotz seiner Tiefe und Komplexität besitzt er eine bemerkenswerte Frische und Leichtigkeit. Das Finale zeigt sich erdig und mineralisch mit einer feinen, fast verspielten Eleganz. Ein äußerst stilvoller und raffinierter Wein, der mit seiner Balance zwischen Noblesse und Ausdruckskraft wahrhaft königlich wirkt. Man könnte ihn als eine Version des Jahrgangs 2005 mit etwas mehr Fruchtintensität, Duftigkeit und Leidenschaft bezeichnen.
 
Jane Anson bewertet den Chateau Palmer 2015 Margaux wie folgt:98 Punkte von Jane Anson im Februar 2025:

Üppig, ohne laut zu sein – der Wein entfaltet sich langsam, sicher und mit Selbstvertrauen am Gaumen. Seidige Tannine, Textur wie Satin und Bimsstein, mit klarer Herkunftstypizität: florale Noten, würzige Himbeere und zerstoßene Steine. 60 % neues Holz. Thomas Duroux ist der Direktor des Weinguts. Die Lese fand vom 22. September bis zum 7. Oktober statt. Zu diesem Zeitpunkt befand sich das Weingut vollständig in der Umstellung und arbeitete bereits zu 100 % biologisch und biodynamisch.
 
97 Punkte vom Vinous-Team für den Chateau Palmer 2015 MargauxNeil Martin bewertet den Wein im Juli 2019:

Der 2015er Palmer besitzt ein herausragendes Bouquet mit außergewöhnlich reinen und intensiven Aromen von Brombeere, Cassis, Zedernholz und Bleistiftspänen – opulent, aber bereits jetzt unwiderstehlich. Am Gaumen zeigt er sich geschmeidig und mittelgewichtig, mit festen Tanninen, beeindruckender Fülle und Noten von weißem Pfeffer und Salbei im anhaltenden Abgang. Dieser Margaux hat viel Substanz und wird rund ein Jahrzehnt benötigen, um sein volles Trinkfenster zu erreichen. Blind verkostet bei der Southwold-Verkostung des Bordeaux-Jahrgangs 2015.
 
98 Punkte von Jeb Dunnuck für den Chateau Palmer 2015 MargauxJeb Dunnuck bewertet den Wein im November 2017:

Einer der wahren Schätze aus Margaux ist ohne Zweifel der 2015er Palmer. Er zeigt mehr Eleganz, Reinheit und Konzentration als der Alter Ego und begeistert mit einem herrlichen Bouquet aus Crème de Cassis, kandierten Kirschen, Holzkohle und Graphit, begleitet von einem Hauch Frühlingsblüten im Hintergrund. Die finale Cuvée besteht aus 50 % Cabernet Sauvignon, 44 % Merlot und 6 % Petit Verdot und reifte in 70 % neuem Holz. Dieser vollmundige, reife und unglaublich fein geschliffene Wein ist bereits jetzt schwer zu widerstehen, so elegant und rein ist er – seine beste Zeit dürfte jedoch zwischen 2023 und 2043 liegen. Wer mehr als eine Flasche besitzt, kann ihn aber auch jetzt schon mit großem Vergnügen genießen.
 
Das Decantermagazin bewertet den Chateau Palmer 2015 Margaux wie folgt: 97 Punkte von Jane Anson im Januar 2018:

Zwischen dem Château Palmer und dem Alter Ego zeigt sich dieses Jahr eine bemerkenswerte Kontinuität und Handschrift im Ausdruck. Es ist schwer, sich nicht von der üppigen Strahlkraft des Jahrgangs verführen zu lassen, sobald sich der Wein öffnet – dabei bleibt er stets präzise und kontrolliert. Nur ein kurzer Moment im Glas genügt, damit die Aromen beginnen zu tanzen, und wenig später entfaltet sich auch die Struktur: Schicht um Schicht, von würzigem Süßholz über saftige Brombeere und Cassis bis hin zu einem Hauch von Pulverdampf und einer salzigen Note im Abgang. Die gezielte Arbeit an der phenolischen Reife im Weinberg verleiht dem Wein Tiefe und ein Gefühl der Ausdehnung am Gaumen. In der Produktion wurde der Jahrgang exakt auf Palmer und Alter Ego aufgeteilt. Ein äußerst präziser und meisterhaft gelungener Wein.


 
357,00 EUR
476,00 EUR pro l
Galatrona Petrolo 2023 Merlot Val Arno di Sopra DOC
98
95
 BIO 
Große Struktur, Eleganz, Ausgewogenheit und Langlebigkeit

Galatrona ist der "Grand-Cru" des Merlot von Petrolo, der nur aus den Trauben des gleichnamigen Weinbergs hergestellt wird, der zwischen Ende der 80er und Mitte der 90er Jahre mit Bordeaux-Klonen von geringer Wuchsstärke bepflanzt wurde. Der besondere Boden, reich an Lehm in Kombination mit Schiefer, Mergel und Sandsteinen, ermöglicht die Konzentration aller edlen Bestandteile der Trauben, die für diesen Spitzenwein von grundlegender Bedeutung sind.

Luca Sanjust, der 1980 das Weingut seiner Eltern übernommen hatte, sagt: "Ein großer Wein muss neben der Rebsorte, aus der er gekeltert wird, auch die Sprache des Bodens sprechen, aus dem er stammt. Er muss nicht nur in erster Linie gut sein, sondern auch auf seine eigene Weise ein Klassiker, er muss die Geschichten der Menschen erzählen, die ihn gemacht und gedacht haben und die seit Generationen auf dieser Parzelle gelebt und gearbeitet haben".

 
98 Sucklingpunkte für den Galatrona Petrolo 2023 Merlot Val Arno di Sopra DOCJames Suckling schreibt im August 2025:

Veilchen und Brombeeren zeigen sich herrlich in der Nase, dennoch bleibt der Wein dezent und ausgewogen mit Anklängen von Walnüssen. Am Gaumen vollmundig mit ultra-feinen, festen Tanninen sowie einer wunderschönen Frucht- und Mineralik im Hintergrund. Straff und kraftvoll, dabei äußerst vielschichtig. Ein weiteres Beispiel für die Finesse und Schönheit dieses reinsortigen Merlots. Besser ab 2028
 
95 Punkte vom Vinous-Team für den Galatrona Petrolo 2023 Merlot Val Arno di Sopra DOC Antonio Galloni bewertet den Wein im Februar 2025:

Der Galatrona 2023, ein reinsortiger Merlot, zeigt sich weich, geschmeidig und sinnlich. Dunkle, blau-violette Früchte, Nelken, neues Leder, Menthol und Lakritze verschmelzen im Glas zu einem harmonischen Ganzen. Sanfte, schmeichelnde Konturen prägen diesen Jahrgang des Flaggschiff-Weins des Weinguts, der eher mittelgewichtig und zurückhaltend daherkommt. Der 2023er Galatrona ist kein kraftvoller Blockbuster, sondern beeindruckt vielmehr durch seine Finesse. Im Vergleich zum 2022er ist dies ein klarer Schritt nach vorn.
 
Das Decantermagazin bewertet den Galatrona Petrolo 2023 Merlot Val Arno di Sopra DOC wie folgt: 95 Punkte von Georgina Hindle im Juli 2025:

Petrolos reinsortiger Merlot zählt zu den Aushängeschildern der toskanischen Rotweinszene. Dunkle, pflaumige Aromen werden von belebenden Heidelbeernoten begleitet. Am Gaumen zeigt sich der Wein mit intensiver Struktur, getragen von saftigen dunklen Früchten und balsamischen Kräutern. Der Einfluss des Holzes macht sich durch eine feine Lakritz-Note bemerkbar, bevor florale Anklänge in einen lebendigen Abgang mit Orangenzeste und feinen Holznuancen übergehen. Ein sehr gelungener Wein – wenn auch nicht ganz so kraftvoll wie der Jahrgang 2022.

 
Colin Hay vom "The Drinks Business" gibt dem Wein 98 Punkte und schreibt: 

Ein großartiger Wein aus einem Top-Terroir in einem Spitzenjahrgang – Parusso in Bestform. Deutlich jugendlicher als der 2015er, den ich vor einem Jahr verkostet habe. Saftig, geschmeidig, recht üppig und verführerisch, zugleich aber subtil und etwas zurückhaltend. Die Kraft, die dieser Wein besitzt, ist deutlich spürbar, jedoch hervorragend eingebunden – man hat das klare Gefühl, dass er nur einen Bruchteil seines gewaltigen Potenzials preisgibt. Und dennoch gibt es schon jetzt viel zu lieben: ein wunderbar saftiger Mittelgaumen mit kristalliner Klarheit. Besonders bezaubernd sind die Lavendel- und Rosenblütennoten, die sich zum Abgang hin verdichten. Ganz einfach der beste Wein, den ich je von Parusso probiert habe.
99,00 EUR
132,00 EUR pro l
Peter Michael Les Pavots 2022  Sonoma County
95
95
An den Hängen des Mount Saint Helena im Knights Valley angebaut, zeigen die unverwechselbaren Aromen und Geschmacksnoten unserer eigens kreierten Mischung aus Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Merlot und Petit Verdot deutlich ihre Herkunft von den Hügeln. Felsige, rhyolitische Böden, die durch vulkanische Aktivitäten vor Jahrtausenden entstanden sind, tragen zu einer mineralischen Reichhaltigkeit bei und verleihen dem Wein zusätzliche Komplexität. Die roten Les Pavots-Parzellen erstrecken sich über 46 Hektar und steigen bis auf eine Höhe von fast 1.400 Fuß an. Merlot und Cabernet Franc wachsen auf den kühlen oberen Hängen, während Cabernet Sauvignon und Petit Verdot darunter gedeihen.

Der Jahrgang 2022: Die Kombination aus Dürrebedingungen und milden Wintertemperaturen führte im Frühjahr 2022 zu einem frühen Austrieb. Die anschließende Blütezeit begann ebenfalls früh und verlief unter wechselhaften Wetterbedingungen, was zu einer geringeren Fruchtansetzung und auffallend kleinen Trauben führte. Ein gemäßigter Juli wurde von mehreren Hitzeperioden im August abgelöst, gefolgt von rekordhohen Temperaturen Anfang September. Nach der Hitze setzte leichter Regen ein, gefolgt von kühleren Temperaturen in der zweiten Septemberhälfte und im Oktober. Die Lese begann etwas früher als üblich, endete jedoch wie gewohnt Mitte Oktober.

Verkostungsnotizen des Weinguts: Der tief rubinrote 2022er „Les Pavots“ zeigt ein expressives Bouquet von schwarzer Johannisbeere, reifer dunkler Kirsche, Brombeere und Heidelbeerkompott mit Anklängen von schwarzen Oliven, Zartbitterschokolade, Garrigue, getrockneten Rosenblättern und Veilchen. Der feinfühlige, seidige Einstieg führt zu einem üppigen, weit gefassten Mittelgaumen mit mundfüllenden, sehr fein körnigen Tanninen, Nuancen von Schwarztee und Gewürznelken. Der lang anhaltende, geschmeidige Abgang rundet das Ganze harmonisch ab. Der 2022er „Les Pavots“ vereint Kraft und Eleganz und wird über viele Jahre hinweg Freude bereiten – mit einem ausgezeichneten Alterungspotenzial für Jahrzehnte.

 
95 Puntke vom Wine Advocate für den Peter Michael Les Pavots 2022 Sonoma CountyErin Brooks schreibt im März 2025: Der 2022er Les Pavots ist eine Cuvée aus 63 % Cabernet Sauvignon, 23 % Cabernet Franc, 8 % Merlot und 6 % Petit Verdot, gelesen zwischen dem 12. September und dem 14. Oktober. Er zeigt reine, vielschichtige Aromen von Heidelbeere, schwarzer Johannisbeere, Veilchen, Jod, Schokolade und Thymian. Am Gaumen ist er vollmundig, konzentriert und mineralisch geprägt, seine dunklen Aromen durchzogen von Graphitnoten. Kräftige, körnige Tannine und eine saftige Säurestruktur verleihen ihm Rückgrat, der Abgang ist lang und floral. Er wird von einigen Jahren Reifezeit im Keller profitieren. Insgesamt wurden 2.397 Kisten produziert; die Veröffentlichung ist für April 2025 geplant

 
Antonino Galloni schreibt im Januar 2025:95 Punkte vom Vinous-Team für den Peter Michael Les Pavots 2022 Sonoma County 

Der 2022 Cabernet Sauvignon Les Pavots ist ein sehr eleganter Wein. Aromatisch und lebendig, mit einer mittelgewichtigen Struktur, zeigt sich der Pavots im Jahrgang 2022 mehr von seiner feineren als kraftvollen Seite. Aromen von Orangenschale, Gewürzen, Minze, getrockneten Kräutern, Zedernholz, Pfeifentabak und Weihrauch entfalten sich im Glas. Das ist hervorragend gelungen – in einem leichteren Stil als gewöhnlich.
 
Jane Anson bewertet den Peter Michael Les Pavots 2022 Sonoma County wie folgt:94 Punkte im Juli 2025:

Intensiv und präzise geformt, voller intensiv duftender getrockneter Kräuter, Garrigue, Cassis, Oliventapenade – würzig und lebendig. Ein Hauch von Trockenfrüchten im Abgang, Feigen und Pflaumen, was die Hitze des Jahrgangs widerspiegelt. Einer der ertragsärmsten Jahrgänge seit Jahrzehnten. Die Lese dauerte bis Mitte Oktober. Ausbau in 70 % neuem Eichenholz. Morgan Maureze ist seit 2019 leitender Kellermeister bei Peter Michael.
 
Das Decantermagazin bewertet den Peter Michael Les Pavots 2022 Sonoma County wie folgt: 94 Punkte von Georgina Hindle im Juli 2025:

Reifer und intensiver Schwarze-Johannisbeerduft mit Noten von Zedernholz und Tabak sowie Gewürznelke und Garrigue-Kräutern. Sehr aromatisch. Geschmeidig und schlank, mit recht hoher Säure, die dem Wein Biss und Struktur verleiht. Ziemlich straff und gespannt, eindeutig kraftvoll mit einer unterschwelligen Wärme und Würze. Endet griffig und steinig. Die hohe Säure wirkt mundwässernd, aber der Wein ist weder schwer noch überreif – definitiv eher schlank und fokussiert. Die Spannung zieht sich von Anfang bis Ende durch, ohne sich auszubreiten, sondern bleibt geradlinig im Kern. Der Alkohol ist in der Straffheit und leichten Wärme im Abgang spürbar, aber die Frucht wirkt nicht übermäßig marmeladig. Beibehaltung einer luftigen, eleganten Leichtigkeit. Die Raffinesse gefällt – die Frucht wirkt klar, auch wenn der Wein momentan noch nicht sehr zugänglich ist. Die Struktur ist jedoch beeindruckend – sehr edel. Selbstbewusst und langanhaltend. Ausbau über 18 Monate, 70 % neues Holz. 6 % Petit Verdot vervollständigen die Cuvée.
 
Colin Hay vom "The Drinks Business" vergibt 97 Punkte im Juli 2025:

(Knights Valley AVA, Sonoma County; 63 % Cabernet Sauvignon; 23 % Cabernet Franc; 8 % Merlot; 6 % Petit Verdot – alle von vulkanischen Böden an den Hängen des Mount St. Helena; 18 Monate Ausbau in etwa 70 % neuen französischen Eichenfässern; 15,9 % Alkohol; verkostet mit Robert Fiore, dem Kellermeister seit 2020, per Zoom während der CVBG-Pressetour; erstmals produziert 1988). Kleine Trauben und niedrige Erträge. Aromatisch zu Beginn ganz leicht oxidativ, was sich aber schnell legt. Eine schöne Zedernnote sammelt sich um die dunklen, steinigen und beerigen Fruchtaromen – Schlehen, Heidelbeeren, Brombeeren und ein wenig schwarze Kirsche. Graphit. Flieder. Veilchen. Sanft, elegant, fein, subtil und ziemlich zart. Fleischig und kühl im Kern. Ein, zwei Umdrehungen aus der weißen Pfeffermühle. Frische Bergkräuter, sogar ein kleines Zweiglein Rosmarin und Heidekraut. Auch saftig. Sogar ausgesprochen saftig. Wird mit der Zeit im Glas immer kristalliner und anmutiger. Saftig. Erhaben. Vielschichtig. Breit und ziemlich großzügig, aber sehr „schwebend“. Der Alkohol ist spürbar, aber die luftige Eleganz dieses Weins ist außergewöhnlich, ebenso wie die Üppigkeit des Mittelgaumens. Lakritz und salzige Mineralität sammeln sich im Abgang. Für mich nicht ganz auf dem Niveau des 2021, aber dennoch tief beeindruckend. Ein Wein, der sich im Glas wunderbar entwickelt und enorm von Belüftung profitiert.
 
249,90 EUR
333,20 EUR pro l
Almaviva 2023 Valle de Maipo
95
97
96
Joint Venture zwischen Baron Philippe de Rothschild aus Bordeaux und dem chilenischen Weinproduzenten Concha y Toro

Der Winter war extrem trocken, mit nur 119 mm Niederschlag zwischen Juni und September 2022 in Puente Alto – das sind 41 % weniger als der historische Durchschnitt von 203 mm für den Zeitraum 1996–2022. Dennoch lag die Regenmenge deutlich über der des Vorjahres, als im gleichen Zeitraum lediglich 51 mm fielen. Der Winter selbst verlief unregelmäßig, mit abwechselnd milden und kalten Phasen. Aufgrund der überdurchschnittlich warmen Temperaturen im Oktober erfolgte der Austrieb letztlich zu einem relativ normalen Zeitpunkt. Obwohl der Zeitraum von Oktober bis Dezember insgesamt wärmer als der Durchschnitt war, zeigte sich das Wetter zu den entscheidenden Phasen von Blüte und Fruchtansatz sehr wechselhaft, was zu Verrieselung bei einem Großteil der Cabernet Sauvignon-Reben führte. Das Frühjahr war trocken, mit nur 7 mm Regen zwischen Oktober und Dezember. Der Sommer war extrem heiß, mit Temperaturen, die 2 °C über den historischen Durchschnittswerten lagen – der März war der heißeste, der jemals in Chile verzeichnet wurde. Auch April und Mai waren wärmer als üblich, mit Temperaturabweichungen von +1,4 °C bzw. +1,0 °C. Aufgrund der durch die hohen Temperaturen beschleunigten Reifung mussten die Trauben früh gelesen werden, um Frische und Säure zu bewahren. Die ersten Cabernet Sauvignon-Trauben wurden am 13. März geerntet – 8 Tage früher als 2022 und zwei Wochen früher als im Durchschnitt. Die Lese endete am 24. April in Puente Alto. Auch der Carménère aus Peumo wurde früh gelesen – zwischen dem 25. April und dem 5. Mai.

2023 ist ein großartiger Jahrgang, der trotz der Trockenheit und Hitze den frischen Charakter von Puente Alto bewahrt. Es handelt sich um einen gut strukturierten Jahrgang mit einer großartigen Ausdruckskraft des Cabernet Sauvignon.

 
97 Sucklingpunkte für den Almaviva 2023 Valle de MaipoVerkostungsnotiz von James Suckling (April 2025):

Ein eleganter Wein, der eine schöne Frucht zeigt – mit weniger Vertikalität als der Jahrgang 2022, doch liegt die Magie hier in der Rundheit und Geschmeidigkeit, die wunderbar ausbalanciert ist. In der Nase zeigen sich feine Noten von Zedernholz, Tabak, Oliven und Paprika. Am Gaumen süße Beerenfrucht mit mittlerem bis vollem Körper und einem langen, nuancierten Abgang. Die Tannine sind dieses Jahr präziser ausgearbeitet, was dem Wein eine sofortige Zugänglichkeit verleiht.
 
96 Punkte vom Vinous-Team für den Almaviva 2023 Valle de Maipo Joaquin Hidalgo schreibt im Juli 2025:
Der Almaviva 2023 Blend besteht aus 74 % Cabernet Sauvignon, 19 % Carménère, 5 % Cabernet Franc und 2 % Petit Verdot. Die Trauben stammen aus einem warmen, trockenen Jahrgang, dessen Charakter sich im Wein widerspiegelt – allerdings mit bemerkenswerter Finesse durch das Weingut gemeistert. In der Nase zeigen sich Aromen von Lavendel, Veilchen und Blutorange, gefolgt von Pflaume, Brombeere und feinen Gewürznoten. Am Gaumen großzügig und saftig, entfaltet der Wein ein umhüllendes Volumen, feinkörnige Tannine und ein frisches, lang anhaltendes Finale. Für diesen Jahrgang außergewöhnlich präzise gearbeitet und einmal mehr ein herausragender Vertreter der Weine aus Puente Alto.
 
95 Puntke vom Wine Advocate für den Almaviva 2023 Valle de MaipoMatthew Luczy schreibt zum Wein im August 2025:

Der Almaviva 2023 zeigt sich in dieser Jahrgangsausgabe aromatisch deutlich von seiner Carménère-Komponente geprägt, mit typischen Merkén-Gewürznoten, die sich mit Kiesstaub, getrockneten Kräutern und Anisaromen vermischen – alles auf einem hellen, rotfruchtigen Kern aufgebaut. Am Gaumen wirkt der Wein üppig und samtig, wird jedoch von einer lebendigen, spannungsgeladenen Struktur getragen, die in ein raffiniertes, solides Finish übergeht. Dieses betont reife Fruchtaromen, polierte Tannine und einen vom Eichenholz geprägten Hintergrund. Es handelt sich um eine ausgesprochen fruchtbetonte, dabei dennoch elegante Interpretation des Almaviva, die schon in ihrer Jugend zugänglich sein wird, während strukturiertere Jahrgänge weiterhin in der Flasche reifen. Die Cuvée besteht aus 74 % Cabernet Sauvignon, 19 % Carménère, 5 % Cabernet Franc und 2 % Petit Verdot und reifte 20 Monate in 73 % neuer französischer Eiche.
 
Jane Anson bewertet den Almaviva 2023 Valle de Maipo wie folgt:95 Punkte von Jane Anson im Juli 2025:

Sandelholz, Zedernholz und Vanille prägen die ersten Aromen, gefolgt von Fenchel, gewürzter Pflaume, Blaubeere und einer salzigen Note, die an gesalzene Cracker erinnert und im Abgang deutlich wird. Der Wein reifte zu 70 % in neuer Eiche. Rothschild & Concha y Toro sind Partner in diesem Weingut im Maipo Valley, unter der Leitung von Manuel Louzada und mit Michel Friou als Kellermeister. Zweimal verkostet.
 
Das Decantermagazin bewertet den Almaviva 2023 Valle de Maipo wie folgt: 96 Punkte von Georgina Hindle im Juli 2025:

Üppige und intensive Nase, einige Paprikanoten zusammen mit schwarzer Johannisbeere und Milchschokolade, schwarzer Pfeffer und florale Düfte. Glänzend und dicht, viel Substanz und Kraft mit saftigen schwarzen Früchten. Große Konzentration, aber dennoch raffiniert und fokussiert. Es fehlt nicht an Kraft und Präzision – vertikal und vielschichtig mit Minze, Anis, Mentholnoten, Mineralität und dunklen Früchten. Samtig, aber mit Durchschlagskraft. Dieser Wein braucht noch einige Jahre, aber Struktur und Finesse sind vorhanden. Elegant und fesselnd – und dabei unwiderstehlich. 3 % Merlot vervollständigen die Cuvée. Ein Gemeinschaftsprojekt von Baron Philippe de Rothschild und Viña Concha y Toro. Direktor: Manuel Louzada, Önologe: Michel Friou.

 
Colin Hay vergibt 95 Punkte für "The Drinks Business" im Juli 2025: Anfangs zurückhaltender und weniger sofort floral als gewöhnlich. Es gibt Safran- und Pollennoten, doch man muss gezielt nach ihnen suchen. Dunkle Beerenfrüchte. Ich finde ihn auch recht rauchig. Ein ungewöhnlicher Jahrgang von Almaviva, der in dieser Phase aromatisch weniger expressiv ist – was keineswegs negativ gemeint ist. Das Geschehen spielt sich aktuell vor allem am Gaumen ab. Im Mund zeigt er sich herrlich saftig und sphärisch mit polierten Tanninen. Intensiv und energiegeladen, mit einer zunächst unterschätzten Kraft, die sich im Mittelgaumen aufbaut. Lang und breit im Abgang. In gewisser Weise kolossal, dabei aromatisch sehr subtil und fein.
 
105,90 EUR
141,20 EUR pro l
Annonce Belair Monange 2015 Saint Emilion grand cru
89
95
 

95 Sucklingpunkte für den Annonce Belair Monange 2019 Saint EmilionJames Suckling vergibt tolle 95 Punkte und schreibt zu dem Annonce:

Ein straffer, sehr geschliffener und eleganter Rotwein mit Aromen dunkler Beeren, Schokolade und Rebenrinde. Auch Noten von bitterer, verbrannter Zitrone lassen sich erkennen. Vollmundig, mit rote-Johannisbeer-, mineralischen und salzigen Untertönen. Die leicht staubigen Tannine und das geschmackvolle Finale runden den Wein ab. Noch zurückhaltend, was jedoch durchaus berechtigt ist. Zweitwein von Belair-Monange. Ab 2026 genießen.  

89 Punkte vom Wine Advocate für den Annonce Belair Monange 2019 Saint EmilionWilliam Kelley bewertet den Annonce de Belair im April 2022 wie folgt:

Ein straffer, sehr geschliffener und eleganter Rotwein mit Aromen dunkler Beeren, Schokolade und Rebenrinde. Auch Noten von bitterer, verbrannter Zitrone lassen sich erkennen. Vollmundig, mit rote-Johannisbeer-, mineralischen und salzigen Untertönen. Die leicht staubigen Tannine und das geschmackvolle Finale runden den Wein ab. Noch zurückhaltend, was jedoch durchaus berechtigt ist. Zweitwein von Belair-Monange. Ab 2026 genießen.

 
55,00 EUR
73,33 EUR pro l
Adega Algueira Cornamus 2023 Ribeira Sacra
96
Adega Algueira verkörpert, was Liebe, Ehrlichkeit und Hingabe für die Weinwelt bewirken können. Im Jahr 1979 hatte die Ribeira Sacra noch nicht einmal einen Namen. Als Fernando Algueira zufällig dieses historische Erbe entdeckte, begann er gemeinsam mit seiner Familie einen entschlossenen Prozess der Wiederherstellung – geprägt von Leidenschaft, Ausdauer und Engagement. Heute erleben sie ein fruchtbares Land, das sich selbst zu verstehen gelernt hat und der Welt nun seine beste Version präsentiert.

Cornamús 2023: Cornamús ist das Ergebnis von 45 Jahren Arbeit, die Adega Algueira der Wiederentdeckung und Pflege autochthoner weißer Rebsorten gewidmet hat – mit besonderem Fokus auf die Godello. Diese Rebsorte besitzt eine außergewöhnliche Fähigkeit, die Frische und Balance unseres Terroirs widerzuspiegeln. Unser Ziel war es, genau diese Identität zu bewahren – mit Godello als Hauptbestandteil des Weins, unterstützt von der ausgeprägten Mineralität unserer Böden aus Granit und Quarz. Unsere Aufgabe im Keller bestand darin, dem Wein seine Eleganz zu lassen, indem wir ihn in unseren ältesten Foudres ruhen ließen und dabei so wenig wie möglich eingriffen. Das Ergebnis ist ein Wein, der das Potenzial unserer Landschaft eindrucksvoll zum Ausdruck bringt – ein Weißwein, der Jahrzehnte hingebungsvoller Arbeit und den Willen, unsere Geschichte wiederzubeleben, in sich vereint.

 
96 Sucklingpunkte für den Adega Algueira Cornamus 2023 Ribeira SacraJames Suckling schreibt im September 2025:

Die Nase zeigt getrockneten Apfel, Kreide und einen Hauch Anis. Am Gaumen ist der Wein samtig und ätherisch, mit präziser, gut integrierter Säure, die die Textur perfekt ergänzt. Er stammt von einer hochgelegenen Parzelle in Castro Caldelas, Ribeira Sacra – dem sogenannten „Aviator Vineyard“, benannt nach einem der Erfinder des Radars, dem dieses Stück Land einst gehörte. Auf 600 Metern gelegen, ist es einer der höchstgelegenen Weinberge der Region. Eine der feinsten Weißwein-Interpretationen aus der Ribeira Sacra. Jetzt trinken oder lagern.

 
Jane Anson bewertet den Adega Algueira Cornamus 2023 Ribeira Sacra wie folgt:94 Punkte im Juli 2025:

Eine Blüte weißer Blumen eröffnet das Aromenspiel – duftig und verführerisch, Holunderblüte dominiert, begleitet von Lilien und Apfelblüten. Deutlicher salziger Kick mit Meeresbrise und Austernschale, dazu knackige Zitrusnoten und Limettenzeste. Voller Energie und äußerst trinkanimierend. Großartige Qualität. Fernando González Riveiro ist der Winzer, 3 Hektar Reben ausschließlich aus der Godello-Traube. Granit-, Quarz- und Gneis-Böden, steile Hänge in 200 bis 600 Meter Höhe, ohne Bewässerung, spontanvergoren in 1000-Liter-Eichenfässern, danach 15 Monate Ausbau in großen Holzfässern. Produktion: 3.000 Flaschen. Erstmals auf der Place de Bordeaux. Zweimal verkostet – und freue mich schon jetzt auf das nächste Mal. Ein lehrbuchhaft guter 94-Punkte-Wein, bei dem es schwerfällt, nicht zu schnell das Glas zu leeren.
 
Das Decantermagazin bewertet den Adega Algueira Cornamus 2023 Ribeira Sacra wie folgt: 94 Punkte von Georgina Hindle im Juli 2025:

Eine neue und interessante Ergänzung auf der Place de Bordeaux in diesem Jahr. Sehr blumige Aromen mit Zitronensaft und etwas weißer Grapefruit. Eine leicht wachsige, ölige Textur mit Anklängen von karamellisierter Note, dazu Pfirsich und Birne. Eher eine herzhafte Stilistik mit lebendigen, spritzigen Zitrusnoten und ausgeprägter Salzigkeit. Komplex und genussvoll. Direktor Fabio González Pérez und Winzer Fernando González Riveiro.
 
Colin Hay vom "The Drinks Busioness" vergibt 96 Punkte im September 2025:

Ribeira Sacra DO; 100 % Godello, gepflanzt auf zwei sehr steilen, terrassierten Weinbergen in 200 und 600 Metern Höhe; 15 Monate in Eichenfudern gereift; 13,5 % Alkohol; nur 3.050 Flaschen produziert). Eine neue Präsenz auf der Place de Bordeaux. Faszinierend und zugleich ausgesprochen eigenständig. Wilde Minze, Bergamotte, Eukalyptus, Liguster, ein Hauch Yuzu und feine, subtile Blütennoten. Am Gaumen dominiert derzeit vor allem die Zitrusfrucht – insbesondere Zitronensaft und weiße Grapefruitschale. Dazu kommen kräuterige Noten – Fenchelsamen, Oregano, vielleicht auch Majoran. Tatsächlich erinnert es an das Parfum einer Essenz aus Bergkräutern. Fabelhaft. Glasklar und intensiv frisch mit messerscharfer Präzision. Salzigkeit und Mineralität vereinen sich im Abgang und machen den Wein noch saftiger und animierender. Zart und sehr fein, gleichzeitig lebendig und energiegeladen. Dieser Wein hat vieles gemeinsam mit Weinen wie Asphodèle und Lilium von Château Climens – vor allem in seiner kristallinen Art und der charakteristischen „weißen“ Blumigkeit.
65,00 EUR
86,67 EUR pro l
Champagne Pertois-Lebrun L'extraverti Blanc de Blanc Extra Brut
90
Klassischer Blanc de Blanc aus 7 Crus der Côte des Blancs

Kurz gesagt: Der L'extraverti spiegelt die Weinberg und die ganze Finesse des Chardonnay wider. Eine Einladung zu einem Moment des Genusses und der Entdeckung der Côte des Blancs.

So vereingt dieser Champagner doch Trauben aus den fünf Grand Cru (Chouilly, Le Mesnil-sur-Oger, Oiry, Cramant, Oger) und zwei Premier Cru (Cuis, Villeneuve). Der Weinbau erfolgt bei den beiden Brüdern umweltfreundlich (organische Düngemittel und Behandlungen, mechanische Bodenbearbeitung, Aromatherapie, biodynamische Prinzipien), die Weinbereitung äußerst umsichtig. So verwendet man nur Cuvées aus der 1. Pressung, führt die alkoholische Gärung bei 17 °C durch, gestattet dem Grundwein die malolaktische Gärung, und baut ihn für 10 Monate auf der Feinhefe im Bottich und im Eichenfass aus. Abgefüllt wurde der Champagne Pertois-Lebrun L'extraverti Blanc de Blanc Extra Brut im Juli 2022, um dann im Juni 2024 mit einer Dosage von 3,5 g/l degorgiert zu werden.

In der Nase machen sich Aromen von gebuttertem Brioche bemerkbar, die sich zu kalkigen Noten, Grapefruit und weißfleischigen Früchten (Granny Smith Apfel) öffnen. Am Gaumen folgt ein frischer und großzügiger Auftakt mit einer leichten und integrierten Spritzigkeit. Fruchtig, saftig, mit einer köstlichen zitronenartigen Säure und einer kalkigen, eleganten und cremigen Mineralität. Harmonischer und geschmeidiger Abgang.

90 Sucklingpunkte für den Champagne Pertois-Lebrun L'extraverti Blanc de Blanc Extra BrutJames Suckling im Juli 2024 zum Pertois-Lebrun L'extraverti:

Geröstetes Brotaroma, dazu helles Zitronenmark und Zitronenbusch, Akazienhonig und leuchtende Lindenblüten. Brut-Stil mit mittlerem Körper und knackiger Säure. Straffer Gaumen mit fast bissigem Abgang und feiner, aber nicht zu langer Perlage. Jetzt trinken.
47,50 EUR
63,33 EUR pro l
Paul Hobbs 2022 Cristinas Signature Nathan Coombs Estate
94
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93

Paul Hobbs: Ein Pionier der Spitzenweinherstellung

Zu sagen, dass Paul Hobbs der Welt des edlen Weins seinen Stempel aufgedrückt hat, wäre eine Untertreibung. Im Laufe der Jahre ist er für seine Fähigkeit bekannt geworden, sowohl neue als auch historische Weinberge zu identifizieren und zu kultivieren. Ob in Kalifornien, Argentinien oder Frankreich, Paul Hobbs setzt das Terroir durch minimale Eingriffe und sorgfältige Weinbergsbewirtschaftung immer wieder in Szene und verfeinert die Kunst der Weinherstellung.

Im Jahr 1991 gründete Paul Hobbs sein gleichnamiges Weingut in Sebastopol, Kalifornien. Heute erzeugt er einige der begehrtesten Cabernet Sauvignons des Napa Valley. Ein herausragendes Weingut, Nathan Coombs Estate, benannt nach dem Gründer des Napa Valley, zeichnet sich durch felsige, vulkanische Böden aus, die den Weinen eine ausgeprägte Mineralität verleihen. Auf diesen gut entwässerten Böden gedeiht der Cabernet Sauvignon und bringt komplexe, elegante Früchte hervor.

Vegetationsperiode:

Die Vegetationsperiode 2022 brachte einige Herausforderungen mit sich – insbesondere gegen Ende – und erinnerte daran, dass Widrigkeiten oft zu überraschenden Erkenntnissen führen, die ein ansonsten relativ problemloser Verlauf nicht hervorgebracht hätte. Der Jahrgang 2022 zeigt die Widerstandsfähigkeit sorgfältig bewirtschafteter Weinberge – darin liegt das Positive. Winter und früher Frühling waren von wenig Regen und milden Temperaturen in Napa und Sonoma geprägt, was zu einem frühen Austrieb und einer kräftigen, klaren Blüte führte. In der ersten Juniwoche sorgte ein überraschender Regenschauer für mäßige Verrieselung (d. h. ein unvollständiger Fruchtansatz nach der Blüte) in einigen Weinbergen. Dies, zusammen mit den trockenen Böden, führte zu geringen Erträgen und kleinen Beeren – eine vielversprechende Voraussetzung für konzentrierte Farbe und Aromen. Ein gemäßigter Sommer unterstützte eine gleichmäßige Reifung, während die zuverlässig kühlen Nächte mit Temperaturabfällen in den Bereich um 10 °C die Säurewerte hoch und lebendig hielten.

Die Lese begann am 22. August – unser frühester Lesestart überhaupt – und wurde von einer abschließenden Hitzewelle Anfang September beschleunigt, bei der die Temperaturen mancherorts bis auf 47 °C stiegen. Frühe Ernten verlaufen oft komprimiert, und die Hitze steigerte zusätzlich das Tempo. Trotz aller Herausforderungen zeigen die Weine eine intensive Aromatik, vielschichtige Komplexität sowie exzellente Balance und Energie

 

97 Sucklingpunkte für den Paul Hobbs 2022 Cristinas Signature Nathan Coombs EstateJames Suckling beschreibt den Wein im Juni 2025 so:

Ein eleganter, geschliffener Rotwein, der fast süß anmutet durch seine roten Fruchtaromen und ausgewogen ist durch subtile Tannine und eine frische Fruchtsäure. Auf dem Gaumen zeigen sich Himbeeren, schwarze Kirschen, getrocknete Blaubeeren sowie feine, herzhafte Akzente von Lorbeerblättern und Eisen. Die Textur ist fest, aber geschmeidig, mit moderaten, feinmaschigen Tanninen. In seiner Eleganz und Ausgewogenheit erinnert dieser Wein fast an einen Pinot Noir – besteht jedoch aus 84 % Cabernet Sauvignon, 10 % Cabernet Franc, 5 % Merlot und 1 % Petit Verdot. Jetzt trinken oder lagern.
 
94 Punkte vom Wine Advocate für den Paul Hobbs 2022 Cristinas Signature Nathan Coombs EstateJoe Czerwinski beschreibt den Wein im Februar wie folgt:

Eine Cuvée aus 84 % Cabernet Sauvignon, 10 % Cabernet Franc, 5 % Merlot und 1 % Petit Verdot – Paul Hobbs’ 2022 Cristina’s Signature wurde mit Blick auf internationale Märkte entwickelt. Der Ausbau erfolgte zu nur 40 % in neuer französischer Eiche und der Stil wurde laut Hobbs bewusst „eher bordelaiserisch“ gehalten – „was auch immer das genau heißt“. Feinblättrige Noten und Anklänge von Bleistiftspänen rahmen die dunkle Frucht elegant ein. Am Gaumen zeigt sich der Wein vollmundig, reich und konzentriert mit samtigen Tanninen. Bemerkenswert ist, wie er jegliche Grobheit, die dem Jahrgang sonst eigen sein kann, auf dem langen, anhaltenden Abgang umgeht.
 
93 Punkte vom Vinous-Team für den Paul Hobbs 2022 Cristinas Signature Nathan Coombs EstateAntonio Galloni beschreibt den Wein im Februar 2025 wie folgt:

Der 2022 Christina's Signature Nathan Coombs Estate ist eine Cabernet-Sauvignon-basierte Cuvée mit kleinen Anteilen von Petit Verdot, Cabernet Franc und Merlot. Reif und rassig bis ins Mark fängt der 2022er die ganze Intensität des Jahrgangs ein. Gewürze, Zedernholz, Leder und Tabak entfalten sich mit etwas Luftzufuhr und verleihen dem Wein zusätzliche Tiefe. Helle florale Noten verleihen dem Abgang Länge und Eleganz.
 
Das Decantermagazin bewertet den Paul Hobbs 2022 Cristinas Signature Nathan Coombs Estate wie folgt: 96 Punkte von Georgina Hindle im Juli 2025:

Typisch Cabernet-geprägte Aromen: Paprika, schwarze Johannisbeeren und Lakritzgewürz, begleitet von vielen floralen Nuancen. Tabak, Nelke, Anis und eine deutliche Note von Eisenspänen. Saftig und zugänglich, zeigt sich dieser Wein glänzend und strahlend mit einer ausgesprochen fröhlichen Ausstrahlung. Die Konzentration ist klar spürbar, doch gleichzeitig prägt der salzige, eisenhaltige mineralische Eindruck – ein Markenzeichen dieses Weins – den Charakter. Sauber und präzise, fokussiert und geradlinig mit klarer Kontur. Jede Menge Sommerbeeren, Erdbeeren und knackige Cranberries begleiten das Erlebnis bis zu einem kalkigen Abgang. Wunderschön. Noch deutlich vom Holz geprägt, aber in einer betont frischen und gehobenen Art. 1 % Petit Verdot rundet die Cuvée ab. Eigentümer und Winzer: Paul Hobbs.
 
Jane Anson bewertet den Paul Hobbs 2022 Cristinas Signature Nathan Coombs Estate wie folgt:96 Punkte im July 2025:

Mittlere bis volle Intensität, dieser Wein zeigt sich in einem zarten Rubinrot, nuanciert und lebendig, mit viel Frische und Würze. Aromen von Stachelbeerpüree, Tomatenblatt, Cranberry und Himbeerpüree – rundum köstlich, voller Energie und Lebendigkeit.

 
Colin Hay vom "the Drinks Business" bewertet den Wein mit 98 Punkten und beschreibt ihn so:

Eine ganz andere Komposition in diesem Jahr. Wunderschön. Blumig. Flieder und Mimose, etwas Rosenblatt und ein Hauch von Veilchen. Zedernholz, aber nur sehr dezent präsent; zerkratztes Leder; Bleistiftspäne. Mit Luft oder etwas Zeit im Glas zeigt sich strahlend klare Cassis. Ein schlichtweg exquisiter Wein in einem durchaus herausfordernden Jahrgang. So rein, präzise und fokussiert. Bravo.
208,00 EUR
277,33 EUR pro l
Domaine Remi Jobard 2023 Meursault 1er Cru Les Charmes AOC
 BIO 

Die Village-Appellation Charmes genießt, wie das climat Genevrieres, ebenfalls 1er-Cru-Status. Es schließt sich südlich an diese an, liegt aber etwas niedriger und weist nicht ganz die Steigung auf. Dennoch - 
im Verbund mit Genevrières und einer weiteren Parzelle, Perrières, bildet Charmes die besten 1er-Crus von Mersault ab.

Hier kommt der harte Comblanchien-Kalkstein, der bei Nuits-Saint-Georges in tiefere Schichten verschwindet, wieder zum Vorschein. Die besten Böden finden sich in 260 Metern Höhe mit einer Ost-Süd-Ausrichtung. Sie bestehen aus Jura-Mergel und mergeligem Kalkstein. Es gibt einige Stellen mit magnesiumhaltigem Kalkstein. Nirgendwo in der Côte de Beaune gedeiht die Chardonnay-Traube besser als hier. Die ausgezeichneten Böden wurden bereits 1098 von den Mönchen von Cîteaux mit Weinreben bepflanzt. 

Zwischen den verschiedenen climats gibt es nuancierte Unterschiede. Aber gemeinsam ist ihnen meist ein Aroma von gerösteten Mandeln und Haselnüssen mit einem floralen und mineralischen touch. Auch Butter, Honig und Zitrusfrüchte sind vorhanden. Am Gaumen ist er reich und gehaltvoll mit einem ansprechenden Geschmeidigkeit und Frische.
 
172,00 EUR
229,33 EUR pro l
Illumination 2024 by Quintessa
95
Illumination by Quintessa – Wenn Napa auf Sonoma trifft

Mit Illumination präsentiert Quintessa einen außergewöhnlichen Weißwein, der aus der Verbindung zweier bedeutender kalifornischer Weinregionen – Napa Valley und Sonoma Valley – hervorgeht. Der Name ist inspiriert vom goldenen Schimmer der reifen Trauben zur Erntezeit, der das Weingut Quintessa regelrecht erleuchten lässt. Die Familie Huneeus verbindet mit Illumination ihre Leidenschaft für Sauvignon Blanc und die Kunst der Cuvée. Als Symbol für die Präzision und Schönheit ihres Weins ziert ein Detail aus dem mittelalterlichen „Book of Kells“ das Etikett – ein Verweis auf kunstvolle Handarbeit und kulturelle Tiefe.

Weinbereitung
Die Trauben stammen aus ausgewählten Parzellen beider Täler, werden von Hand gelesen, schonend im Ganzen gepresst und mit überwiegend natürlichen Hefen in verschiedenen Behältern vergoren. Diese individuelle Herangehensweise bringt den Charakter jeder Lage und jedes Jahrgangs zum Ausdruck.

Jahrgang 2024
Der Winter 2024 brachte gleichmäßige Regenfälle, die für ausgezeichnete Wasserspeicher im Boden sorgten. Ein früher Austrieb, gefolgt von harmonischem Wachstum im Frühling und Sommer, ließ Trauben von perfekter Reife heranwachsen. Das Ergebnis: Ein ausgewogener, vielversprechender Jahrgang mit lebendiger Frische.

Verkostungsnotizen
Der 2024 Illumination beeindruckt mit außergewöhnlicher Aromenvielfalt und Tiefe: Zarte Noten von Meyer-Zitronenzeste, weißem Pfirsich, Yuzu, Orangenblüte, Honigwabe und kandiertem Ingwer verbinden sich mit einer saftigen, lebendigen Säure. Eine feine, salzige Mineralität durchzieht das Aromenspiel und verleiht dem Wein zusätzliche Komplexität – ein Weißwein mit Potenzial zur Reifung und immer neuen Entdeckungen im Glas.

 

 
95 Punkte vergibt Jeb Dunnuck für den Illumination 2024 by Quintessa Jeb Dunnuck bewertet den Wein im September 2025: Der 2024 Illumination vereint Trauben aus Sonoma und Napa Valley und erinnert in Stil und Ausstrahlung an einen großen Bordeaux Blanc. In der Nase entfalten sich Aromen von reifer Limette, Orangenblüte, frischer Minze und feiner Würze vom Holz – alles untermalt von der typischen sonnengereiften Frucht Kaliforniens. Am Gaumen zeigt sich der Wein konzentriert, mittel- bis vollmundig mit lebendiger Säure, einer klaren Struktur und einem langen, präzisen Abgang. Ein makelloser Sauvignon Blanc, der kalifornische Fülle mit Finesse und Frische vereint.


 

Das Decantermagazin bewertet den Illumination 2024 by Quintessa 94 Punkte von Jonathan Cristaldi im Juli 2025: Ein multidimensionaler Sauvignon Blanc mit sowohl Fülle als auch Präzision. Limettenschale, Limettenblüte und Estragon, durchzogen von Vanille, ziehen einen sofort in den Bann. Grapefruit, Kumquat und zerstoßene Marcona-Mandeln durchziehen die erste Aromawelle. Eine ausgezeichnete, mittelkräftige Konzentration trägt einen durchdringenden Kern aus saftiger Frucht, wärmender Würze vom Fassausbau und einen frischen, fokussierten Abgang, geprägt von lebendiger Säure und Spannung. Die von Hand gelesenen Trauben werden als ganze Trauben gepresst, und der Most wird mit natürlichen Hefen in neuen und gebrauchten französischen Eichenfässern, Akazienholzfässern, Edelstahltanks sowie eiförmigen Betontanks vergoren.

 
Colin Hay vom "The Drinks Business" vergibt 95 Punkte im August 2025:

Sehr duftig und luftig. Glänzend, aber mit beeindruckender vertikaler Spannweite. Dicht und kompakt. Ziemlich intensiv. Rassig mit viel lebendiger, animierender Säure. Ein Hauch von Pfirsichschale und Pfirsichkern. Weißer Grapefruit. Passionsblume. Wunderschön in seiner saftig-würzigen Frische.
 

 

58,00 EUR
77,33 EUR pro l
Fonterutoli Chianti Classico DOCG 2023 je Fl. 18.90€

"Eleganter Körper, dunkle Beeren, frische Gewürzaromen, intensiver, weicher Geschmack"


Er stammt aus der getrennten Vinifizierung der verschiedenen Parzellen des Unternehmens, die sich über eine einzigartige Bandbreite von Boden- und Klimatypen erstrecken, auf einer Höhe von 220 bis 570 Metern über dem Meeresspiegel im Herzen des Chianti Classico-Gebiets. Der Marchesi Mazzei Fonterutoli Chianti Classico DOCG ist das Flaggschiff und der "Best Seller" des Unternehmens, ein Maßstab für die gesamte Kategorie. Und, zusammen mit der Fattoria di Felsinan hat man im Chianti die meisten 3-Gläser-Bewertungen im Gambero Rosso angesammelt haben.

 
18,90 EUR
25,20 EUR pro l
Fattoria La Massa Giorgio Primo 2021 IGT Toskana
96
96
Die Fattoria La Massa:
1992 kaufte Giampaolo Motta ein altes, 45ha großers Weingut mitten im Gebiet des Chianti Classico, heute wegen seiner exponierten Lage und der konischen Form mit Lagen in Südausrichtung Goldene Muschel genannt. Seine Erfahrungen sammelte er im Bordeaux, was sich in seinen Weinen und der Bestockung seiner Rebflächen widerspiegelt, sind diese - abgesehen von Sangiovese und Canaiolo - recht bordelaise-lastig: Cabernet Sauvignon, Merlot und Petit Verdot. Trotz des Austiegs aus dem Consorzio Gallo Nero, in Deutschland bekannt als der Schwarze Hahn, erlangt die Fattoria La Massa auch ohne Dekleration als Chianti Classico-Weingut Weltruhm, mit Bewertungen jenseits der 90 Punkte von allen Spitzenexperten.

Der Fattoria La Massa Giorgio Primo 2021 IGT Toskana ist eine Cuvée aus 55% Cabernet Sauvignon. 40% Merlot und 5% Petit Verdot, also eine klassische bordelaiser Cuvée. Worin sich die Liebe Giampaolo Mottas zum Bordeaux zeigt. Ein Supertoskaner, der seines Gleichen sucht und im Preis/Genuss-Verhältnis die renommiertesten Tropfen in den Schatten stellt. Im Glas zeigt sich der Erstwein Giorgio Primo 2019 der Fattoria La Massa tief dunkel Rubinrot mit violetten Farbreflexen. Kraft, die man sehen kann. In der Nase dunkle Früchte satt, von Cassis über Pflaume bis reifer schwarzer Brombeere, dazu gesellen sich Noten von Zeder, Kräutern und Minze. Der erste Schluck hat es in sich: spürbares. leicht kantiges Tannin, das sich mit der Zeit an der Luft samtweich entwickelt. Der Eindruck schwarzer reifer Früchte bleibt, das Potential lässt sich nur erahnen, der Wine Advocat gibt mindestens 20 Jahre bis zur vollen Entwicklung (hoffentlich in Ihrem Keller - ein must have ).

 
97 Sucklingpunkte für den Fattoria La Massa Giorgio Primo 2021 IGT ToskanaJames Suckling urteilt am Juli 2025:

Eleganz und Komplexität gehen Hand in Hand in diesem Wein, der mit geschmeidigen Aromen von Milchschokolade, schwarzen Kirschen, Brombeeren, Weihrauch, Kakaopulver und dezentem Blütenduft begeistert. Am Gaumen vollmundig, mit seltener Dichte und eleganten, samtigen Tanninen, begleitet von einer lang anhaltenden, erfrischenden Säure. Schon jetzt trinkreif, aber am besten ab 2026.


96 Punkte vom Vinous-Team für den Fattoria La Massa Giorgio Primo 2021 IGT ToskanaAntonio Gallloni schreibt im Juli 2025:  Das Highlight in dieser Reihe, der Giorgio Primo 2021, ist einer der feinsten Weine, die Giampaolo Motta je geschaffen hat. Vertikal und explosiv, mit beeindruckender Persistenz, glänzt der 2021er vom Anfang bis zum Ende. Düfte von Brombeere, Graphit, neuem Leder, Lakritze, Weihrauch und Lavendel sind sofort betörend. Mächtige Tannine und Adern von Säure deuten darauf hin, dass zumindest einige Jahre Flaschenreife angebracht sind. Heute ist der 2021er noch deutlich embryonal. Es war ein ungewöhnlicher Jahrgang, geprägt von Frost im Frühjahr, Hagel und anschließend einem sehr heißen Sommer, der kleine Beeren und sehr lockere Trauben hervorbrachte. Gegen Ende der Saison änderten sich die Bedingungen mit Regen im August, gefolgt von sinkenden Temperaturen. Die Lese dauerte bis zum 22. Oktober – außergewöhnlich spät. Der 2021er reifte 20 Monate in französischer Eiche, davon 50 % neues Holz.
 
Jane Anson bewertet den Fattoria La Massa Giorgio Primo 2021 IGT Toskana  wie folgt:94 Punkte von Jane Anson im Juli 2025:

Dunkelrubin in der Farbe, intensiv und strukturiert, doch mit zunehmender Öffnung zeigt sich eine Cremigkeit und einladende Wärme. Ein Weingut, das seine Bordeaux-Cuvée stets mit Konstanz und Freude präsentiert – eine großzügige Interpretation des Cabernet. Stéphane Derenoncourt als Berater, Eigentümer und Winzer Giampaolo Motta.

 
Das Decantermagazin bewertet den Fattoria La Massa Giorgio Primo 2021 IGT Toskana wie folgt:

96 Punkte von James Button im Juli 2025:

Aus Bordeaux-Rebsorten, die in der „goldenen Muschel“ wachsen – einer Sonnenterrasse im Panzano-Gebiet des Chianti Classico – entsteht hier eine Interpretation der großen Weine des Médoc: ein Feuerwerk aus würzigen roten und schwarzen Beeren, getragen von schokoladiger Tiefe und griffigen Tanninen. Ungemein frisch und beschwingt zeigt sich am ausgewogenen Gaumen eine Spur von Kräutern und eine stützende Säurestruktur, die in ein langes, strahlendes, dabei noch recht kräftiges Finale münden.
 

97,50 EUR
130,00 EUR pro l
Badet Clement & Cie Revelation Chardonnay 2023 Pays d´Oc IGP
Chardonnay mit dem Charm des französischen Südens


Im Glas leuchtet er in klarem, goldgelbem Ton und verspricht bereits optisch Genuss. Das Bouquet ist intensiv und einladend: reife Banane, saftige Birne und ein Hauch tropischer Früchte verschmelzen mit feinen Noten von geröstetem Holz, zartem Konfekt und glasierten Maronen zu einem vielschichtigen Dufterlebnis.

Am Gaumen überzeugt dieser elegante Chardonnay mit Finesse und Ausdruck. Die frische Struktur trägt Aromen von reifer Birne und feiner Vanille, bevor ein kraftvoller, cremiger Abgang den Genuss vollendet. Ein Wein im Stil großer Burgunder – komplex, harmonisch und mit bemerkenswerter Tiefe. Ideal zu Geflügel, Fisch in Buttersauce oder cremigem Käse.

9,90 EUR
13,20 EUR pro l
Borell Diehl Pinot Noir Kastanienberg 2022
Dieser Kraftvolle Pinot Noir duftet nach dunklen Früchten. Seine mineralische Note und die harmonischen Röstaromen verführen den Gaumen. Der Wein ist vollmundig und mit einer saftigen komplexen Säurestruktur ausgestattet. Obwohl er sehr üppig ist, behält er seine elegante Leichtigkeit.
 
25,00 EUR
33,33 EUR pro l
Domaine Huet Vouvray Le Mont Demi-Sec 2023
94
 BIO 
Rigoroses Qualitätsmanagement und strengste Selektion

Die beiden Schlüsselfaktoren für den Jahrgang 2023, in dem die Kirschessigfliege in den Weingärten in Vouvray ihr Unwesen trieb.
 
94 Punkte vom Vinous-Team für den Domaine Huet Vouvray Le Mont Demi-Sec 2023Antonio Galloni zum Domaine Huet Vouvray Le Mont Demi-Sec 2023:

Der Vouvray Demi-Sec Le Mont 2023 besticht durch seine Restsüße (20 g/l), die einem Terroir, das von Präzision und Spannung geprägt ist, Zartheit und Fülle verleiht. Der Feuersteinanteil im Boden und die natürliche Frische des Jahrgangs 2023 sorgen für Beständigkeit und Dynamik. Pur und zart, mit einem unverwechselbaren, kühlenden Geschmack nach grüner Minze im langen Abgang.  
 
Die Verkostungsnotiz von Christoph Raffelt | Vinaturel von Januar 2025:

Farbe: intensives Strohgelb
Nase: Der 2023er Le Mont Demi-Sec präsentiert sich in diesem Jahrgang auf wunderbare Weise zart und verführerisch. Er offeriert zwar, wie immer, die dunkelsten Noten, doch hat man gar nicht den Eindruck, dass man auf diesen Wein, so wie meist, noch warten müsste – auch wenn es sich natürlich lohnt, ihn beiseitezulegen. Im Auftakt dominieren Blüten und Blütenhonig, gelbe Äpfel, Quitten und Weiße Johannisbeeren, etwas Karamell und Rauch, dann wieder Minze und Verbene.
Gaumen: Die 20 Gramm Restzucker des 2023er Le Mont Demi-Sec nimmt man, wie so oft, kaum wahr. Die Balance aus Restsüße und Säure, aus Tiefe und schwebender Leichtigkeit, aus dunkelwürzigen Noten und weißen Blüten ist perfekt. Alles wirkt präzise, hat Spannung und Dichte und wirkt gleichzeitig unbeschwert und spielerisch, fast süffig und mundwässernd salzig. Ein großartiger Demi-Sec!  
42,00 EUR
56,00 EUR pro l
Tement 2023 Sauvignon Blanc Kalk und Kreide Südsteiermark DAC
92
93
 BIO 
Unvergleichlicher Terroir-Mix

Denn die Trauben stammen aus 55 Parzellen. Dabei verleihen die hauptsächlich mineralischen Kalkböden dem Wein eine kreidige Würze.
 
92 Punkte vom Wine Advocate für den Tement 2024 Sauvignon Blanc Kalk und Kreide Südsteiermark DACStephan Reinhardt zum Tement 2024 Sauvignon Blanc Kalk und Kreide (Juni 2025):

Der gerade abgefüllte Kalk & Kreide Sauvignon Blanc 2024, gepflanzt von 18 bis 58 Jahre alten Rebstöcken auf Korallenkalk und lehmigen, kalkhaltigen Mergeln, ist Tements kultiger Sauvignon aus der Südsteiermark. Sechs Monate auf der Feinhefe in Edelstahl- und großen Eichenfässern gereift, eröffnet die erste Ausgabe des monatlich abgefüllten Weins mit einem Sur-lie-Aroma aus frischen und belebenden Zitronenfrüchten und Williamsbirnen, verwoben mit salzigen Noten von zerstoßenem Kalkstein. Mittelkräftig, rund und saftig am Gaumen, ist dies ein herzhafter, frischer und anregender, leichter und reiner, aber dennoch gespannter und immer belebender Sauvignon-Klassiker mit Textur und einer ernsthaften, lagerfähigen Struktur. Nach der Regenwoche vom 9. bis 14. September wurden die Trauben in der zweiten Septemberhälfte dank der kühlen Temperaturen völlig ohne Botrytis geerntet. Dieser Sauvignon macht 25 % des Gesamtvolumens des Weinguts aus (das entspricht 100.000–130.000 Flaschen pro Jahr). Verkostung im Weingut im April 2025.
 
93 Punkte vom Falstaff für den Tement 2024 Sauvignon Blanc Kalk und Kreide Südsteiermark DACPeter Moser schreibt im Juni 2025:

Helles Grüngelb, Silberreflexe. Zarte gelbe Tropenfrucht, nach Guave und reifen Stachelbeeren, angenehme Kräuterwürze, ein Hauch von Orangen und Mineralik. Elegant und ausgewogen, feiner Säurebogen, harmonisch, weiße Tropenfrucht im Abgang, zitroniger Nachhall, ein vielseitiger Begleiter bei Tisch.
20,50 EUR
27,33 EUR pro l
Weingut Franz Keller Grauburgunder Schlossberg VDP Grosses Gewächs Baden 2022
96
Aus dem Kernstück des Achkarrer Schlossbergs

Achkarrer Schlossberg: steil, windgeschützt, Kernstück einer warmen, historisch bedeutsamen Steillage - einzigartiges Kleinklima. Grauburgunder aus alter Genetik, die per Sélection Massale vermehrt wurden.
 
96 Punkte vom Falstaff für den Weingut Franz Keller 2022 Grauburgunder Schlossberg VDP Grosses Gewächs BadenUlrich Sautter im November 2024 zum 2022er Grauburgunder Schlossberg von Franz Keller:

Den Duft dominieren zunächst hefige und burgunderbeerige Aromen. Dann kommt der Vulkanstein. Der Gaumen setzt weit und geschmeidig an, dann greifen eine trockene Phenolik und ein saftiger Säurenerv. Eine gewisse Austerität, aber ohne die warme Lage zu kaschieren. Deutliche Mineralik im Abgang.  
 
 
Verkostungsnotiz von Christoph Raffelt | Vinaturel (August 2024):

Farbe:  Helles Goldgelb
Nase: Die Nase dieses Großen Gewächses ist erinnert an einen reifen Fruchtkorb mit Noten von weißem Pfirsich, Birnen und Äpfeln und Zitronen. Dazu gibt es eine Nuance von Feuerstein und Grafit, dazu nussige Noten und Kräuter sowie einen Hauch Galiamelone und eine Spur Holz.
Mund: Am Gaumen ist das ein straighter, komplett durchgegorener Wein, der trotz der Wärme des Weinbergs frisch, und rassig wirkt, eine lebendige Säure und viel Energie transportiert. Der Vulkanboden sorgt für eine spannungsvolle Mineraliät, der lange Ausbau auf der Vollhefe für Volumen und Tiefe. Gleichzeitig bleibt der Grauburgunder präzise, geschliffen und elegant. Ein echter und seltener Cru dieser Rebsorte.
41,00 EUR
54,67 EUR pro l
Den Weingut Loimer Kamptal DAC Langenloiser Grüner Veltliner 2024 erhalten Sie bei uns für 17.00€ pro Flasche.
 BIO 
Perfekt zum Wiener Schnitzel oder auch zum Backhendl!

Selektive Handlese in 20 kg Kisten Anfang bis Mitte September 2024 | Maischestandzeit: Ganztraubenpressung | Gärung: Spontan und mit eigenen Hefen im Stahltank, 4-8 Wochen bei max. 20°C | Ausbau: im Stahltank auf voller Hefe bis Ende Januar und auf der Feinhefe bis Mitte März 2025 | Abfüllung: Mitte April 2025

Verkostungsnotiz von Johannes Fiala, Weinakademiker: Goldgelb, ölige Schlieren, elegantes Fruchtbukett, Marillen, getrocknete Pfirsichscheiben, ein Hauch Blüten; glockenklare Steinobstnoten, feine Zitrusanklänge, kandierter Ingwer, blanchierte Mandeln, delikate Extraktsüße, vitale Säure, dynamische Spannung, stoffig und pikant, ungemein belebend und erfrischend, wunderbar sortentypisch, Orangen-Marillensaft klingt ewig nach.

Verkostungsnotiz von Christoph Raffelt | Vinaturel (Juli 2025): Farbe: mittleres Strohgelb. Nase: Der 2024er Langenlois Grüne Veltliner deutet schon im Duft seine Intensität, seine Würze und Frische an. Er erinnert an Verbene, Minze und Alpenkräuter, an frische grüne und gelbe Äpfel, etwas Zitrone und Colanuss. Dazu gibt es ein wenig zerstoßenen Stein. Gaumen: Und genau diese Frische zeigt der Grüne Veltiner am Gaumen, wo der Wein mit einer straffen Struktur, mit Druck und einer klaren, lebendigen Säure und Mineralität aufwartet. Gleichzeitig besitzt er Tiefe und Substanz, wirkt leicht salzig, hat Extrakt und eine angenehm griffige Textur, wirkt kühl in der zitrischen und limettigen, zestigen Herbheit und vibrierend bis ins Finale.
18,00 EUR
24,00 EUR pro l
Domaine Uby Osmose Rose Zero Alcool - alkoholfrei
0.0% Vol - für alle, die es komplett ohne mögen

Weinberg

An den Hängen der Gascogne (Südwesten) profitieren unsere Reben von einem privilegierten Terroir aus sandig-schluffigen und lehm-kalkhaltigen Böden, Wasser und Sonne. Vor der Lese werden die Trauben kontrolliert und verkostet. Diese Kontrolle gewährleistet die Qualität der Beeren und bestimmt den optimalen Zeitpunkt der Lese entsprechend ihrer aromatischen Reife. Die Trauben werden dann nachts, während der kühlsten Stunden, geerntet, um ihre Qualität zu bewahren.

Weinbereitung

Der Wein wird durch sanftes Pressen, Gärung bei niedriger Temperatur und Reifung auf der Feinhefe gewonnen. Die Weine werden in jeder Phase verkostet, um ihre Qualität sicherzustellen, und dann entsprechend ihrem Aromaprofil zusammengestellt, um jedes Jahr die gleichen Profile in Bezug auf Aromen, Frische und Struktur zu bieten.

Speisen- und Weinkombination

UBY 0 % Rosé kann zu allen Anlässen getrunken werden. Ideal vom Aperitif bis zum Dessert: Grillgerichte, Fisch, Obstsalate oder Desserts mit roten Früchten."
 
8,50 EUR
11,33 EUR pro l

CB Weinhandel / unser Ladenlokal Am Ardey 3 in 45134 Essen

 

Wer einen guten Weinkauf machen will, vertraut sich am besten einem Fachhändler an. Dort wird nicht nur der Wein verkauft, sondern auch Wissen, Kompetenz und Begeisterung.

Wir von CB-Weinhandel kennen die Marktentwicklung und die Trends in der Weinszene und können auf Neues, Außerordentliches und Preiswertes hinweisen. Der Preis ist beim Einkauf zweifellos ein wichtiges Kriterium. Nur selten ist der billigste Wein auch seinen Preis wert. Genauso wie das teuerste Gewächs noch lange keinen perfekten Weingenuss garantiert.

In diesem Bewusstsein haben wir die Zeit genutzt, um uns für Sie mit bewährten, sowie innovativen Ideen für die Zukunft aufzustellen. Wie immer liegt die Wahrheit im Weinglas. Und nur in dem Glas, dass Sie gerade in den Händen halten. Darum bieten wir ausschließlich die besten Gewächse aus vielen Weinbauländern und Weinbauregionen an. Dabei folgen wir nie dem Modischen - sondern nur der Aktualität herausragender Leistungen.

Neben der Wahrheit des Glases gibt es noch eine zweite: Ihre persönliche. Denn jeder von uns besitzt eine eigene Sensibilität für Gerüche und Geschmacksnoten. Vielleicht ist es darum so schön, über Wein zu reden.

Bei uns sind Sie richtig bei allen Fragen rund um das Thema Wein, Weinversand und Weinhandel. Einerseits können Sie in unserem Weinshop tolle Weine zu vernünftigen Preisen kaufen, zum anderen erhalten Sie umfangreiche Informationen über Rebsorten, Weinbauländer und Weinbauregionen, Winzer, Erzeuger und Weingüter.

Freuen Sie sich auf den leichten Weg zum guten Wein!



 
Das persönliche Beratungsgespräch ist durch nichts zu ersetzen.

Wir haben unsere Weine und unser Weinzubehör so gut wie möglich beschrieben, aber es bleibt sicherlich die eine oder andere Frage offen.

Wenn Sie Fragen zu unserem Sortiment haben, Sie den richtigen Wein zu einem guten Essen suchen oder einfach mit uns sprechen wollen: Wir helfen Ihnen gerne weiter

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