Bodegas Hispano Suizas

Bodegas Hispano Suizas

 

Sich jenseits der ausgetretenen Pfade bewegen. Einen dritten Weg beschreiten. Das ist das Ziel von Marc Grin, Pablo Ossorio und Rafael Navarro. Drei Gleichgesinnte, drei schon lange in der Welt des Weines beheimatete, drei mit dem gleichen Traum: Weine zu machen, die sie selber gerne trinken. Keine signature wines nur für Eingeweihte. Aber auch keine Weine, die nach dem Diktat der Moden und des Marktes hergestellt werden. Spitzenweine: Ja. Meisterwerke gar. Aber verständlich und erschwinglich für die Weinliebhaber.

Das Anbaugebiet Utiel Requena, auf der Hochebene im Landesinneren der Provinz Valencia, rund 70 km vom Meer entfernt, gelegen, liefert das passende Terroir: Mediterranes Klima mit kontinentalen Zügen, kalkhaltige Böden mit guter Drainage. Akribische Pflege der Reben, Hingabe im Keller - jüngst, im September, erhielt man dafür die Auszeichnung "Weininnovation 2024" der spanischen Tageszeitung La Razón: Die Bodega setzte neue Qualitätsmaßstäbe für den spanischen Weinbau und werte die valencianischen Weine und Cavas, insbesondere aus Requena, auf.

"Ein guter Wein muss wie eine Sinfonie aus der Flasche kommen, in der jedes Instrument seinen Platz und seinen Moment hat, damit nichts aus dem Takt gerät. Das ist der Traum von Bodegas Hispano+Suizas, der jetzt beginnt, Gestalt anzunehmen." So die drei.


 
Bodegas Hispano + Suizas 2022 Finca Casa Julia Albarino DO Utiel-Requena
NEU
Überraschungs-Albarino aus eine der ältesten Weinbauregionen Spaniens

Utiel-Requena, die eigentlich für Rotweine bekannt ist, insbesondere aus der Bobal-Weinrebe. Bei den Weißen noch für Macabeo, Chardonnay oder Sauvignon Blanc etwa. Aber Albarino, die portugisische Sorte, die in Galicien an der spanischen Atlantikküste ihr Terroir gefunden hat? Seit 2015 experimentiert die Weinkellerei mit dieser Rebsorte auf der Suche nach einem außergewöhnlichen und andersartigen Weißwein, und im Jahr 2020 wurde der erste Jahrgang veröffentlicht. Wie der Önologe Pablo Ossorio, ein Kenner des Albariño aufgrund seiner Erfahrung in Rías Baixas, betont, „begünstigt der Klimawandel die Sorte im Hochland von Valencia in Verbindung mit der Nähe des Mittelmeers, die in den letzten Wochen der Reifung entscheidend ist.“ Dabei spielt dem Bodegas-Team die zunehmende Beliebtheit der Weine aus dieser Sorte in die Karten. Frische und Säure verbinden sich mit Komplexität und Langlebigkeit. Dies wird bei der Finca Casa Julia nicht nur im Weinberg, sondern auch bei der Weinbereitung erreicht, denn der Wein gärt in neuen 400-Liter-Fässern aus französischer Eiche und reift mindestens sechs Monate lang in neuen 300-Liter-Fässern aus französischer Eiche. Danach lagert er mit seinem Trub in kugelförmigen Zementtanks, den exklusiven französischen Galileo.

Reggie Solomon vom Wine Enthusiast gibt dem Bodegas Hispano + Suizas 2022 Finca Casa Julia Albarino DO Utiel-Requena 94 Punkte: "Dies ist ein wunderschöner, komplexer Wein, der beeindruckt. Warme Backgewürze erfüllen die parfümierte Nase zusammen mit frisch gebackenem Apfelkuchen, Nelken, Ingwer und gequetschter, reifer gelber Birne. Der Gaumen ist reichhaltig und erinnert an die Nase, wobei Aromen von getrockneten Zitronenschalen für zusätzlichen Reiz sorgen. Die ikante Säure verleiht dem Wein Struktur und ein Fundament aus Frische, das ihm Tiefe verleiht."

Übrigens, teilte die Bodegas mit, ein Urteil des Obersten Gerichtshofs zwang alle Weinkellereien dieser Gemeinde, aus der g.U. Valencia auszutreten, so dass der Albariño Finca Casa Julia ab der Ernte 2022 das Rückenetikett der g.U. Utiel-Requena tragen wird, nachdem deren Verwaltungsrat beschlossen hat, ab 2022 auch den Albariño in das Sortenportfolio der Appellation aufzunehmen.
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