Minus 27% Preisnachlass auf den 2022er Preis.
Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:
95-97+ Punkte
Die Nase ist reif an dunklen Früchten, ein ganzer Korb an dunklen Waldbeeren, eine süsse Kirsche in der Mitte. Der Gaumen ist zu Beginn agil und zupackend, mit dem zweiten und dritten Schluck wird das Gesamtbild immer harmonischer. Er bekommt eine gewisse Zartheit, bei knackig frischer Säure. Sein Nachklang ist lang und aromatisch. Ein Stil der wohl in diesem Jahr mehr Pauillac Typizitöt zeigt als noch in den Jahren zuvor. Man könnte meinen, hier bei Pontet Canet beruft man sich auch wieder auf alte Tugenden wie Graphit und dunkle kraftvolle Frucht etwas Mokka mit strukturierten Tanninen. Und doch ein etwas weniger ausladender Duft als gewohnt, mehr mit vornehmer Zurückhaltung.
Tiefdunkles Rubongranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randufhellung. Reifes Cassis, Brombeerkonfit, etwas Nugat, feine Kräuterwürze ist unterlegt. Komplex, saftig, reife schwarze Herzkirschen, reife Tannine, feine Extraktsüße, frisch und lange anhaftend, rotbeerige Nuancen, straff, sicheres Reifepotenzial.
Mit dem Jahrgang 2023 hat dieses Weingut einen Wein von beispielloser aromatischer Intensität und Präzision geschaffen, der eine bedeutende Entwicklung kennzeichnet. Der 2023 Pontet-Canet offenbart ein elegantes, frisches Bouquet von Maulbeeren und Cassis, vermischt mit Noten von Veilchen, Enzian und Menthol. Er ist mittel- bis vollmundig, nahtlos und multidimensional, mit einem reinen und präzisen Fruchtkern, umrahmt von ultrarefinierten Tanninen und einem kraftvollen, aber kontrollierten Profil, das mit einem langen, mineralischen, lakritz-infundierten Finish endet. Dies ist das Ergebnis kühnerer Ernteentscheidungen als in früheren Jahren: Indem der Merlot früher geerntet wird, um frische, fruchtige Noten anstelle von gebackenen, sonnenverwöhnten Aromen hervorzuheben, und gleichzeitig die Ernte des Cabernet Sauvignon bis nach dem 28. September verzögert wird, um die Tannine zu verfeinern, markiert der 2023 Pontet-Canet eine bedeutende Entwicklung auf diesem renommierten Weingut. In diesem frühen Stadium scheint sein Ausbau auch dezenter zu sein. Dieser Wein, den ich gerne besitzen würde, ist eine Cuvée aus 52 % Cabernet Sauvignon, 39 % Merlot, 6 % Cabernet Franc und 3 % Petit Verdot, gereift in zu 50 % neuen Eichenfässern, 35 % Amphoren und 15 % gebrauchten Fässern.
Ein sehr strukturierter Pontet-Canet, der sich im Mund mit einer wunderschönen Kombination aus herrlich reifer Frucht und intensiven Tanninen ausdehnt. Sehr strukturiert für den Jahrgang. Vollmundig mit ausgezeichneter Präsenz und Länge. Viel pure Bleistiftspäne zu den schwarzen Johannisbeeren. Graphit und Teer. Frisch und lebendig. Sie haben den Cabernet Ende September zur richtigen Zeit gelesen. 52 % Cabernet Sauvignon, 39 % Merlot, 6 % Cabernet Franc und 3 % Petit Verdot.
Blaue Früchte, saftige Kräuter, Blumen und dezente Graphitnoten erscheinen alle im 2023 Château Pontet-Canet, einem mittel- bis vollmundigen, konzentrierten Pauillac mit reichlich Fleisch und Textur am Gaumen, reifen, polierten Tanninen und herausragender Länge. Er ist unglaublich ausbalanciert, hat einen runden, geschichteten Mundgefühl und einen brillanten Hauch von Salzigkeit und Mineralität im Abgang. Er wird nur kurzfristige Lagerung benötigen, aber dies ist ein wundervoller Pauillac. Die Cuvée besteht aus 52 % Cabernet Sauvignon, 39 % Merlot, 6 % Cabernet Franc und dem Rest Petit Verdot, aus gesunden Erträgen von 55 Hektolitern pro Hektar.
98-100 Punkte einer der Weine des Jahrgang.
Ein Wein, der Sie von der Qualität und Reife des Cabernet Sauvignon in Pauillac im Jahrgang 2023 überzeugt, zeigt eine hervorragend geschmeidige Tanninstruktur, großartige Balance, Tiefe und herzhafte blaue und schwarze Fruchtaromen, bittere Kakaobohne, frisch geschnittene Kräuter, schwarzer Tee, Fenchel, alles lebhaft und mit Reinheit im Charakter. Hier herrscht eine Dichte vor, die jedoch nicht aufdringlich ist, mit intensivem Himbeerblatt, Pfingstrose und Veilchenaromen. Vinifiziert im neu fertiggestellten Abschnitt des Weinkellers, in eiförmigen Holztanks und in versenkten qveri-artigen Tonnen. 50 % neues Holz für die Alterung, mit 35 % Amphore und 15 % gebrauchten Fässern. Einer der Weine des Jahrgangs. Neue leichtere Flasche ab 2022, ca. 490 g, im Vergleich zu 815 g in der Vergangenheit, 30 Tonnen CO2 allein während der Produktion eingespart. Ernte vom 7. September, einen Tag früher als 2022, dann langsame Ernte bis zum 10. Oktober, später als bei vielen in Pauillac - und normaler Ertrag von etwa 40 hl/ha.